Andreas Baumbach

Rückblick:
Samstag, 26. Sep. 2020

Dr. Hoch’s Konservatorium

Clara Schumann Saal (Gr. Saal)

Hessisches Jazzpodium 2020
1. Abend, 2 BandsHessisches Jazzpodium 2020
1. Abend, 2 Bands

1. Konzert des Abends: Florian Werther Quartett

Seit 2007 gibt es die Band um den Mainzer Kontrabassisten Florian Werther. Alle vier Musiker sind in der Jazzszene des Rhein-Main-Gebiets mit den unterschiedlichsten Projekten verbunden, wie Bigbands, Theatermusik und eigenen Formationen und daher bestens bekannt.

Das Repertoire der Band besteht vorwiegend aus Werthers Eigenkompositionen. Die Musikstücke verbinden eingängige Melodien mit einer abwechslungsreichen Rhythmik und sogar etwas Humor. Einflüsse von Hardbop und Funk sind deutlich, wobei aber gerade die nicht traditionelle Besetzung mit Trompete und Gitarre den besonderen Reiz dieses Quartetts ausmacht. Sowohl Hubmann als auch Kowollik überzeugen durch einen äußerst variablen Klang und eine expressive Dynamik. Jens Biehl und Florian Werther verstehen es, ungerade Takte spielend leicht zum Grooven zu bringen. So präsentiert sich die Band voller Spielfreude, virtuos und auf der Höhe der Zeit.

Heiko Hubmann (tp, flh), Stefan Kowollik (g), Florian Werther (b, comp), Jens Biehl (dr)

 

2. Konzert des Abends (ab ca. 20:45): John Schröder Going Viral

Bei John Schröders Quartett hört man „der Musik beim Wachsen zu, spürt die Wellen der Energie, die Wärme der Reibung, die Zärtlichkeit der Töne. So schön, so sinnlich kann zeitgenössischer Jazz sein.“ Diese Lobeshymne aus Jazzthetik könnte mit anderen begeisterten Pressestimmen leicht erweitert werden. Drei der vier Musiker des heutigen Abends haben das Frankfurter Jazzpublikum bereits im Januar dieses Jahres nachhaltig beeindruckt, damals als Mitglieder der Gabriel Coburger Pocket Band.

John Schröder ist in Frankfurt geboren und hat mit allen bedeutenden Frankfurter Musikern zusammengearbeitet. Beweis dafür sind nicht nur mehrere Auftritte beim Deutschen Jazzfestival (zuletzt mit der hr-Bigband), sondern in früheren Jahren auch die CD-Produktionen mit Christof Lauer und Heinz Sauer. Er lebt seit 1997 in Berlin und gehört zu den umtriebigsten Jazzmusikern in Deutschland.

Bei diesem Konzert kommt zu dem musikalischen Tausendsassa John Schröder – Komposition, Piano, Gitarre, Schlagzeug und Bass! –, dem renommierten und erfahrenen Saxofonisten Gabriel Coburger und dem Bassisten Giorgi Kiknaze noch der großartige Bob Degen hinzu.

Gabriel Coburger (sax), Bob Degen (p), Giorgi Kiknaze (b), John Schröder (dr)

Diese Veranstaltung wird gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK), Wiesbaden

Medienpartner: hr2-kultur

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