© Nikos Tsiachris

Rückblick:
Mittwoch, 4. Okt. 2023

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CD-Release-Tour „Eleven“

„Rasgueo“ schlägt eine Brücke zwischen Jazz und Flamenco, doch auch Einflüsse aus Klassik und Folk sind nicht ausgeschlossen. All diese Stile prägen einen ganz persönlichen Sound, der in den eigenen Kompositionen leicht erkennbar ist. Die Band wurde im Juni 2012 gegründet von vier Musikern aus Berlin mit verschiedenen künstlerischen Einflüssen. Beim Gitarristen Nikos Tsiachris ist es der Flamenco, Martin Auer ist ein vielseitiger Jazztrompeter, Igor Spallati ist Jazz- und Rockbassist und Diego Piñera (Schlagzeug und Percussion) ist im Bereich Latin sowie Jazz und Popularmusik renommiert.

Der heute in Berlin lebende Gitarrist und Komponist Nikos Tsiachris studierte in seiner Heimatstadt Thessaloniki klassische Gitarre, bis er durch Aufnahmen von Vicente Amigo seine Liebe zum Flamenco entdeckte. Ihm widmete er sich dann intensiv in Andalusien. Nach dem Ortswechsel nach Berlin folgten regelmäßige Solouftritte als Flamenco-Gitarrist und schließlich die Gründung der sehr erfolgreichen Flamenco-Jazzband Rasgueo, mit der inzwischen drei Alben entstanden sind.

Bei „Rasgueo“ steht das Zusammenspiel von Gitarre und Trompete im Vordergrund. Auch versteht es Tsiachris, mit seinen Kompositionen eigene Wege zu gehen, so dass die Band tatsächlich ihren ganz eigenen Platz im internationalen Flamenco-Panorama gefunden hat. Das aktuelle Album „Eleven“ ist innovativ und experimentell; ungewöhnliche Taktarten (11/16, 11/8, 7/8), ausgewählter Einsatz der E-Gitarre und perkussive Rhythmusbegleitung. Stilistisch bewegt sich das Album zwischen Flamenco („Malagueña“, „Colombiana“), Jazz („Crossing Paths“) und World Music („Gute Laune“, „Balkan Ballad“).

Nikos Tsiachris (flamenco gitarre), Martin Auer (tp, flh), Igor Spallati (b), Diego Piñera (dr)

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