John Rogers

Rückblick:
Freitag, 7. Feb. 2020

Romanfabrik

Marc Copland – Drew Gress – Joey Baron TrioMarc Copland – Drew Gress – Joey Baron Trio

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Marc Copland, 1948 in Philadelphia geboren, beherrschte das Altsaxofon Mitte der 1970er Jahre vorzüglich, kollaborierte in New York mit arrivierten Kollegen wie Ralph Towner, Chico Hamilton und John Abercrombie. Doch irgendwann spürte er, dass etwas falsch lief. „Die Musik, die ich spielte, war nicht die Musik, die mir im Kopf herumging.“ Von einem Tag auf den anderen legte er das Horn zur Seite, zog sich völlig aus der Szene zurück und begann, das Geheimnis des Elfenbeins zu ergründen. Zehn Jahre verschwand er von der Bildfläche, übte verbissen und studierte andere Pianisten. 1985 fühlte er sich endlich bereit für den Start in die zweite Karriere. „Der wandlungsfähigste, spannendste Jazzpianist der Gegenwart, trotz eines Keith Jarrett, trotz eines Brad Mehldau, trotz eines Herbie Hancock!“ Reinhard Köchl, Jazzzeit

Bassist Drew Gress machte sich Mitte der achtziger Jahre schnell in der New Yorker Jazzszene einen Namen. Mit dem mit Phil Haynes, Ellery Eskelin und Paul Smoker geführten Joint Venture-Quartet veröffentlichte er mehrere Alben und gründete 1998 sein eigenes Quartett Jagged Sky als Leader. Drew Gress ist neben seinen eigenen Projekten in den Bands von John Abercrombie, Don Byron,Uri Caine, Ravi Coltrane, Fred Hersch und John Hollenbeck aktiv.

Joey Baron ist ein amerikanischer Avantgarde Jazz-Schlagzeuger, der durch seine langjährige Zusammenarbeit mit Bill Frisell, Stan Getz, Steve Kuhn und John Zorn bekannt wurde.

Marc Copland (p), Drew Gress (b), Jeff Williams (dr)

Eine Veranstaltung der Romanfabrik