Rückblick:
Donnerstag, 4. Nov. 2021

Brotfabrik

CRIÓCRIÓ

Im Jazz wird es immer besonders interessant, wenn exzellente Individualisten mit unterschiedlichen Geschichten einen Abend lang eine gemeinsame schaffen. Vor allem dann, wenn sie ein neues Ensemble bilden, selbst noch ganz frisch hinhören und ganz im Moment sind. Drei außergewöhnliche Musiker in inspirierender Besetzung tun dies an diesem Abend in der Brotfabrik. Der Vibraphonist Christoph Aupperle, der Gitarrist Torsten de Winkel und der Bassist Hans Glawischnig tragen ihre weltgesammelten Stile und Rhythmen, ihre Virtuosität wie zeitgedehnten Stimmungen zusammen. Aupperle bringt brasilianische Beweglichkeit ins Spiel, de Winkels Schaffen überall auf dem Globus verspricht Weite und – denkt man an seine Mitwirkung im Bimbache openART Projekt – auch afrikanisch-arabische Tönungen. Hans Glawischnig hat, bevor er 2018 Bassist der HR-Bigband wurde, auf zahlreichen Latin-Jazz-Alben als Musiker und Arrangeur mitgewirkt – das lässt auf einen weiteren dynamischen Akzent für den Puls des Ensembles hoffen. Was genau CRIÓ nun spielt? Grenzenlos beflügelnden Jazz, auf der Basis von Standards und eigenen Stücken – mit sphärischen Elementen, gut geerdet, satt und sehr lebendig.

Christoph Aupperle (vib), Torsten de Winkel (g), Hans Glawischnig (b), Tobias Backhaus (dr)

In Kooperation mit der Brotfabrik

Tickets können nur über den Ticket-Shop der Brotfabrik gebucht werden. Vvk ausschließlich über die Brotfabrik.
Die angegebenen Preise beziehen sich auf die Abendkasse. Im Vvk weichen sie leicht davon ab.