Christof LauerFoto: © act / Norbert Guthier

Rückblick:
Donnerstag, 19. Jan. 2023

Alte Nikolaikirche

Gemeindehaus (50 Plätze)

Meditation Christof LauerMeditation Christof Lauer

Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt.

Er gehört ohne Zweifel zu Frankfurts Vorzeigemusikern und steht in einer Reihe mit den Mangelsdorff-Brüdern oder Heinz Sauer als Markenzeichen für die Jazzstadt Frankfurt. Aufgewachsen in einer nordhessischen Pfarrersfamilie, studierte er in Frankfurt und in Graz. Nach seiner Rückkehr nach Frankfurt Ende der 1970er Jahre wurde er Solist im Jazzensemble des Hessischen Rundfunks, nahm 1994 Charlie Marianos Platz im United Jazz and Rock Ensemble ein und gehörte ab 1996 zum Albert Mangelsdorff Quintett; bis Ende 2018 war er Mitglied der NDR Bigband. Er ist ein umtriebiger Weltenbummler: Mit seinen zahlreichen Bandprojekten – z.B. mit Michel Godard oder Patrice Héral – spielt er weltweit. 1986 wurde er mit dem SWR-Jazzpreis und 2005 mit dem Hessischen Jazzpreis ausgezeichnet. 2015 folgte der Echo Jazz für „Petite Fleur“ als Bigband-Album des Jahres.

Anfang 2019 hat er mit seiner Jazz-Meditation ein äußerst erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche am Frankfurter Römer spielt er einmal im Monat 30 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert die Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie zu sich kommen, in Klangwelten eintauchen und lenkt die geistigen Kräfte zu kreativem, in die Tiefe gehendem Nachdenken.

Christof Lauer (sax)

Dauer der Veranstaltung: ca. 30 Minuten

Der Eintritt ist frei, Spenden zur Kollekte sind willkommen. Die Kirchengemeinde verwendet die Kollekte für gemeinnützige, mildtätige und seelsorgerische Zwecke; Details werden ggfs. gesondert angekündigt.

Keine Reservierungen

Da die Kirche nicht beheizt wird, muss die Meditation ins Gemeindhaus der Paulsgemeinde verlegt werden:
Hinter dem Lämmchen 8
60311 Frankfurt am Main

Achtung: der ursprüngliche Termin war der 18.1., der aber von der Gemeinde verlegt werden musste.