Barry Altschul – 3 Dom Factor
Barry Altschuls Trio 3 Dom Factor mit dem Bassisten Joe Fonda und dem Saxofonisten Jon Irabagon gehört zu den aufregendsten Trios, die seit vielen Jahren in der New Yorker Jazzszene aufgetaucht sind. Altschul (Drums und Percussion) spielte schon Ende der 1960er Jahre mit Chick Corea, Dave Holland und Anthony Braxton in der Band Circle, ging in den 70ern auf große Tourneen mit Dutzenden von Percussionsinstrumenten. Zusätzlich zu seinen Auftritten mit Avantgarde-Musikern spielte er auch zahlreiche Konzerte mit Straight-ahead-Musikern wie Lee Konitz, Art Pepper und anderen.
Alex Henderson vom Jazz Inside Magazin meinte im Jahr 2013, dass Barry Altschul sogar, wenn er vor 40 Jahren in Pension gegangen wäre, sich einen prominenten Platz in der Geschichte das Jazz verdient hätte. Er brachte damals auch eigene Alben als Bandleader heraus, trat aber seit Mitte der 1980er nur noch selten öffentlich auf. Das änderte sich nach 2000, als er wieder mit vielen prominenten Musikern zu spielen begann, so auch mit Joe Fonda und Jon Irabagon. Erst seit 2012 spielen die drei als feste Formation zusammen mit ständig wachsender Anerkennung und zahlreichen Auszeichnungen. Sie legen eine Energie und Leidenschaft an den Tag, die ihresgleichen sucht. Das Repertoire setzt sich zusammen aus Eigenkompositionen von Barry Altschul, aber auch von den beiden anderen Musikern, sowie aus Melodien des Great American Songbook.
Jon Irabagon (sax), Joe Fonda (b), Barry Altschul (dr)
VVk+ Gebühren; AK +3€ (Ausnahme JIF-Mitglieder)
In Kooperation mit Die Fabrik – Kulturwerk Frankfurt
https://de.wikipedia.org/wiki/Barry_Altschul
https://www.jonirabagon.com/
http://www.joefonda.com/
Sankt Bonifatiuskirche , Konzertsaal im UG
20:00 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 15,00 €
Jürgen Schwab Trio meets Dave Glasser
Mit dem New Yorker Altsaxofonisten Dave Glasser hat das Jürgen Schwab Trio ein echtes Schwergewicht aus dem Big Apple zu Gast. Der langjährige Quintett-Partner von Clark Terry und Sideman von Illinois Jacquet, Barry Harris und Dizzy Gillespie ist in der afroamerikanischen Jazz-Szene zuhause wie nur wenige andere Weiße. Aufgewachsen in einem gemischten Housing Project (Woopie Goldbergs Mutter war seine Kindergärtnerin), war das Miteinander von Menschen verschiedener Herkunft und Hautfarbe für ihn von klein auf selbstverständlich. Nach seinem Abschluss an der berühmten Fiorello H. LaGuardia High School of Music and the Arts in NYC fand er schnell Anschluss an die Jazzszene. Daves Musik ist genreübergreifend und deckt ein breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten ab, ohne dabei die Verbindung zu den Wurzeln des Jazz zu verlieren. Er ist seit über 24 Jahren Dozent an der New School und stolz darauf, viele der jüngeren Jazzmusiker von heute mit ausgebildet zu haben.
Mit einem neuen, drei Generationen umspannenden Trio, meldet sich der Gitarrist Jürgen Schwab zurück auf der Jazzszene, nachdem er in den letzten Jahren vor allem als Journalist (hr2-kultur) Präsenz gezeigt hatte. Ein klares Bekenntnis zu Melodien, denen er mit sensiblem Anschlag und dem perlend singenden Ton seiner halbakustischen Gitarre Leben einhaucht, sind Merkmale seines Spiels. Zusammen mit dem Schlagzeug-Altmeister Thomas Cremer und dem herausragenden jungen Bassisten Bastian Weinig pflegt Jürgen Schwab eine Musik, die sich aus der Tradition speist und doch in jedem Moment neu entsteht, während diese drei Persönlichkeiten ihre unterschiedlichen Perspektiven einbringen.
Dave Glasser (as), Jürgen Schwab (g, voc), Bastian Weinig (b), Thomas Cremer (dr)
Eintritt frei. Um Spenden für die Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. wird gebeten (Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden). Die Musiker erhalten selbstverständlich eine Festgage.
Jürgen Schwab (Jahrgang 1962) studierte in Frankfurt und am Berklee College in Boston, Massachussetts, bevor er in Gießen bei Ekkehard Jost als Musikwissenschaftler promovierte. Das dabei entstandene Buch „Die Gitarre im Jazz – zur stilistischen Entwicklung von Anfängen bis 1960“ (ConBrio 1998) gilt als Standardwerk zum Thema. Als Musiker spielte Schwab u.a. mit Emil Mangelsdorff, Günther Lenz, Tony Lakatos, Dirk Raufeisen und dem Frankfurter Hammond-Organisten Klaus Göbel. Außerdem begleitete er den legendären Konzertveranstalter Fritz Rau als Gitarrist und Sänger bei dessen Lesereisen. Nach Lehraufträgen u.a. an der Folkwang Hochschule in Essen und Dr. Hochs Konservatorium in Frankfurt erhielt er 2018 eine Professur am Mediencampus Dieburg. Daneben arbeitet er als Jazzjournalist (hr2, „Der Frankfurt Sound“) und ist seit 2016 einer der drei Programmgestalter des Deutschen Jazzfestivals Frankfurt.
Thomas Cremer (Jahrgang 1948) spielte u.a. mit Hans Koller, Bob Degen, Heinz Sauer, Uli Beckerhoff, Benny Bailey, Randy Brecker und Ack van Rooyen, leitete zudem diverse eigene Formationen und ist Mitgründer und Schlagzeuger der seit 1986 bestehenden Frankfurt Jazz Big Band. Cremer war auf zahlreichen Festivals und bei vielen Rundfunk- und Fernsehproduktionen zu Gast, im Auftrag des Goethe-Instituts in Afrika und Osteuropa auf Tour, gründete 1994 die Gruppe AXIS, 1998 das FRANKFURT JAZZ TRIO, produzierte zudem für das Label FJP die CD’s „Live im Titania“ und „Tribute To Duke Elington“ (Frankfurt Jazz Big Band), sowie die CD‘s „No.1“, „No.2“, „No.3“ und „Frankfurt Jazz Trio. 20“ (Frankfurt Jazz Trio). 2012 erhielt Cremer den Hessischen Jazzpreis.
Bastian Weinig (Jahrgang 1992) ist, dank seines vielseitigen musikalischen Hintergrunds und seiner Fähigkeit, als kreativer Solist und sensibler Begleiter zu agieren, ein begehrter Bassist der Jazzszene. Besonders sein exzellentes Gespür für musikalische Energieverläufe zeichnet ihn aus. Seit 2019 gehört er neben Christof Lauer, Stefan Lottermann, John Schröder und Sebastian Sternal zur Stammbesetzung des hr-Jazzensembles. Als Komponist schreibt Bastian Weinig für sein Duo mit Marko Mebus, sein neu gegründetes Quintett, sowie das hr-Jazzensemble. 2022 entwickelte er als Stipendiat des Deutschen Musikrats ein eigenes Programm für Solokontrabass, das seine Fähigkeiten als Solist und seine musikalische Vision eindrucksvoll präsentiert. Bastian Weinig ist auch als engagierter Dozent an der Hochschule für Musik Mainz und am Peter-Cornelius-Konservatorium Mainz tätig.
https://www.daveglasser.com/
Stadtbücherei – Zentralbibliothek
20:00 Uhr
frei /
Vadim Neselovskyi solo
Odesa – A Musical Walk Through a Legendary City
Benefizkonzert
Die Welt ist voll von Nachrichten über den neuen russischen Einmarsch in der Ukraine. Ohne die Schrecken des Krieges zu verdrängen, möchte der Pianist und Komponist Vadim Neselovskyi an die Schönheit und das kulturelle Erbe des Landes erinnern. Genauer gesagt ließ sich Neselovskyi von seiner Heimatstadt am Schwarzen Meer zu seiner neuen Solokomposition inspirieren: „Odesa – A Musical Walk Through a Legendary City“.
Geboren 1977 war Neselovskyi ein musikalisches Wunderkind, das als jüngste Person vom Konservatorium von Odessa aufgenommen wurde. Obwohl er in der klassischen Welt begann, hat sich der junge Pianist mit jüdischen Wurzeln durch Matrosen, von denen er Aufnahmen erhielt, für Jazzmusik begeistert. Schon bald ging er nach Deutschland und später an das Berklee College of Music in Boston, um seine Studien fortzusetzen. Er trat während des letzten Jahrzehnts seiner Karriere an der Seite seines Mentors Gary Burton auf. Die Zusammenarbeit mit Julian Lage und Antonio Sanchez, John Zorn und Craig Taborn waren weitere Stationen seiner Entwicklung.
Der Jazzpianist beschreibt den Stellenwert seiner Komposition „ODESA — A Musical Walk Through a Legendary City“ aus dem Jahre 2019:
„Ich komme aus Odessa. Ich bin in dieser hinreißenden Hafenstadt am Schwarzen Meer geboren und aufgewachsen. In Westeuropa und auch in den USA hat fast jeder schon von Odessa gehört, und dennoch wissen die Wenigsten wirklich etwas über die Stadt. Einige verbinden ihren Namen mit Sergei Eisensteins Film Panzerkreuzer Potemkin, andere kennen sie als Geburtsort des Geigers Dawid Oistrach. Viele erinnern Odessa als ein sehr wichtiges Zentrum jüdischen Lebens zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Mein neues Stück nimmt den Zuhörer mit auf eine imaginäre Reise durch meine Heimatstadt, gefüllt mit Erinnerungen, historischen Referenzen, Rückblenden und Träumen.“
Auf deiner aktuellen Tournee durch Deutschland spielt Vadim Neselovskyi ein neues Programm, das seine musikalischen Wurzeln repräsentiert und reflektiert. Er bringt aktuelle Fotos seiner Heimatstadt mit, die ein zur Zeit in Odesa lebender Fotograf namens Alexander Yakimchuck gemacht hat. Yakimchuck ist schwer krank und braucht Hilfe. Deshalb soll der Nettoertrag der Tournee und der ausgestellten Fotos ausschließlich dem kranken Fotografen zugute kommen. Bilder können bestellt und direkt aus Odesa zugeschickt werden.
Vadim Neselovskyi, Piano
Solidarisches Preissystem. Sie haben die Wahl.
Kulturpass-Inhaber werden gebeten, sich bei der Romanfabrik vorab anzumelden (s. vorstehender Link).
Vvk und AK; keine Reservierungen.
Zur Erläuterung: „Odesa“ lautet der Name der Stadt auf ukrainisch, „Odessa“ auf russisch.
https://vadimneselovskyi.com/
Romanfabrik
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Darius Blair Quartett
Das Quartett um den Frankfurter Saxophonisten Darius Blair präsentiert vorwiegend eigene Kompositionen, die zugleich dynamisch und geerdet, nostalgisch träumerisch und emotional geladen sind. Die Musiker verweben ihre Stimmen zu einem lyrischen Dialog, in dem der Kern jeder Melodie aufleuchtet. Mit der Seele des Post-Bop und der Lebendigkeit der New Yorker Newcomer-Szene begibt sich die Band auf eine musikalischen Reise, inspiriert durch Einflüsse aus Hard-bop, Gospel Klassik und Modern Jazz.
Darius Blair (sax), Laurens Tauber (p), Alisa Pou Montz (b), Jan Iser (dr)
Vvk zzgl. Vvk-Gebühr. AK: 23,- €, erm. 18,-/10,- (JIF/Stud.). Ermäßigungen gegen Nachweis.
Eine Veranstaltung von Die Fabrik Frankfurt
https://www.dariusblair.com/
Sankt Bonifatiuskirche , Konzertsaal im UG
20:00 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 15,00 €
Satoko Fujii Tokyo Trio
Direkt aus dem berühmten Tokyoter Jazzclub Pit Inn kommt das Klaviertrio der Pianistin und Komponistin Satoko Fujii zu uns. Mit von der Partie sind zwei der gefragtesten jungen Musiker der japanischen Jazzszene, der Bassist Takashi Sugawa und der Drummer Ittetsu Takemura. Zusammen bilden sie seit 2019 eine geschmeidige und schlagfertige Band, die sowohl zu unglaublicher Geschwindigkeit und Kraft als auch zu subtilen Linien und Tonfarben fähig ist. Das alles kommt im aktuellen Album „Moon on the Lake“ zur vollen Entfaltung.
Fujii konzentriert sich in ihren Kompositionen weniger auf die Jazztradition, die sie vor allem bei Bill Evans kennt und schätzt, als auf die Persönlichkeiten ihrer Mitmusiker. Fujii erzählt von der älteren japanischen Generation, der sie angehört: „Die meisten meiner Generation sind entweder sehr konservativ oder sehr frei, manchmal standen sie sich regelrecht feindlich gegenüber und nur wenige sind offen für das, was andere spielen.“ An dem Bassisten Takashi Sugawa schätzt sie seine Vielseitigkeit, denn er spielt auch straight ahead, ist aber sehr offen und liebt die freie Improvisation. Die Flexibilität der Jüngeren hat auch der Drummer Ittetsu Takemura.
Kritiker und Fans preisen Sakoto Fujii als eine der originellsten Stimmen des zeitgenössischen Jazz, die auf mehr als 100(!) Alben ihr Können unter Beweis gestellt hat. Sie bringt Jazz mit zeitgenössischer Klassik, Avantgarde Rock und Folkelementen so zusammen, dass ihr ureigener Stil entsteht. Zudem arbeitete sie in den USA, in Deutschland und Japan mit acht renommierten Bigbands zusammen, was ihr von begeisterten Kritikern den Ehrentitel „Ellington des Free Jazz“ einbrachte. Zu ihrem 60. Geburtstag brachte sie ein Jahr lang jeden Monat ein Album heraus, jedes Mal in anderer Besetzung. Franz A. Matzner beschrieb in All about Jazz die Serie als „ein Ökosystem voneinander unabhängig gedeihender Organismen, geprägt durch den gemeinsamen Nährboden von Fujiis künstlerischem Erbe und ihrer Kreativität“.
Satoko Fujii (p), Takashi Sugawa (b), Ittetsu Takemura (dr)
Solidarisches Preissystem. Sie haben die Wahl.
Kulturpass-Inhaber werden gebeten, sich bei der Romanfabrik vorab anzumelden (s. vorstehender Link).
Vvk und AK; Reservierungen sind nicht mehr möglich.
https://satokofujii.com/
Romanfabrik
19:30 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Dream Big Fish
Das internationale Trio Dream Big Fish vereint drei Musiker, die heimisch sind in der Berliner Szene. Als Trio stellen sie sich der Herausforderung, im intimen Rahmen dieser besonderen Besetzung Ausdruck, Schönheit und Spannung zu finden. Dabei entstehen musikalische Texturen, die zwischen freier Improvisation und konzeptioneller Komposition variieren. Verflochtene Grooves, prägnante rhythmische Motive und wiederkehrende Melodien schaffen eine einzigartige und tiefgründige Klangwelt. Diese spiegelt nicht nur die Kreativität der Band wider, sondern auch ihre Bereitschaft, sich gegenseitig zu vertrauen, zu ermutigen, zu fordern – und immer wieder die Komfortzone zu verlassen.
Thorbjørn Stefansson (1997) ist ein dänischer Bassist aus Aarhus, seit 2019 in Berlin. Nach zwei Jahren in Schweden an der renommierten Internatsschule Skurup Folkshögskola absolviert er jetzt seinen Bachelor am Jazz Institut Berlin der Universität der Künste. 2021 gewann er als Solist den Jib-Jazzpreis der Karl Hofer Gesellschaft.
Der Saxofonist und Klarinettist Julius Gawlik (1997) lebt seit 2017 in Berlin. Er ist Stipendiat der Karl Hofer Gesellschaft Berlin sowie der Temple University Philadelphia. Seit 2021 ist er ein festes Mitglied der NDR Bigband. Als Sideman wie als Bandleader ist Julius Gawlik einer der gefragtesten Saxofonisten der Berliner Szene.
Der Schlagzeuger Marius Wankel (1996) studierte zwei Jahre in Würzburg bei Bill Egart, bevor er 2021 seinen Bachelor bei Lehrern wie Heinrich Köbberling und Greg Cohen abschloss. Mit Bands in verschiedenen Städten zählt Marius Wankel zu den herausragenden Schlagzeugern des Jazz und der improvisierten Musik in Deutschland.
Julius Gawlik (sax, acl, comp), Thorbjørn Stefansson (b, comp), Marius Wankel (dr)
Kasse ab 19:00 Uhr. Reservierungen über den Button „Tickets“ (ca. 4 Wochen vor dem Konzertdatum). Kulturpass Ffm 1 €.
https://dreambigfish.bandcamp.com/album/dream-big-fish
https://juliusgawlik.com/
Club Voltaire , Kneipe
20:00 Uhr
15,00 € / 6,00 € / 12,00 €
Julian & Roman Wasserfuhr
Mit ihrem neuen Album „Safe Place“ setzen Julian und Roman Wasserfuhr einen weiteren Meilenstein in ihrer beeindruckenden Karriere. Seit ihrem Debüt „Remember Chet“ im Jahr 2006 haben sie sich als feste Größe in der deutschen Jazzszene etabliert und internationale Anerkennung erlangt. Ihre Musik zeichnet sich durch eine einzigartige Mischung aus Virtuosität, Sensibilität und einem untrüglichen Gespür für Melodien aus und macht sie zu einer unverwechselbaren Stimme im zeitgenössischen Jazz.
„Das Beste, was der junge deutsche Jazz zu bieten hat“, lobt die Rheinische Post. Ihre Arbeit zeichnet sich durch eine unverwechselbare Verbindung von emotionaler Tiefe und technischer Präzision aus. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bezeichnet Julian Wasserfuhr als „einen der Besten seines Fachs weltweit“ und verweist auf seine „erstaunliche Virtuosität“ und seinen „magischen Ton“. “
Safe Place“ ist ein Album, das die Hektik des Alltags hinter sich lässt und sich auf die Essenz der Musik und ihre Fähigkeit, Emotionen zu vermitteln, konzentriert. In enger Zusammenarbeit mit dem Cellisten Jörg Brinkmann haben die Brüder ein Album geschaffen, das lebendig, vielschichtig und tief bewegend ist. Ihre Musik nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch das gesamte Spektrum menschlicher Emotionen – von sanfter Melancholie bis zu euphorischen Höhenflügen. Julian und Roman Wasserfuhr stehen für Musik, die Grenzen überschreitet und dabei immer authentisch bleibt. Mit ihrem neuesten Werk entwickeln sie ihren charakteristischen „Wasserfuhr-Sound“ weiter und zeigen, wie innovativ und vielfältig ihr musikalischer Ausdruck geworden ist.
Julian Wasserfuhr (tp), Roman Wasserfuhr (p), Jörg Brinkmann (cl)
Vvk zzgl. Vvk-Gebühr. AK: 30,- €, erm. 25,-/15,- (JIF/Stud.). Ermäßigungen gegen Nachweis.
Eine Veranstaltung von Die Fabrik Frankfurt
Sankt Bonifatiuskirche , Kirchenraum
19:00 Uhr
27,00 € / 15,00 € / 22,00 €
Christof Lauer: Improvisationen (III)
Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt.
Anfang 2019 hat er mit seinen halbstündigen Solo-Benefiz-Konzerten ein sehr erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche spielt er auch jetzt wieder einmal im Monat 30-40 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert seine Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie in immer neue Klangwelten eintauchen, denn so viel Intensität wie er können nur ganz wenige Musiker bieten.
Christof Lauer (sax)
Weitere Konzerte jeweils montags am 7.7., 11.8., 1.9. und 6.10.2025
Eintritt frei, keine Reservierungen, Spenden herzlich willkommen. Der Spendenzweck zur Wohltätigkeit wird zur jeweiligen Veranstaltung bekanntgegeben.
Das Konzert wird von der Jazz-Initiative und der St. Paulsgemeinde gemeinsam veranstaltet.
http://talkingtoyou-christoflauer-film.de/
Alte Nikolaikirche
19:00 Uhr
frei /
Carlotta Armbruster Trio
Zwischen Komposition, Improvisation und Interaktion lotet das Trio um die Posaunistin Carlotta Armbruster mit dem Bassisten Nico Klöffer und dem Schlagzeuger Jakob Görris die Möglichkeiten der Triobesetzung neu aus. Carlottas Kompositionen bilden den Ausgangspunkt für ein Musizieren, das vor allem auf die Inspiration und die Kreativität der Musiker setzt. In einem kommunikativen Prozess des Agierens und Reagierens entstehen so hoch spannende klanglich-rhythmische Strukturen jenseits der Konvention. Bass und Schlagzeug emanzipieren sich dabei aus ihrer dienenden Funktion und werden zu gleichberechtigten Partnern innerhalb kollektiver Improvisationen.
Carlotta studiert zurzeit an der HfMT Köln, an der sie auch Nico und Jakob kennenlernte. Sie ist fester Bestandteil der Kölner Jazzszene und wirkt als Posaunistin in eigenen sowie anderen musikalisch sehr vielfältigen Projekten in ganz Deutschland mit. Sie war Mitglied im Bundesjazzorchester und spielte u. a. Konzerte mit Pablo Held, Will Vinson, der WDR Bigband und bei der Cologne Jazzweek. 2022 gewann sie im Duo den Bundeswettbewerb „Jugend jazzt“ und war Preisträgerin beim Biberacher Jazzpreis.
Carlotta Armbruster (tb), Nico Klöffer (b), Jakob Görris (dr)
Kasse ab 19:00 Uhr. Reservierungen über den Button „Tickets“ (ca. 4 Wochen vor dem Konzertdatum). Kulturpass Ffm 1 €.
https://carlottaarmbruster.wordpress.com/
Club Voltaire
20:00 Uhr
15,00 € / 9,00 € / 12,00 €
Colin Vallon Trio
Der 1980 in Zürich geborene Pianist Vallon gründete schon mit 19 Jahren sein Trio und entschied sich damit für den Jazz. Nach mehreren aufsehenerregenden Produktionen bei ECM gewinnt das Colin Vallon Trio Schritt für Schritt internationales Format. Für das aktuelle Album „Samares“ mit dem Kontrabassisten Patrice Moret und dem Schlagzeuger Julian Sartorius hat er die meisten Stücke geschrieben und damit begeisterte Kritiken geerntet. Vallon bringt Formbewusstsein und Experimentierfreude unter einen Hut – er jongliert nicht nur mit Melodien und Harmonien, sondern integriert auch eine Vielzahl präparierter Klänge in sein Spiel.
Das Trio ist anders. Es verzichtet auf spektakuläre Soli. Sie möblieren Räume mit ihrem Klang, sie schaffen Landschaften, sie illustrieren Gefühle. Feine Nuancen und Dynamikveränderungen, gelegentlich auch geräuschhafte Einsprengsel und Schwebezustände prägen die feingliedrig aufgenommenen Stücke. Dass eine frühere Komposition „Telepathy“ heißt, passt: Wer so eng verflochten musiziert, braucht telepathische Kräfte.
„Vallons Spiel und seine Kompositionen sind klanglich dicht mit raffinierter Rhythmik. Sie haben etwas Magisches, das den Hörer gefangen nimmt.“ Rainer Kobe, Jazzpodium
„This is highly original music… Vallon’s project has something to with how we perceive time in music– and music in time. It’s fascinating and accrues more and more interest with repeated listening.“ Paul De Barros, Downbeat
Colin Vallon (p), Patrice Moret (b), Julian Sartorius (dr)
Kulturpass Ffm 1 €, ermäßigter Eintrittspreis für Schüler, Studenten, Auszubildende
Nur Abendkasse, kein Vvk, keine Reservierung (großes Platzangebot)
https://www.colinvallon.com/
Gethsemanekirche
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Ali Neander Organ Quartet
Einen spannenden Generationenmix bietet das „Ali Neander Organ Quartett“. Das Gründungsmitglied der Rodgau Monotones zeigt seine musikalische Bandbreite mit furiosen Instrumentalnummern, atmosphärische Balladen, funkig, spacigen Songs und ein paar verwegenen Cover-Versionen. Die Kompositionen aus der Feder Neanders mit der Stimme von Caro Trischler „klingen ein bisschen so, als hätten Tony Williams Lifetime und Rickie Lee Jones eine CD zusammen aufgenommen“ – sagt Ali …. Zusammen mit Ralf Gustke, einem der profiliertesten deutschen Drummer überhaupt, mit Robert Schippers aus Mannheim an der Orgel geht ein klassisches Jazz-Orgeltrio mit kongenialer Gesangsunterstützung von Caro Trischler aus Main an den Start.
Caro Trischler (voc), Ali Neander (g), Robert Schippers (org), Ralf Gustke (dr)
Vvk zzgl. Vvk-Gebühr. AK: 23,- €, erm. 18,-/10,- (JIF/Stud.). Ermäßigungen gegen Nachweis.
Eine Veranstaltung von Die Fabrik Frankfurt
https://www.instagram.com/neanderali/
Sankt Bonifatiuskirche , Konzertsaal im UG
20:00 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 15,00 €
Nataniel Edelman / Valentin Garvie
„tarde/mañana“
Das Duo entstand aus der Freundschaft und tiefen künstlerischen Verbindung zwischen seinen Mitgliedern. Sie finden sich im Spannungsfeld zwischen Jazz und zeitgenössischer Musik wieder. Beide sind gleichermaßen engagierte Interpreten, Improvisatoren und Komponisten mit internationalen Erfahrungen in diesen Bereichen.
Manchmal versuchen Edelman und Garvie, die Stile explizit nebeneinander zu stellen. Aber sie erkunden auch Neuland, indem sie ein reichhaltiges texturales Gewebe freilegen, das dem Hörer einen Weg hinein eröffnet. Das Epische und die Romantik koexistieren mit Feinheiten und Nuancen in einer Weise, die Menschlichkeit und Vitalität in ihrer Entscheidungsfindung zeigt. Es ist offensichtlich, dass die Künstler durch die Musik leben und kommunizieren. Ist es möglich, diese Musik zu etikettieren? Die Widersprüche tanzen fröhlich miteinander. (Aus den Englischen übersetzt).
Valentin Garvie (tp), Nataniel Edelman (p)
Kulturpass Ffm 1 €, ermäßigter Eintrittspreis für Schüler, Studenten, Auszubildende
Reservierung dringend empfohlen (nur 50 Plätze)
In Kooperation mit Steinway & Sons
https://www.allaboutjazz.com/un-ruido-de-agua-nataniel-edelman-trio-clean-feed-records
https://www.ardaudiothek.de/episode/hr2-menschen-und-ihre-musik/der-argentinische-trompetenvirtuose-hinterlaesst-musikalische-spuren-valentin-garvie/hr2-kultur/13902195/
Steinway & Sons
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Female Duo
Ussiaugu ist das neue Klangperformance-Projekt der Klangkünstlerinnen Katharina Hamp (DE, *1996) und Kathrin Lambert (DE,*1987). Während ihres vierwöchigen CopperLeg-Aufenthalts in Estland im Mai 2024 erkundete das Duo Themen wie Raum und Mystik. Gefundene Soundscapes, Objekte, elektronische und selbstgebaute Instrumente werden in ihre Arbeit integriert und mit Worten und Stimme kombiniert. Das Ergebnis ist eine Klangperformance, die das Publikum dazu einlädt, in einen Zustand des tiefen Zuhörens einzutreten.
Katharina Hamp – drone synthesizer, spoken word, voice;
Kathrin Lambert – amplified household items, field recordings
Sound performance
Eintritt frei – Spenden sind willkommen
Eine Veranstaltung des F.I.M. Frankfurt in Kooperation mit studio_fm
Bornheimer Kulturbunker , Eingang rechts (Studio)20:00 Uhr
frei /
Max Andrzejewski’s Hütte
„Kaum eine andere junge Jazzband hat in den letzten Jahren in Deutschland so viel Aufsehen erregt wie Max Andrzejewski’s Hütte”, sagt der begeisterte Musikjournalist Wolf Kampmann. Hütte gewann den Neuen Deutschen Jazzpreis 2013, veröffentlichte vier Alben – teilweise verstärkt durch ein Vokalensemble – und spielte internationale Touren. Mit Spielfreude und trotziger Verschrobenheit pflegt diese Truppe aus starken Individuen – der Drummer und Komponist Max Andrzejewski, der Saxofonist Johannes Schleiermacher, der Gitarrist Tobias Hoffmann sowie der Bassist Andreas Lang – einen leidenschaftlichen musikalischen Wahnwitz von höchster Güte.
Avantgardistische Musik, sanghafte Melodien und expressive Freiheit… die HÜTTE brennt. Und nun kehrt das Quartett zu seinen Wurzeln zurück und wird wieder instrumental: Die neue Musik klingt unmittelbar, persönlich und ist von einer neuen Ruhe durchzogen, in der man das Feuer der Band jedoch jederzeit durchscheinen hört. Im September 2023 erschien das Album „Reduce“.
„Wir müssen den 1986 geborenen Max Andrzejewski unbedingt als einen der wichtigsten Protagonisten der jungen deutschen Experimentalmusikwelt bezeichnen. Ob als Schlagzeuger oder als Komponist – gerne beides zugleich in einem Ensemble – lotet er seit Jahren die Welten zwischen Neuer Musik und Jazz, zwischen Experimental-Rock und Minimalismus aus.“ Maurice Summen
Johannes Schleiermacher (sax), Tobias Hofmann (g), Andreas Lang (b), Max Andrzejewski (dr, comp)
VVk+ Gebühren; AK +3€ (Ausnahme JIF-Mitglieder)
In Kooperation mit Die Fabrik – Kulturwerk Frankfurt
https://maxandrzejewski.de/
Sankt Bonifatiuskirche , Konzertsaal im UG
20:00 Uhr
20,00 € / 17,00 € / 15,00 €
Jazzgeschichten IX: Lindy Huppertsberg
Lady Bass in den Jazzgeschichten im Gespräch mit Daniella Baumeister
Eigentlich sollte sie ja etwas Ordentliches lernen, meinte der Vater, selbst Ballettmeister und Tanzlehrer. Zwar bekam das Mädchen Blockflöten-, Akkordeon- und Klavierunterricht, aber für einen Beruf kam das dann doch nicht infrage. Also lernte Lindy Bankkauffrau. Mit dem Jazz war sie da schon längst infiziert, ihr damaliger Ehemann Agi Huppertsberg war Pianist der Barrelhouse Jazzband, die Band sucht einen Roadie, sie greift zu und bringt sich selbst das Bassspielen bei, der Rest ist Geschichte.
Lindy wird „Lady Bass“, ein Ehrentitel, den ihr einer ihrer Lehrer, der legendäre Ray Brown verpasst, und bleibt fast zehn Jahre Bassistin der Band, bevor sie sich auf ihre eigenen Bands konzentriert. Seit 2014 ist sie zurück bei Barrelhouse, inzwischen ist Lady Bass auch Ehrenbürgerin von New Orleans. Unterwegs ist sie auch unter anderem mit ihren Swing Ladies 2.0, mit Classic Affairs, mit Christoph Sänger und Tobias Schirmer, mit Lines for Ladies und mit ihrer Band WitchCraft. Mit Witchcraft, Hexerei hat das alles nur am Rand zu tun, vielmehr mit einer großen Liebe zum Jazz, die Lindy Huppertsberg auch in einem neuen Programm ausdrückt: „Lined With A Groove“ – Musik und Episoden aus dem Leben einer Jazzbassistin. Diesen Lebensgroove mit Texten, Musik und natürlich ihrem Bass will Lady Bass mit uns teilen, in den Jazzgeschichten am 25. Juni.
Kulturpass Ffm 1 €, ermäßigter Eintrittspreis für Schüler, Studenten, Auszubildende
Nur Abendkasse, kein Vvk, keine Reservierung (großes Platzangebot)
In Kooperation mit der Gethsemanekirche
https://www.ladybass.de/
Gethsemanekirche
20:00 Uhr
12,00 € / 6,00 € / 9,00 €
Marriage Material
Marriage Material ist eine ungewöhnliche Band aus Berlin.
Köpfe und Begründer des Quartetts sind Drummer Felix Lehrmann und Bassist Thomas Stieger. Sie verbindet eine langjährige und innige musikalische Zusammenarbeit, die sie durch unterschiedlichste Genres der Musikwelt geführt hat.
Der finnische Gitarrist Arto Mäkelä und der Österreicher Raphael Meinhart an Vibraphon, Marimba und Synths geben diesem Quartett seine besondere Färbung. Sie präsentieren ihr zweites Album „Enchantment Under The Sea“, das im Sommer 2023 erschienen ist. Keinen geringeren als den mehrfachen Grammy-Gewinner Joachim Becker (u.a. Produzent von Joe Zawinul) nahm die Band als Executive Producer des Albums unter Vertrag. Herausgekommen sind brillante Kompositionen – hochenergetische, tiefgründige und eigenständige Ansagen an den Jazz, Musik, die vielschichtige Bilder und Stimmungen produziert. Freuen Sie sich auf einen herausragenden Abend dieses „Cinematic Jazz“ Ensembles und auf vier herausragende Musiker.
Arto Mäkelä (g), Raphael Meinhart (vib, marimba, keys), Thomas Stieger (b), Felix M. Lehrmann (dr)
Kasse ab 19:00 Uhr. Reservierungen über den Button „Tickets“ (ca. 4 Wochen vor dem Konzertdatum). Kulturpass Ffm 1 €.
https://marriagematerial.de/
Club Voltaire , Kneipe
20:00 Uhr
15,00 € / 9,00 € / 12,00 €
LJJO Hessen / JJO NRW – Double Time
Double Time – 90 Jahre geballter Bigband-Sound
Das Landesjugendjazzorchester Hessen und das JugendJazzOrchester Nordrhein-Westfalen feiern am 6. Juli 2025 im Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main gemeinsam Geburtstag.
Am Sonntag, dem 6. Juli 2025, um 16.30 Uhr wird der Clara-Schumann-Saal im Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt zu einem Schauplatz für Energie und Spielfreude. Das Landesjugendjazzorchester (LJJO) Hessen und das JugendJazzOrchester Nordrhein-Westfalen (JJO NRW) treffen sich erneut zu einem gemeinsamen Konzert unter dem Motto Double Time – diesmal mit einem ganz besonderen Anlass: Gemeinsam feiern sie 90 Jahre Bigband-Tradition!
Das LJJO Hessen besteht seit 40 Jahren, das JJO NRW ist 50 Jahre jung – zusammen ein beeindruckendes musikalisches Jubiläum. Beide Ensembles sind feste Größen der deutschen Jazzszene und vereinen herausragende Nachwuchsmusikerinnen und -Musiker ihrer Bundesländer. Ihr Repertoire reicht von swingenden Klassikern über moderne Jazz-Kompositionen bis hin zu mitreißenden Arrangements renommierter Jazzkomponistinnen und
-Komponisten.
Nach ihrem erfolgreichen gemeinsamen Konzert vor zwei Jahren setzen die beiden Orchester ihre musikalische Partnerschaft fort und präsentieren erneut die geballte Energie des Bigband-Jazz. Das Publikum darf sich auf ein außergewöhnliches Konzerterlebnis freuen – voller Dynamik, Spielfreude und beeindruckender musikalischer Exzellenz.
Ein Pflichttermin für alle Bigband-Fans!
Landesjugendjazzorchester Hessen: Kicks & Sticks & Voices
JugendJazzOrchester Nordrhein-Westfalen
Bandleader LJJO Hessen: Ed Partyka
Bandleader JJO NRW: Gabriel Pérez & Stefan Pfeifer-Galilea
Dieses Konzert findet in Kooperation mit der Jazz-Initiative Frankfurt e.V. und dem Dr. Hoch´s Konservatorium statt.
Ermäßigungsinformationen: Die schwerbehinderte Person mit B im Ausweis zahlt den ermäßigten Preis. Deren Begleitperson erhält freien Eintritt und ein eigenes Ticket. Die Veranstaltungsstätte ist barrierefrei.
Ermäßigungsberechtigt: Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Schwerbehinderte ab 50%.
Inhaber*innen des Kulturpasses Frankfurt können sich per Mail unter ljjo@junge-musik-hessen.de oder an der Abendkasse melden und erhalten den üblichen Sonderpreis.
Mitglieder der Jazz-Initiative zeigen den Mitgliedausweis beim Einlass bzw. beim Ticketkauf an der AK.
Kasse 15:30 Uhr
Eine Veranstaltung der Junge Musik Hessen gGmbH, gefördert mit Mitteln der Rittal Foundation und Lotto Hessen
Wir danken Dr. Hoch’s Konservatorium für die freundliche Kooperation
https://ljjoh.de
https://www.jjonrw.de/
https://youtu.be/1nZcXmCgv2w
Dr. Hoch’s Konservatorium , Clara-Schumann-Saal
16:30 Uhr
15,00 € / 8,00 € / 12,00 €
Christof Lauer: Improvisationen (IV)
Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt.
Anfang 2019 hat er mit seinen halbstündigen Solo-Benefiz-Konzerten ein sehr erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche spielt er auch jetzt wieder einmal im Monat 30-40 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert seine Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie in immer neue Klangwelten eintauchen, denn so viel Intensität wie er können nur ganz wenige Musiker bieten.
Christof Lauer (sax)
Weitere Konzerte jeweils montags am 11.8., 1.9. und 6.10.2025
Eintritt frei, keine Reservierungen, Spenden herzlich willkommen. Der Spendenzweck zur Wohltätigkeit wird zur jeweiligen Veranstaltung bekanntgegeben.
Das Konzert wird von der Jazz-Initiative und der St. Paulsgemeinde gemeinsam veranstaltet.
http://talkingtoyou-christoflauer-film.de/
Alte Nikolaikirche
19:00 Uhr
frei /
Wojtek Mazolewski Quintet
Vertreter der polnischen Jazzszene zu präsentieren ist schon lange Tradition bei „Jazz im Palmengarten“. In diesem Jahr eröffnet das Wojtek Mazolewski Quintet die weltweit älteste Open-Air-Jazz-Konzertreihe.
Wojtek Mazolewski wuchs in Danzig auf. Hier gründete er seine eigenen Bands, sein Quintett und Pink Freud. Er gilt als einer der erfolgreichsten polnischen Jazzmusiker der jüngeren Generation. Im Laufe seiner Karriere spielte er schon mit Tim Berne, John Zorn, Tomasz Stańko und vielen anderen zusammen. Gleichermaßen versiert ist er mit dem E-Bass als auch mit dem Kontrabass.
Im vergangenen Herbst hat das Wojtek Mazolewski Quintet sein neues Album herausgebracht und tourt seitdem damit in Polen, England, Argentinien, Chile, Cuba, Mexiko und jetzt auch in Deutschland. Schon vor der Studioaufnahme hatte die Band die Kompositionen bei öffentlichen Auftritten in zahlreichen Städten getestet und war auf begeisterte Resonanz beim Publikum gestoßen. Diese Erfolgswelle beflügelte die Musiker schließlich auch im Studio.
„Beautiful People“ ist ein gefühlvolles Album direkt aus dem Bereich des zeitgenössischen spirituellen Jazz, ohne dass die Identität des Quintetts und seine slawischen Wurzeln verloren gehen. Das neue Material kommt mit neuer Energie und einem neuen Sound. Gilles Peterson sagte im BBC Radio, damit werde der polnische Jazz wieder einmal ins internationale Rampenlicht gerückt.
Krzysztof Komorek (Jazz-Fun.de): „Ich hatte die Gelegenheit das Material auf dem Album sowohl auf der CD als auch bei einem der Promotionkonzerte zu hören. Die Liveversion klingt sogar noch kraftvoller.“ Ein Video zum aktuellen Album gibt es hier.
Piotr Checki (sax), Oskar Török (tp), Marcel Baliński (p), Wojtek Mazolewski (b), Tymek Papior (dr)
Eintritt: 20 €, ermäßigt 10 €. JIF-Mitglieder 5 €, bitte Mitgliedskarte zusammen mit amtlichem Lichtbildausweis vorzeigen. Frankfurt-Pass und Kulturpass Frankfurt 1 € (nur an der AK und Verfügbarkeit). Vorverkauf an den Kassen des Palmengartens und online bei Frankfurt Ticket ab 14. April 2025. Reservierungen sind nicht möglich.
Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter im Freien statt (Musikpavillon). Es gibt keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.
Medienpartner: Journal Frankfurt
19:30 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 5,00 €
Aki Takase »JAPANIC«
Aki Takase veröffentlicht das zweite Album mit ihrer großartigen Band Japanic. Auf »Forte« beweist eine der Leitfiguren des europäischen Improvisations-Jazz einmal mehr ihr energiegeladenes, strahlendes Wesen, zusammen mit ihren hervorragenden Bandkollegen Daniel Erdmann, Dag Magnus Narvesen, Carlos Bica und Vincent von Schlippenbach.
Aki Takases Musik klingt nicht nur stark und kraftvoll, sondern vermittelt auch Stärke und Kraft. Und diese Präsenz zeichnet sie auch als Person aus: Sie strahlt positive Energie aus – und die braucht man heute vielleicht mehr denn je. Für Aki Takase enthält das Wort »forte« so etwas wie eine Botschaft: »Die harte Realität zu überwinden und in dieser Zeit mit Musik voranzukommen – wir wollten einem starken Willen Ausdruck verleihen.«
Die japanisch-stämmige Pianistin, die seit mehr als drei Jahrzehnten in Berlin lebt, hat in ihrer langen Karriere neben vielen anderen Auszeichnungen neunmal den Preis der Deutschen Schallplattenkritik gewonnen. In fünf Jahren hat sie drei Alben herausgebracht: »Carmen Rhapsody«, komponiert für Daniel Erdmann, Vincent Courtois und Mayumi Nakamura, das Duo-Album »Isn’t it Romantic« mit Daniel Erdmann, das beiden den Deutschen Jazzpreis einbrachte, und »Prima«, ihr Debütalbum mit Japanic, das von den Kritikern von Jazzwise, Citizenjazz und All About Jazz gefeiert wurde.
Daniel Erdmann (ts), Aki Takase (p), Vincent von Schlippenbach (turntables), Carlos Bica (b), Dag Magnus Narvesen (dr)
Eintritt: 20 €, ermäßigt 10 €. JIF-Mitglieder 5 €, bitte Mitgliedskarte zusammen mit amtlichem Lichtbildausweis vorzeigen. Frankfurt-Pass und Kulturpass Frankfurt 1 € (nur an der AK und Verfügbarkeit). Vorverkauf an den Kassen des Palmengartens und online bei Frankfurt Ticket ab 14. April 2025. Reservierungen sind nicht möglich.
Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter im Freien statt (Musikpavillon). Es gibt keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.
Medienpartner: Journal Frankfurt
http://akitakase.de/
Palmengarten Frankfurt , Einlass Konzertgelände 18:30 h
19:30 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 5,00 €
hr-Jazzensemble
Remembering Albert Mangelsdorff
Doppelkonzert mit dem Frankfurter Schüler-Jazzensemble und dem hr-Jazzensemble
Am 25. Juli 2005 starb Albert Mangelsdorff im Alter von 76 Jahren. Am Vorabend seines 20. Todestages spielt das hr-Jazzensemble eines seiner raren Live-Auftritte zu Ehren des großen Frankfurter Jazz-Posaunisten. Den Abend eröffnet das Frankfurter Schüler-Jazzensemble.
Auf dem 6. Deutschen Jazzfestival Frankfurt 1958 erklärte Eberhard Beckmann, der damalige Intendant des hr, die German Allstars um Albert Mangelsdorff zum Jazzensemble des Hessischen Rundfunks. Die Combo sollte als Studioband in wechselnder Besetzung kontinuierlich für das Radioprogramm arbeiten. Das hr-Jazzensemble besteht noch heute – 67 Jahre nach seiner Gründung.
Ein solch stolzes Alter hat bislang noch keine Jazzband in der freien Wildbahn erleben können. 1958 konnten weder die Musiker noch die Verantwortlichen des Senders ahnen, was sich auf Jahrzehnte folgenreich aus dieser Geburtsstunde entwickeln würde.
Das hr-Jazzensemble hat in der Stille des Studios, unbeeindruckt von Umbesetzungen und nie überholt vom Lauf der Zeit, mittlerweile eine ganze Enzyklopädie „kom-provisierter Musik“ geschaffen. Dieses einzigartige Schattengewächs in der Jazz-Flora konnte von Anfang an frei von kommerziellen Aufgaben und allen Zwängen des Marktes spielen und experimentieren. Dafür gewann der hr eine ausgefallene und einzigartige Klangwelt, singulär in der ganzen ARD-Landschaft, mit einer individuellen Färbung seiner Jazzsendungen. Das hr-Jazzensemble entwickelte sich zeitweise zu einem Rückgrat des Frankfurter Jazzgeschehens – Auswirkungen auf das bundesdeutsche Jazzgeschehen inklusive – und es ist noch heute besetzt mit namhaften Musikern. Unglaublich, wer hier alles als Gastsolist im Laufe der Jahre hereingeschaut hat. Und immer wieder kommen neue junge Talente dazu. Ein besonderes Exponat deutscher Jazzgeschichte.
Nur selten ist das Ensemble live auf der Konzertbühne zu erleben, seine eigentliche Werkbank ist das Studio. Mit umso größerer Aufmerksamkeit werden diese öffentlichen Auftritte verfolgt und geschätzt. (Textauszüge: Guenter Hottmann, hr2-kultur)
Christof Lauer (sax), Stefan Lottermann (tb), Sebastian Sternal (p), Bastian Weinig (b), John Schröder (dr)
Wir danken dem Hessischen Rundfunk für die Zusammenarbeit.
Den Konzertabend im Palmengarten eröffnet das Frankfurter Schüler-Jazzensemble. Es wurde als Plattform für besonders talentierte Schüler*innen und künstlerisches Aushängeschild des Programms „Jazz und improvisierte Musik in die Schule!“ gegründet. Unter der künstlerischen Leitung von Peter Klohmann erarbeiten Frankfurter Nachwuchsmusiker*innen ein eigenständiges Programm, das einen lebendigen Querschnitt aller aktuellen Jazzstile abdecken soll. Das Repertoire spannt hierbei den Bogen von klassischen Jazzstandards bis hin zu eigenen Kompositionen der Ensemblemitglieder.
„Jazz und Improvisierte Musik in die Schule!“ ist ein gemeinsames Projekt von Musikschule Frankfurt am Main e.V. und der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main.
Peter Klohmann (ts, Leitung)
Elias Rüger, Jeremias Brandt (ts), Arthur Grieben (bs), Quico Heil (tb), Carolin Kaschel, Wiebke Kaschel (tb), Aurelijus Göhle (g), Yul Veillerobe, Tessa Vedder (p), Hannes Ahlers (b), Noah Müller, Vincent Dyck (dr)
Eintritt: 20 €, ermäßigt 10 €. JIF-Mitglieder 5 €, bitte Mitgliedskarte zusammen mit amtlichem Lichtbildausweis vorzeigen. Frankfurt-Pass und Kulturpass Frankfurt 1 € (nur an der AK und Verfügbarkeit). Vorverkauf an den Kassen des Palmengartens und online bei Frankfurt Ticket ab 14. April 2025. Reservierungen sind nicht möglich.
Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter im Freien statt (Musikpavillon). Es gibt keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.
Medienpartner: Journal Frankfurt
https://www.hr2.de/programm/jazz/jazz-ensemble
https://schuljazz-frankfurt.de/programmbausteine/schueler-jazzensemble
Palmengarten Frankfurt , Einlass Konzertgelände 18:30 h
19:30 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 5,00 €
Nora Kamm & Band
Nora Kamm operiert im Grenzgebiet zwischen Jazz, Afro und Pop. Die gebürtige Frankfurtin begann im Alter von zwölf Jahren mit klassischer Flöte und entdeckte fünf Jahre später das Saxofon für sich. Nach dem Studium am Konservatorium in Lyon (Partnerstadt Frankfurts) zog es sie 2018 nach Paris. Hier spielte sie u.a. mit Michel Benita, Paco Sery, Manu Dibango und Pascal Obispo. Sie intensivierte ihr Interesse an west- und zentralafrikanischen Sounds und Rhythmen. Dies reflektiert ihr erstes Solo-Album „One”, das Nora Kamm nun im Rahmen ihrer Release-Tour präsentiert. Wir dürfen uns auf den Auftritt einer Powerfrau und Virtuosin freuen, die mit ihrer Musik Genre-Grenzen transzendiert. Sie ist Preisträgerin des Selmer Solisten-Preises.
Nora Kamm (sax, voc), Eli Frot (keys, voc), Ranto Rakotomalala (b, voc), Michael Nyenty (dr), Fabe Beaurel Bambi (perc, voc)
Eintritt: 20 €, ermäßigt 10 €. JIF-Mitglieder 5 €, bitte Mitgliedskarte zusammen mit amtlichem Lichtbildausweis vorzeigen. Frankfurt-Pass und Kulturpass Frankfurt 1 € (nur an der AK und bei Verfügbarkeit). Vorverkauf an den Kassen des Palmengartens und online bei Frankfurt Ticket ab 14. April 2025. Reservierungen sind nicht möglich.
Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter im Freien statt (Musikpavillon). Es gibt keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.
Medienpartner: Journal Frankfurt
https://www.norakamm.com/
Palmengarten Frankfurt , Einlass Konzertgelände 18:30 h
19:30 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 5,00 €
Christof Lauer: Improvisationen (V)
Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt.
Anfang 2019 hat er mit seinen halbstündigen Solo-Benefiz-Konzerten ein sehr erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche spielt er auch jetzt wieder einmal im Monat 30-40 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert seine Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie in immer neue Klangwelten eintauchen, denn so viel Intensität wie er können nur ganz wenige Musiker bieten.
Christof Lauer (sax)
Weitere Konzerte jeweils montags am 1.9. und 6.10.2025
Eintritt frei, keine Reservierungen, Spenden herzlich willkommen. Der Spendenzweck zur Wohltätigkeit wird zur jeweiligen Veranstaltung bekanntgegeben.
Das Konzert wird von der Jazz-Initiative und der St. Paulsgemeinde gemeinsam veranstaltet.
http://talkingtoyou-christoflauer-film.de/
Alte Nikolaikirche
19:00 Uhr
frei /
Andreas Schaerer »A Novel of Anomaly«
Ein Finne, ein Italiener und zwei Schweizer bringen gute Laune, Spielfreude und feinsten Hörgenuss ins Haus. Jeder der Musiker hat nicht nur eine eigene Handschrift, sondern ist auch stilistisch sozusagen in einem eigenen Bereich zuhause. Zwischen Jazz, Welt-Musik, Eklektizismus und Avantgarde spielen sich die vier Herren mit Leichtigkeit in die Ohren ihres Publikums. Prickelnd, frisch, neu und doch irgendwie vertraut.
»Anthem for no man’s land«: Unter diesem Titel haben sich Andreas Schaerer und drei weitere Musiker auf den Weg zu einem neuen Album gemacht, zu Musik, die die Überwindung von territorialem Denken, von Grenzen, von Egoismus propagiert. »Wir wollen unser Publikum nicht mit theoretischen Manifesten ansprechen, sondern mit sinnlicher, emotionaler Musik. Wir wollen Freiheit nicht nur propagieren, sondern sie in der Musik gemeinsam mit dem Publikum leben«, so ihr Statement. Wer schon einmal bei einem Konzert dieser Band war, hat das selbst erlebt. Die Zusammenkünfte dieses transeuropäischen Quartetts gleichen eher einem rituellen Befreiungszeremoniell als einem gängigen Konzertbesuch.
Mit ihrem letzten Album »A Novel Of Anomaly« tourte die Band durch ganz Europa und Nordamerika. In über hundert Konzerten haben sie einen intensiven Bandsound entwickelt, der seinesgleichen sucht, irgendwo zwischen archaisch-alpinen Einflüssen, Italianità, psychedelischem Rock und multi-ethnisch geprägten Polyrhythmen, gepaart mit explosivem Interplay und leidenschaftlicher Improvisation. Ihre Musik ist eine wilde Mischung aus unerwarteten Wendungen, verrückten Sounds und Momenten voller Überraschungen, mal laut, mal leise, mal total abgefahren – immer anders als man denkt.
Andreas Schaerer (voc), Luciano Biondini (acc), Kalle Kalima (g), Mario Hänni (dr)
Eintritt: 20 €, ermäßigt 10 €. JIF-Mitglieder 5 €, bitte Mitgliedskarte zusammen mit amtlichem Lichtbildausweis vorzeigen. Frankfurt-Pass und Kulturpass Frankfurt 1 € (nur an der AK und bei Verfügbarkeit). Vorverkauf an den Kassen des Palmengartens und online bei Frankfurt Ticket ab 14. April 2025. Reservierungen sind nicht möglich.
Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter im Freien statt (Musikpavillon). Es gibt keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.
Medienpartner: Journal Frankfurt
https://andreasschaerer.com/
Palmengarten Frankfurt , Einlass Konzertgelände 18:30 h
19:30 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 5,00 €
Jacob Karlzon QUESTAR
Music for the Inner Film
Der schwedische Pianist und Komponist Jacob Karlzon ist oft mit seinem legendären Landsmann Esbjörn Svensson verglichen worden. In seinem Spiel kommt eine vergleichbare technische Brillanz zum Ausdruck, er verbindet rhythmische und harmonische Komplexität mit dem perfekten Sinn für die musikalische Form. Sein wachsender Ruhm hat ihn in die ganze Welt geführt, aber auch musikalisch geht er weite Wege: Klassische Ausbildung, Auftritte mit Dominic Miller, Norma Winstone, Billy Cobham und vielen anderen, dabei auch Alben mit Heavy Metal, in denen die Elektronik den Puls bestimmt. Kein Wunder, dass sich Jacob Karlzon als „alternativer Musiker“ sieht.
„Questar“ heißt sein neues Projekt, der nächste Schritt in seiner künstlerischen Laufbahn, in der er wieder neue Töne, Zusammenhänge und Konstellationen erprobt. „Questar“ ist die Bezeichnung für einen Suchenden und das gleichnamige Quartett spielt die Musik für einen inneren Film. Tiefe Grooves und rhythmischer Flow treffen auf nordische Expressivität, das Ganze lässt einzigartige musikalische Welten und Landschaften entstehen. Die Abgrenzungen zwischen dem Komponierten und dem Improvisierten, dem akustischen und dem elektronischen Teil verschwimmen, die Öffnung für unterschiedliche Genres und Impressionen ist genauso wichtig wie die Kommunikation mit dem Publikum, das eine besondere Rolle im kreativen Prozess einnimmt.
Jacob sagt: „Die Stärke der Instrumentalmusik liegt darin, dass alle ihre eigenen Bilder kreieren können, abhängig von dem, was du hörst und dir vorstellst. Zusammen reisen wir an Orte, die wir nicht kennen und vielleicht niemals wiederfinden. Alles dreht sich um die Energie und die Atmosphäre im Raum.“ Über das Album schreibt Jazz Special: „Mit dieser Aufnahme erklimmt er völlig zu Recht seinen Platz an der Spitze der europäischen Piano Jazz-Elite.“
Jacob Karlzon (p, keyb, electronics), Mads La Cour (tp), Thobias Gabrielson (e-b), Robert Ikiz (dr, electronics)
Eintritt: 20 €, ermäßigt 10 €. JIF-Mitglieder 5 €, bitte Mitgliedskarte zusammen mit amtlichem Lichtbildausweis vorzeigen. Frankfurt-Pass und Kulturpass Frankfurt 1 € (nur an der AK und bei Verfügbarkeit). Vorverkauf an den Kassen des Palmengartens und online bei Frankfurt Ticket ab 14. April 2025. Reservierungen sind nicht möglich.
Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter im Freien statt (Musikpavillon). Es gibt keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.
Medienpartner: Journal Frankfurt
https://www.jacobkarlzon.com/
Palmengarten Frankfurt , Einlass Konzertgelände 18:30 h
19:30 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 5,00 €
Sebastian Sternal & hr-Bigband
„Turning Point“
Mit Freunden macht man gern Musik. Und deshalb ist es besonders erfreulich, dass die hr-Bigband nun gemeinsam mit dem Pianisten Sebastian Sternal ein Projekt verwirklicht. Der dreifache Echo-Jazz-Preisträger hat für die Band ein ganzes Album geschrieben, das gemeinsam im letzten Jahr aufgenommen wurde und Publikum sowie Kritiker gleichermaßen begeistert.
Experimentelles Klavier trifft auf orchestrale Bigband: Auf „Turning Point“ beschreiten Sebastian Sternal und die hr-Bigband neue Pfade. Der Genregrenzgänger Sternal hat für die hr-Bigband Musik geschrieben, die beinahe klassisch klingt, aber die Ungebundenheit des Jazz behält. Ein Fest der Klänge für anspruchsvolle Musikfreunde aller Sparten. Die herausragenden Solisten der hr-Bigband treten in den Stücken, die Sternal eigens für diese Begegnung geschrieben hat, ausgiebig in Erscheinung. Sebastian Sternal verbindet in seiner Musik Einflüsse aus Klassik und Jazz, überzeugt mit schillernden Klangfarben, eingängigen Melodien und energetischen Grooves.
„Wer Bigband-Musik liebt, kommt hier unbedingt auf seine oder ihre Kosten, genau wie Freundinnen und Freunde raffinierter kompositorischer Arbeit. Jedes Stück markiert einen eigenen Wendepunkt, Ausgangspunkt, Dreh- und Angelpunkt, Aussichtspunkt und zuweilen sogar Kontrapunkt. Und nicht zum ersten Mal zeigt die hr-Bigband, wie weit ein raffinierter Komponist und Arrangeur mit ihr kommen kann.
Sternals Arrangements lassen nicht nur die charakteristisch metallstrahlenden Soundkonzepte zur Geltung kommen, sie enthalten auch farbige Spielstrecken, klanglich sorgfältig durchgestaltet, die die Kunst der Solisten in ein tiefgründiges Licht tauchen. Wobei die Kunst der Solisten auf diesem Album eher noch intensiver und überraschender ausfällt, als man das bei der vorzüglich besetzten Band ohnehin erwartet.“ Hans-Jürgen Linke, Jazzthetik/FR
hr-Bigband
Heinz-Dieter Sauerborn, Oliver Leicht, Steffen Weber, Denis Gäbel, Rainer Heute (reeds)
Frank Wellert, Thomas Vogel, Martin Auer, Axel Schlosser (trumpets)
Günter Bollmann, Felix Fromm, Christian Jaksjø, Robert Hedemann (trombones)
Martin Scales (g), Hans Glawischnig (b), Jean Paul Höchstädter (dr)
Sebastian Sternal (p, comp, cond)
Wir danken dem Hessischen Rundfunk für die Zusammenarbeit
Eintritt: 20 €, ermäßigt 10 €. JIF-Mitglieder 5 €, bitte Mitgliedskarte zusammen mit amtlichem Lichtbildausweis vorzeigen. Frankfurt-Pass und Kulturpass Frankfurt 1 € (nur an der AK und bei Verfügbarkeit). Vorverkauf an den Kassen des Palmengartens und online bei Frankfurt Ticket ab 14. April 2025. Reservierungen sind nicht möglich.
Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter im Freien statt (Musikpavillon). Es gibt keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.
Medienpartner: Journal Frankfurt
https://www.hr-bigband.de/
http://sebastiansternal.de/
Palmengarten Frankfurt , Einlass Konzertgelände 18:30 h
19:30 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 5,00 €
Christof Lauer: Improvisationen (VI)
Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt.
Anfang 2019 hat er mit seinen halbstündigen Solo-Benefiz-Konzerten ein sehr erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche spielt er auch jetzt wieder einmal im Monat 30-40 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert seine Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie in immer neue Klangwelten eintauchen, denn so viel Intensität wie er können nur ganz wenige Musiker bieten.
Christof Lauer (sax)
Weitere Konzerte jeweils montags am 6.10.2025
Eintritt frei, keine Reservierungen, Spenden herzlich willkommen. Der Spendenzweck zur Wohltätigkeit wird zur jeweiligen Veranstaltung bekanntgegeben.
Das Konzert wird von der Jazz-Initiative und der St. Paulsgemeinde gemeinsam veranstaltet.
http://talkingtoyou-christoflauer-film.de/
Alte Nikolaikirche
19:00 Uhr
frei /
Barrelhouse Jazzband meets… Axel Zwingenberger
Nach der großen Begeisterung bei der Premiere dieses Programms im vergangenen November kann die logische Schlussfolgerung nur lauten: Barrelhouse Jazzband meets Axel Zwingenberger – again! Und so treffen die beiden Größen der deutschen Jazzszene wieder zusammen zu einer Liaison aus kraftvollem Pianostil und filigranem Swingjazz. Da wäre also auf der einen Seite der Pianist, der seit über einem halben Jahrhundert weltweit erfolgreich ist als ungekrönter König des Boogie Woogie. Und auf der anderen die älteste Jazzband Deutschlands – die sich allerdings in den letzten zwei Jahren deutlich verjüngt hat. Zu den „Urgesteinen“ Frank Selten, Lindy Huppertsberg, Roman Klöcker, Michael Ehret und Jan Luley, die zum Teil seit 1961 dabei sind, haben sich inzwischen nämlich die beiden „Youngsters“ Matthias Seuffert und Joachim Lösch gesellt – und sich bestens „eingegroovt“!
Barrelhouse Jazzband, Axel Zwingenberger (p)
Preise
EURO 40,- / 48,- (Endpreise) VA; Informationen zu ermäßigten Preisen siehe Ticket-Link
Diese Veranstaltung ist im Angebot: Wahlabonnement
Veranstalter: Internationale Konzertagentur Dieter Nentwig in Kooperation mit der Alten Oper Frankfurt
Details zu den Ermäßigungen siehe Ticket-Link.
Mitglieder der JIF erhalten Tickets ca. 20% unter den o.g. Preisen. Der für die Buchung notwendige Promo-Code kann beim Vorstand per E-Mail angefordert werden. Diese Tickets sind nur online oder per Telefon (069-13 40 400) bei Frankfurt Ticket erhältlich (nicht an der Kasse der Alten Oper).
https://www.barrelhouse-jazzband.com/
Alte Oper Frankfurt , Mozart Saal
19:00 Uhr
40,00 € / 15,00 € / 31,20 €
Christof Lauer: Improvisationen (VII)
Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt.
Anfang 2019 hat er mit seinen halbstündigen Solo-Benefiz-Konzerten ein sehr erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche spielt er auch jetzt wieder einmal im Monat 30-40 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert seine Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie in immer neue Klangwelten eintauchen, denn so viel Intensität wie er können nur ganz wenige Musiker bieten.
Christof Lauer (sax)
Im Winter wird die Reihe nicht stattfinden.
Eintritt frei, keine Reservierungen, Spenden herzlich willkommen. Der Spendenzweck zur Wohltätigkeit wird zur jeweiligen Veranstaltung bekanntgegeben.
Das Konzert wird von der Jazz-Initiative und der St. Paulsgemeinde gemeinsam veranstaltet.
http://talkingtoyou-christoflauer-film.de/
Alte Nikolaikirche
19:00 Uhr
frei /
Sona Jobarteh, Dhafer Youssef
Im Jazz finden divergente Musiktraditionen mühelos zusammen. Gleich zwei musikalische Brückenschläge erwarten das Publikum an diesem Jazzabend im weitesten Sinne. Da wäre zunächst die aus Gambia stammende Musikerin und Komponistin Sona Jobarteh. Ihr Instrument, die Kora, wird traditionell von Männern gespielt. Sona Jobarteh hat mit dieser alten Regel gebrochen und ist eine Meisterin auf diesem Harfeninstrument mit 21 Saiten. In ihren Kompositionen lässt sie die Einflüsse der modernen Musik auf traditionelle afrikanische Musik treffen und bleibt damit den Wurzeln ihrer Heimat verbunden. Den zweiten Teil des Abends gestaltet Dhafer Youssef, auch er ein Wanderer zwischen den Kulturen. Der gebürtige Tunesier mischt derzeit die Weltmusikund die Jazzszene gehörig auf. Auf der Kurzhalslaute Oud und im Gesang spannt er den Bogen von arabischen Einflüssen über indische Traditionen und US-amerikanischen Jazz bis hin zu europäischen Ausformungen des Jazz und ist dabei auch offen für elektronische Klänge.
Sona Jobarteh, Gesang, Kora
Eric Appapoulay, Gitarre, Gesang
Mamadou Sarr, Percussion, Gesang
Andi McLean, Bass, Gesang
Yuval Wetzler, Schlagzeug
Sidiki Jobarteh, Balafon
Dhafer Youssef, Oud
Mario Rom, Trompete
Mark Priore, Klavier
Swaéli Mbappé, E-Bass
Tao Ehrlich, Schlagzeug
Eine Veranstaltung der Alten Oper Frankfurt
Preise
EURO 36,- / 46,- / 56,- / 66,-
Diese Veranstaltung ist im Angebot: Abo Jazz, Wahlabonnement
Details zu den Ermäßigungen siehe Ticket-Link.
JIF-Mitglieder erhalten Tickets zu den Wahlabo-Preisen. Der für die Buchung notwendige Promo-Code kann beim Vorstand per E-Mail angefordert werden. Diese Tickets sind nur online oder per Telefon (069-13 40 400) bei Frankfurt Ticket erhältlich (nicht an der Kasse der Alten Oper).
https://sonajobarteh.com/
https://dhaferyoussef.com/
Alte Oper Frankfurt , Großer Saal
20:00 Uhr
36,00 € / 15,00 € / 28,00 €
The Jakob Manz Project feat. Matthias Schriefl
Jazz-Residenz Jakob Manz
The Answer
Mit seinem frischen und zupackenden Sound gehört The Jakob Manz Project zu den erfolgreichsten Bands des deutschen Jazz. Gegründet 2017 als Bandprojekt von vier Jugendlichen, hat sich die Formation um Namensgeber Manz ein treues und stetig wachsendes Publikum erspielt. Egal ob im Club oder auf der großen Festivalbühne – das Quartett hinterlässt mit seiner Energie allerorts ein begeistertes Publikum. 2024 erschien mit „The Answer“ bereits das zweite Album der Band auf dem renommierten Jazz-Label ACT, zu hören ist dabei mit Matthias Schriefl als Gast einer der vielseitigsten Trompeter Deutschlands. Dieses Programm bringen Jakob Manz, seine Band und Matthias Schriefl nun in die Alte Oper. Auch wenn das Saxofon des jungen Leaders meist im Vordergrund steht, bieten sich doch immer Räume für alle Beteiligten, ihr Können zu zeigen. Und das ist vielleicht das Geheimnis, das diese Band über viele Jahre so eng zusammenhält – eine gemeinsame Vision von überzeugend groovendem Jazz, vorgetragen von vier Talenten, die sich jederzeit auch gegenseitig das Rampenlicht gönnen.
Jakob Manz Saxofon, Flöte
Hannes Stollsteimer Klavier, Keyboards
Frieder Klein Bass
Leo Asal Schlagzeug
Matthias Schriefl Trompete, Alphorn
Veranstalter: Alte Oper Frankfurt
Hauptförderer: Freunde der Alten Oper
Preise
EURO 26,- / 33,- / 40,- / 46,-
Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe: Jazz-Residenz Jakob Manz
Diese Veranstaltung ist im Angebot: Junges Abo, Wahlabonnement
Details zu den Ermäßigungen siehe Ticket-Link.
JIF-Mitglieder erhalten Tickets zu den Wahlabo-Preisen. Der für die Buchung notwendige Promo-Code kann beim Vorstand per E-Mail angefordert werden. Diese Tickets sind nur online oder per Telefon (069-13 40 400) bei Frankfurt Ticket erhältlich (nicht an der Kasse der Alten Oper).
https://jakobmanz.de/project/the-jakob-manz-project/
Alte Oper Frankfurt , Mozart Saal
20:00 Uhr
26,00 € / 15,00 € / 20,00 €
Jakob Manz Super Nova
Es gibt nicht viele Jazzmusiker, deren Spiel so uneitel, klar, songdienlich und seelenvoll ist, wie das von Jakob Manz. Und es gibt noch weniger, die in ähnlich jungem Alter die Jazzwelt derart in Aufruhr versetzt haben, wie dieser Saxofonist es seit geraumer Zeit tut. Mit 15 Jahren als Jungstudent an der Musikhochschule Stuttgart angenommen, erhielt Manz schon als Teenager zahlreiche Auszeichnungen. Mit 19 Jahren legte er sein Debütalbum „Natural Energy“ beim Jazzlabel ACT vor. Euphorisch waren die Reaktionen von Medien und Publikum. Es folgten der Jazzpreis des Landes Baden-Württemberg, ausverkaufte Konzerte – und nun die Jazz-Residenz in der Alten Oper Frankfurt.
Die Dirty Loops. Max Mutzke. Michael Wollny und Kinga Głyk. Was im ersten Moment das Line-Up für ein mehrtägiges internationales Jazzfestival sein könnte, ist in der Alten Oper ein einziges Konzert innerhalb der Jazz-Residenz von Jakob Manz. Für den jungen Schwaben, der mit nicht mal Mitte 20 schon zu den Stars der deutschen Jazzszene zählt, geben sich internationale Größen gerne die Klinke in die Hand. Eine große Ehre, die für Manz mit einem gehörigen Anspruch verbunden ist: „Dieses Konzert wird sicherlich eines der Highlights in meiner gesamten Karriere. Und das wünsche ich mir auch für das Publikum!“ Dafür hat Manz mit seinem XXL Ensemble extra eine eigene Band zusammengestellt, die ihm und seinen Gaststars musikalisch den Rücken stärkt. Ein Abend wie gemacht für die große Bühne: volle Power, energiegeladen und in jeder Hinsicht mitreißend. Oder wie Jakob Manz es sagt: „Ein Konzerterlebnis, das alle von den Stühlen reißt!“
Jakob Manz Saxofon, Flöte
und als Gäste:
Dirty Loops:
Max Mutzke Gesang
Michael Wollny Klavier
Kinga Głyk E-Bass
The Jakob Manz XXL Ensemble:
Niko Zeidler Saxofon
Lisa-Marleen Buchholz Trompete
Jonathan Böbel Posaune
Ferdinand Schwartz Keyboards
Bruno Müller Gitarre
Thomas Stieger Bass
Rhani Krija Percussion
Felix Lehrmann Schlagzeug
Veranstalter: Alte Oper Frankfurt
Hauptförderer: Freunde der Alten Oper
Preise
EURO 36,- / 49,- / 62,- / 75,-
Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe: Jazz-Residenz Jakob Manz
Diese Veranstaltung ist im Angebot: Abo Jazz, Wahlabonnement
Details zu den Ermäßigungen siehe Ticket-Link.
JIF-Mitglieder erhalten Tickets zu den Wahlabo-Preisen. Der für die Buchung notwendige Promo-Code kann beim Vorstand per E-Mail angefordert werden. Diese Tickets sind nur online oder per Telefon (069-13 40 400) bei Frankfurt Ticket erhältlich (nicht an der Kasse der Alten Oper).
https://jakobmanz.de/
Alte Oper Frankfurt , Großer Saal
20:00 Uhr
36,00 € / 15,00 € / 28,00 €
European Jazz Night
Jazz-Residenz Jakob Manz
„Wenn ich mir etwas wünschen darf, dann einen Abend mit verschiedenen jungen Jazzmusiker*innen. Aus verschiedenen Ländern. Es gibt da einige Leute, die sind einfach wahnsinnig interessant“, sagte Jakob Manz in den Vorgesprächen zu seiner Jazz-Residenz. Und in der Tat kommen hier einige der vielversprechendsten jungen Jazzer aus Europa zusammen, darunter die franko-algerische Cellistin Nesrine und der malische Balafon-Künstler Aly Keïta. „Die beiden erlauben es mir einfach, den Jazz noch mal in ganz anderen Klangfarben zu präsentieren. Man glaubt gar nicht, was es da auch an rhythmischen Möglichkeiten gibt, die für unsere Ohren in Europa total überraschend sind“, erklärt Manz, der sich für diesen Abend auch von Konzertreisen nach Haiti und La Reunion hat inspirieren lassen. Und weiter: „Das wird ein Abend voll mit frischem, energetischen Jazz und interessanten Konstellationen auf der Bühne. Alle haben völlig verschiedene Hintergründe und bringen viele musikalische Einflüsse mit – das ist super spannend, und das will ich unbedingt zeigen!“
Jakob Manz Saxofon, Flöte
Emma Rawicz Tenorsaxofon
Robinson Khoury Posaune
Shuteen Erdenebaatar Klavier
Nesrine Violoncello
Aly Keïta Balafon
Nils Kugelmann Kontrabass
Anissa Nehari Percussion
Mathieu Clement Schlagzeug
Eine Veranstaltung der Alten Oper Frankfurt
Preise
EURO 26,- / 33,- / 40,- / 46,-
Diese Veranstaltung ist im Angebot: Junges Abo, Wahlabonnement
Details zu den Ermäßigungen siehe Ticket-Link.
JIF-Mitglieder erhalten Tickets zu den Wahlabo-Preisen. Der für die Buchung notwendige Promo-Code kann beim Vorstand per E-Mail angefordert werden. Diese Tickets sind nur online oder per Telefon (069-13 40 400) bei Frankfurt Ticket erhältlich (nicht an der Kasse der Alten Oper).
Hauptförderer: Freunde der Alten Oper
https://jakobmanz.de
Alte Oper Frankfurt , Mozart Saal
20:00 Uhr
26,00 € / 15,00 € / 20,00 €
Nils Landgren, Posaune und Gesang
Mr. Red Horn wird 70 – und beschenkt sein Publikum und sich selbst: Anlässlich seines runden Geburtstages erfüllt sich Nils Landgren einen absoluten Herzenswunsch und gestaltet einen Konzertabend gemeinsam mit einem groß besetzten klassischen Orchester. Hierfür hat Komponist Vince Mendoza die besten Songs aus der Karriere des stets umtriebigen schwedischen Posaunisten, Komponisten, Produzenten und Sängers für eine Live-Umsetzung im sinfonischen Gewand arrangiert. Aus der Keimzelle der Trioformation erwächst somit eine neue klangliche Dimension. Nils Landgren freut sich bereits auf die klangliche Erfahrung: „Die klanggewaltige Umarmung von einem Sinfonieorchester ist für einen Musiker wie mich, der aus einem kleinen Dorf in Schweden stammt, das Allergrößte. Davon habe ich bereits als junger Mann geträumt und ich hoffe, dass mein Erlebnis auch eures sein wird!“
Nils Landgren Posaune, Gesang
Joel Lyssarides, Klavier
Lars Danielsson, Bass
Robert Ikiz, Schlagzeug
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Clark Rundell, Leitung
Eine Veranstaltung der Alten Oper Frankfurt
Preise
EURO 50,- / 56,- / 66,- / 76,-
Diese Veranstaltung ist im Angebot: Abo Jazz, Wahlabonnement
Details zu den Ermäßigungen siehe Ticket-Link.
JIF-Mitglieder erhalten Tickets zu den Wahlabo-Preisen. Der für die Buchung notwendige Promo-Code kann beim Vorstand per E-Mail angefordert werden. Diese Tickets sind nur online oder per Telefon (069-13 40 400) bei Frankfurt Ticket erhältlich (nicht an der Kasse der Alten Oper).
http://www.nilslandgren.com/
Alte Oper Frankfurt , Großer Saal
20:00 Uhr
50,00 € / 15,00 € / 39,20 €
Miles Davis 100
100 Jahre wäre Miles Davis am 26. Mai 2026 alt geworden. Die hr-Bigband nimmt diesen runden Geburtstag auf den Tag genau zum Anlass für eine ganz besondere Hommage an die Jazzlegende, die im Übrigen 1990 selbst in der Alten Oper zu erleben war. Sie würdigt das gemeinsame Schaffen von Miles Davis und Arrangeur Gil Evans, indem sie deren zwischen 1957 und 1960 entstandene Werke „Miles Ahead“, „Porgy and Bess“ und „Sketches of Spain“ mit drei erlesenen Solisten vollständig an einem Abend zur Aufführung bringt. Die drei Alben gelten als epochale wie bahnbrechende Werke, die die Musiklandschaft des orchestralen Jazz für immer prägen sollten. „Miles Ahead“ markierte den Beginn der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Musikern und war zugleich ein wichtiger Grundstein für ihren späteren Status als Musik-Legenden. Aber auch mit den zwei folgenden Alben loteten die beiden die Möglichkeiten des Jazz in großer Formation aus und schrieben Jazzgeschichte.
hr-Bigband
Miho Hazama, Leitung
Arve Henriksen, Trompete, Flügelhorn
Paolo Fresu, Trompete, Flügelhorn
Axel Schlosser, Flügelhorn
hr-Bigband in Kooperation mit der Alten Oper Frankfurt
Preise
EURO 50,- / 56,- / 66,- / 76,-
Diese Veranstaltung ist im Angebot: Abo Jazz, Wahlabonnement
Details zu den Ermäßigungen siehe Ticket-Link.
JIF-Mitglieder erhalten Tickets zu den Wahlabo-Preisen. Der für die Buchung notwendige Promo-Code kann beim Vorstand per E-Mail angefordert werden. Diese Tickets sind nur online oder per Telefon (069-13 40 400) bei Frankfurt Ticket erhältlich (nicht an der Kasse der Alten Oper).
https://www.hr-bigband.de/index.html
Alte Oper Frankfurt , Großer Saal
19:00 Uhr
50,00 € / 15,00 € / 39,20 €