Vinyl-Café in der Seilerei
Vinyl Café #2
„Elektro-Gitarren 1968-1986“
Als Ergänzung zum Konzertprogramm der JIF bieten wir einen offenen Treffpunkt für alle JIF-Mitglieder und Jazz-Liebhaber an, um Jazz zu hören und sich zwanglos auszutauschen. Beim ersten Treffen war der Zuspruch noch verhalten. Wir hoffen auf gestiegenes Interesse, dann setzen wir die Reihe ab September fort. Wir bieten Euch die Möglichkeit, Vinyl-Schätze aus Euren Privatsammlungen vorzustellen. Hier ist also auch mitmachen gefragt.
Die Veranstaltung wird der E-Gitarre im Jazz gewidmet. Jochen Rissler hat eine Playlist zusammengestellt, die hier heruntergeladen werden kann.
Interessierte Mitglieder, die für 4 Stunden ein eigenes Programm zusammenstellen möchten, wenden sich bitte mit Ihrer Programmidee per email an vorstand[at]jazz-frankfurt.de. Jochen Rissler wird erneut seine Stereoanlage mit gutem Plattenspieler und einwandfreier Nadel zur Verfügung stellen.
Außerdem bieten wir während des Vinyl-Cafés LPs aus unserem Bestand an. Wir bitten um Spenden, um die Miete für die Veranstaltung finanzieren zu können. Spenden von LP‘s und CD’s an die JIF sind ebenso willkommen und können in Kleinmengen direkt mitgebracht werden (bei Stückzahlen über 50 bitte zuerst mit uns sprechen; wir holen auch vor Ort ab – Spendenbescheinigung kann ausgestellt werden). Die Teilnehmer können auch untereinander tauschen.
Das Vinyl-Café endet um 19 Uhr. Zutritt jederzeit während der Veranstaltung. Getränke und leckerer Kuchen an der Bar.
Eintritt frei
Netzwerk Seilerei , Halle 115:00 Uhr
frei /
Fällt leider aus: Meditation Christof Lauer
Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt.
Er gehört ohne Zweifel zu Frankfurts Vorzeigemusikern und steht in einer Reihe mit den Mangelsdorff-Brüdern oder Heinz Sauer als Markenzeichen für die Jazzstadt Frankfurt. Aufgewachsen in einer nordhessischen Pfarrersfamilie, studierte er in Frankfurt und in Graz. Nach seiner Rückkehr nach Frankfurt Ende der 1970er Jahre wurde er Solist im Jazzensemble des Hessischen Rundfunks, nahm 1994 Charlie Marianos Platz im United Jazz and Rock Ensemble ein und gehörte ab 1996 zum Albert Mangelsdorff Quintett; bis Ende 2018 war er Mitglied der NDR Bigband. Er ist ein umtriebiger Weltenbummler: Mit seinen zahlreichen Bandprojekten – z.B. mit Michel Godard oder Patrice Héral – spielt er weltweit. 1986 wurde er mit dem SWR-Jazzpreis und 2005 mit dem Hessischen Jazzpreis ausgezeichnet. 2015 folgte der Echo Jazz für „Petite Fleur“ als Bigband-Album des Jahres.
Anfang 2019 hat er mit seiner Jazz-Meditation ein äußerst erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche am Frankfurter Römer spielt er einmal im Monat 30 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert die Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie zu sich kommen, in Klangwelten eintauchen und lenkt die geistigen Kräfte zu kreativem, in die Tiefe gehendem Nachdenken.
Christof Lauer (sax)
Dauer der Veranstaltung: ca. 30 Minuten
Der Eintritt ist frei, Spenden zur Kollekte sind willkommen. Die Kirchengemeinde verwendet die Kollekte für gemeinnützige, mildtätige und seelsorgerische Zwecke; Details werden ggfs. gesondert angekündigt.
Keine Reservierungen
Alte Nikolaikirche , 50 Plätze17:00 Uhr
frei /
Lisa Wulff Quartett
Das Lisa Wulff Quartett spielt Contemporary Jazz in klassischer Quartett-Besetzung. Die Bassistin und Bandleaderin hat ein buntes Quartett aus eigensinnigen Musikern zusammengestellt, die ihren Kompositionen die richtigen Farben verleihen. Seit 2014 arbeiten die Musiker kontinuierlich daran, ihren gemeinsamen Sound weiter zu entwickeln, zu experimentieren und sich dabei stets auf neue Wege und Abenteuer einzulassen. Frank Chastenier bringt mit seiner Erfahrung und seinem einzigartigen Spiel eine faszinierende neue Facette hinzu, die den Bandklang in neue Sphären hebt. Von Groove und Swing bis hin zu freien, klangmalerischen Improvisationen oder klassisch anmutenden Werken ist bei Lisa Wulffs Kompositionen alles möglich.
Die gebürtige Hamburgerin studierte an den Musikhochschulen Bremen und Hamburg, u.a. bei Detlev Beier und Lucas Lindholm. Sie gewann 2016 mit ihrem Quartett den Jazz Baltica Förderpreis und brachte im Zuge dessen ihr erstes Album „Encounters“ heraus, das gleich für den Echo Jazz nominiert wurde. 2018 erschien „wondrous strange“ bei Laika Records. Neben ihren eigenen Bands und Projekten ist Lisa Wulff am E-Bass wie auch am Kontrabass regelmäßig bei der NDR Bigband zu hören und tourte national und international u.a. mit Künstlern wie Nils Landgren, Christof Lauer, Rolf Kühn, Hans Lüdemann und Cæcilie Norby. 2019 wurde Lisa Wulff für ihre musikalische Arbeit und das Engagement für die Hamburger Jazzszene mit dem Hamburger Jazzpreis ausgezeichnet.
Lisa Wulff (b), Adrian Hanack (sax), Frank Chastenier (p), Valentin Renner (dr)
https://lisawulff.de/
Romanfabrik
20:00 Uhr
25,00 € / 20,00 € / 20,00 €
Christoph Spendel Group
2019 beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte der legendären Christoph Spendel Group (CSG). Gegründet Anfang der Achtziger, tourte das Ensemble um den Pianisten und Keyboarder Christoph Spendel ununterbrochen auf der Europäischen Club- und Festivalszene, pausierte in den Neunzigern aufgrund seines Aufenthalts in den USA und seiner Mitgliedschaft in der New Yorker Band Spezial EFX – und brauchte ein weiteres Jahrzehnt zur Wiederauferstehung, da Produktionsarbeit für Film und TV Spendel ins Studio fesselten.
2021 entstand, noch während der konzertfreien Corona-Zeit, das aktuelle Album „Avenue E“, einer der Lebensadern Frankfurts gewidmet: der Eschersheimer Landstrasse. Zum harten Kern neben Martin Standke, Thomas Heidepriem und Christoph Spendel gesellte sich im August 2022 der Frankfurter Saxofonist Jan Beiling und vervollständigte die CSG zum Dreamteam. Die Musik wird bestimmt von den unverkennbaren Kompositionen des Bandleaders und vom Sound, der sowohl akustisch wie auch elektronisch ausgerichtet ist. Neben Spendels Hauptinstrument, dem Piano, setzt er auch Keyboards und Computer-Plugins für orchestrale Arrangements ein.
Zu den vergangenen Highlights der Band gehören u.a. eine ausgiebige Kanada-Tournee (1987) für das Goethe Institut und Auftritte im berühmten Pariser Jazzclub Sunset (1990). Zahlreiche, seit 1990 in verschiedenen Besetzungen aufgenommene Tonträger dokumentieren den stilistischen Werdegang der Band.
Die Musik der CSG ist geprägt von Spendels jahrelanger Auseinandersetzung mit der Tradition von Jazz, Klassik und Pop, die er seit frühester Kindheit verfolgt hat. Im Fokus sind Improvisationen jeglicher Art, aber auch Kompositionen und Strukturen der Klassik und des Progressive Rock. Hinzu kommen die Rhythmen Kubas und Brasiliens, die nicht zu überhören sind. Der Bandleader beschreibt die Musik als „contemporary fusion – music between the Americas and Europe“.
Christoph Spendel (p, keys), Jan Beiling (sax, ewi), Claudio Zanghieri (b), Martin Standke (dr, perc)
Nur Abendkasse, kein Vorverkauf, Reservierung
http://www.spendel.com/
Wartburgkirche
20:00 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 15,00 €
Simon Below Quartett
Die vier jungen Musiker des Simon Below Quartetts studierten Jazz an der Hochschule für Musik Köln. Ihr Zusammenspiel ist mal extrovertiert energetisch – mal melancholisch minimalistisch! Simon Belows Kompositionen lassen eine hohe Aktionsfreiheit zu. Im März 2017 gewann das Quartett ein Stipendium der Werner Richard – Dr. Carl Dörken – Stiftung. Ihre Debut-CD, welche sie im Loft in Köln aufgenommen haben, ist bereits im Kasten (Release: Mai 2018 bei „Double Moon Records Jazz thing Next Generation“). Außerdem gewann die Band im August 2018 den international-ausgeschriebenen Avignon-Jazzpreis („Tremplin Jazz D’Avignon“). Der Preis war eine dreitägige Studio-Produktion im wunderbaren und renommierten „La Buissonne“-Studio. Im August 2019 – genau ein Jahr nach dem letzten Besuch in Avignon – nahmen die vier Musiker also das zweite Album der Band auf. Wie auch beim ersten Album hört man ausschließlich Kompositionen von dem Namensgeber der Band. „Elements of Space“ erschien am 18. September 2020 unter dem renommierten Label „Traumton“. 2020 erhielt die Band eine Förderung durch die „Initiative Musik“.
Im Herbst 2023 wird das Quartett ihr drittes Album unter “Traumton” veröffentlichen. Aufgenommen haben die Vier das Album im tollen “RecPublica” Studio in Polen. Dabei unterstützt sie wieder eine Förderung der “Initiative Musik”. Es werden sowohl Kompositionen des Namensgebers, als auch freie Improvisationen zu hören sein.
Stilistisch bewegt sich das Quartett im Modern Creative mit Einflussen aus dem Im- und Expressionismus. Offen gehaltene Kompositionen des Namensgebers der Band garantieren Hochspannung, sowohl beim Publikum, als auch immer wieder aufs Neue bei den Musikern selbst. „Nicht alles von A bis Z in einer Komposition festzuhalten, ist für den Sound der Band elementar. Prozesse der Improvisation und Kommunikation sollen nicht durch zu viele Vorgaben gestört werden.“ So kann es durchaus passieren, dass phasenweise freie Improvisationen zustande kommen. Teile des Themas können an verschiedenen Orten des Takes aufkommen; auch Duo-Passagen sind jederzeit denkbar. Im Fokus steht, spontan zu interagieren und spannende Musik zu kreieren.
Fabian Dudek (ss, as), Simon Below (p, comp), Yannik Tiemann (b), Jan Philipp (dr)
Eine Veranstaltung des ono2
https://www.simonbelow.com/quartett
Ono2
20:30 Uhr
20,00 € / 15,00 € / 15,00 €
»Talking To You« Christof Lauer (sax)
Kinowerkstatt: Talking to you – Christof Lauer (sax)
D 2023, 92 Min.
Die Filmemacherin Lucie Herrmann stellt in Anwesenheit des Musikers ihren Film über den Jazz-Saxophonisten Christof Lauer vor.
Film Inhalt
„Ich erzähle etwas von mir, indem ich spiele und Töne zusammensetze.“ In dem Film von Lucie Herrmann erzählt der großartige Jazzer Christof Lauer nicht nur mit seinem Saxophon, sondern erzählt über seine Musik hinaus von sich, von seiner Kindheit in einem Pfarrhaus in Sterbfritz, Spessart, zeigt, wie man ein Saxophon repariert, berichtet von seiner Musikerkarriere in Jazzbands von Albert Mangelsdorff bis zum United Jazz+Rock Ensemble. Zurückhaltend, humorvoll und beeindruckend porträtiert der Film von Lucie Herrmann einen Jazzer, den Musiker-Kolleg:innen „für den besten Saxophonisten Europas“ halten.
https://lichter-filmfest.de/filme/talking-to-you-christof-lauer-sax/1604
Eschborn K, Jahnstr.3,Eschborn
20:15 Uhr
5,00 € /
Delius / Williamson / Heather »Booklet«
Wo die Avantgarde ist, trifft man unweigerlich auch auf Tobias Delius, Joe Williamson und Steve Heather – in besonders glücklichen Momenten sogar gemeinsam in ihrem Trio Booklet. Der Brite Delius zählte lange zur Amsterdamer Jazzszene, spielt aber längst überall auf der Welt mit namhaften Kollegen und lebt heute in Berlin. Musikalische Weltenbummler sind auch seine beiden Mitstreiter, Joe Williamson und Steve Heather. Den Kanadier Williamson führte es über Vancouver und Montreal nach Amsterdam, London und nun nach Stockholm; er gehört in die kleine Gruppe herausragender Bassisten in der europäischen Improvisations- und Free-Jazz-Szene. Steve Heather zog es vom australischen Melbourne zum Studium u.a. nach Amsterdam; heute lebt er in Berlin und macht als Schlagzeuger, Perkussionist, Komponist sowie als Performance- und Installationskünstler von sich reden. Jeder für sich ist ein herausragender Musiker, doch was Delius, Heather und Williamson seit über 20 Jahren gemeinsam erschaffen, ist weit mehr als gut: Es ist magisch.
Die Musiker sind wahrlich weit herumgekommen. Die Eindrücke ihrer Leben haben sie in einem Tagebuch, dem »Booklet« gesammelt. Diesem entweichen jetzt die Melodien, manchmal auch nur Bruchstücke, Skizzen, Einflüsse. Von der ersten Sekunde bis zur letzten herrscht Hochspannung. Denn immer, wenn man denkt, man habe schon alles gehört, führen die Musiker ein neues Element ein, begeistern das Publikum mit einer unerwarteten musikalischen Wendung und sei es der stampfende Rhythmus einer Dampflok. In dem Moment aber, in dem man denkt, nun sei alles auseinandergefallen, kein Rhythmus mehr, keine Melodie, kein Zusammenspiel – dann schält sich plötzlich ein innerer Zusammenhang der Musik heraus, ein Rhythmus, der eine kleine Melodie einlädt.
Tobias Delius (ts, cl), Joe Williamson (b), Steve Heather (dr)
Schüler/Studenten/Azubi (bis 30) erhalten Tickets für 12 €; Kulturpass Ffm 1 € (nur an der AK)
https://www.trio-booklet.com/
https://www.doek.org/project/tobias-delius/
https://steveheather.net/
Milchsackfabrik , Open Air im Sommergarten
20:00 Uhr
25,00 € / 12,00 € / 20,00 €
Lauer, Lillinger, Westergaard
„Ich halte Christof inzwischen ganz unumwunden, ohne pathetisch zu sein, für den besten Saxophonisten, den wir in Europa haben. Ich bin jedes Mal total fasziniert, wenn ich ihm zuhöre. Er hat inzwischen eine Meisterschaft erreicht, die schon gespenstisch ist.“ – Volker Kriegels Urteil aus dem Jahre 2002 ist nichts hinzuzufügen.
Anlässlich seines 70. Geburtstags will Christof Lauer mal wieder etwas ganz Neues machen, wie er sagt. Diese Ankündigung will wirklich etwas heißen, denn eigentlich gehören Wandlungen seit Jahrzehnten zu seiner musikalischen Entwicklung. Diesmal soll es ein hochkarätig besetztes deutsch-dänisches Trio mit dem Schlagzeuger, Perkussionisten und Komponisten Christian Lillinger und dem Bassisten Jonas Westergaard sein, beide in Frankfurt wohlbekannt und geschätzt aus zahlreichen musikalischen Projekten.
Christian Lillinger hat Schlagzeug bei keinem Geringeren als dem Dresdener Günter „Baby“ Sommer studiert. Nach den Jahren im Bundesjugendjazzorchester von 2001-2003 kamen große Erfolge im Trio mit Christopher Dell und Jonas Westergaard. Jonas Westergaard studierte Kontrabass in Kopenhagen und New York. Er gilt seit langem als einer der führenden europäischen Bassisten und ist seit den 1990er Jahren in der dänischen und deutschen Jazz- und Improvisationsszene aktiv.
Die drei haben ein neues Programm aus der gemeinsamen Probenarbeit entwickelt. Christof Lauer ist selbst gespannt – und das Jazzpublikum im Palmengarten kann sich auf einen spannenden Abend freuen!
Christof Lauer (ss, ts), Jonas Westergaard (b), Christian Lillinger (dr)
Eintritt pro Person: 20 €, ermäßigt 10 €. JIF-Mitglieder 5 €, bitte Mitgliedskarte zusammen mit amtlichem Lichtbildausweis vorzeigen.
Vorverkauf an den Kassen des Palmengartens ab 17. April 2023, Pre-Sale für JIF-Mitglieder ab 10. April 2023; Reservierungen sind nicht möglich.
Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter im Freien statt (Musikpavillon). Es gibt keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.
http://www.christoflauer.com/
Palmengarten Frankfurt , Einlass Konzertgelände 18:30 h
19:30 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 5,00 €
Izabella Effenberg & Friends
2018 hat sie das Publikum bei ihrem letzten Auftritt im Palmengarten begeistert, jetzt kommt sie mit einer neuen Formation: Izabella Effenberg ist eine der wenigen Jazz-Vibrafonistinnen in Europa und die erste aus Polen. Dort studierte sie zunächst klassisches Klavier und Schlagwerk und war „nebenbei“ im Kampfsport Karate erfolgreiche Leistungssportlerin.
In Nürnberg kam dann das Studium des Jazz-Vibrafons hinzu. Hier organisiert sie seit 2014 das Vibrafon-Festival „Vibraphonissimo“, 2018 wurde ihr der Kulturpreis der Stadt Nürnberg verliehen.
Izabella Effenberg & Friends sind allesamt Multiinstrumentalisten, seit Jahren im In- und Ausland unterwegs, faszinierende Persönlichkeiten, die in ihrer Musik Energie und Lebensfreude vermitteln. Beim Frankfurter Auftritt wird auch ein ungewöhnliches Instrument zum Einsatz kommen: Das Array Mbira hat einen einzigartigen Harfen- oder Glockenklang nach dem Vorbild des afrikanischen Mbira aus der Familie der Lamellophone.
Izabella Effenberg (vib, sundrum, steeldrum, array mbira), Nicole Johänntgen (ss, as), Norbert Emminger (bcl, bs), Mathias Schriefl (tp, acc, alphorn), Jonas Sorgenfrei (dr)
Eintritt pro Person: 20 €, ermäßigt 10 €. JIF-Mitglieder 5 €, bitte Mitgliedskarte zusammen mit amtlichem Lichtbildausweis vorzeigen.
Vorverkauf an den Kassen des Palmengartens ab 17. April 2023, Pre-Sale für JIF-Mitglieder ab 10. April 2023; Reservierungen sind nicht möglich.
Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter im Freien statt (Musikpavillon). Es gibt keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.
https://izabella-effenberg.com/
Palmengarten Frankfurt , Einlass Konzertgelände 18:30 h
19:30 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 5,00 €
Ivan Habernal Orchestra
Das Ivan Habernal Orchestra verspricht einen Abend mit zeitgenössischem Jazz auf höchstem Niveau. Das 11-köpfige Ensemble unter der Leitung des Komponisten und Bassisten Ivan Habernal präsentiert sich mit herausragenden Musikern aus Frankfurt/Rhein-Main.
Das Konzert bietet vornehmlich Habernals Originalkompositionen, darunter etwa „Suite for Little J“, ein Stück, das er seiner kleinen Tochter gewidmet hat. Die Musik zeigt einen innovativen Stil und eine künstlerische Vision – dafür wurde Habernal 2021 mit dem Frankfurter Jazzstipendium ausgezeichnet. Ivan Habernals Debütalbum „Places & Stories“, das er 2021 mit seinem Quartett veröffentlichte, wurde von der Kritik als „ein gewaltiges und sensationelles Debüt“ gelobt. Habernal ist bekannt für seine originellen Kompositionen mit starken melodischen Linien und unregelmäßigen Grooves, die das Publikum bei jedem Auftritt in Atem halten.
Kerstin Haberecht (as, fl), Peter Klohmann (ss, ts, fl), Jason Schneider (tp, flh), Andreas Haller (tb), Michael Makarov (vl I), Ibrayim Bairam-Ali (vl II), Nikolai Leshchenko (vio), Liudmila Firagina (cello), Andrey Shabashev (p), Ivan Habernal (b, comp), Martin Standke (dr)
Eintritt pro Person: 20 €, ermäßigt 10 €. JIF-Mitglieder 5 €, bitte Mitgliedskarte zusammen mit amtlichem Lichtbildausweis vorzeigen.
Vorverkauf an den Kassen des Palmengartens ab 17. April 2023, Pre-Sale für JIF-Mitglieder ab 10. April 2023; Reservierungen sind nicht möglich.
Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter im Freien statt (Musikpavillon). Es gibt keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.
https://ivanhabernal.com/
Palmengarten Frankfurt , Einlass Konzertgelände 18:30 h
19:30 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 5,00 €
Nik Bärtsch’s Ronin
Vor jeder neuen Produktion lässt sich Nick Bärtsch mehrere Jahre Zeit. „Ich wollte Ronin Ruhe und Raum geben, um sich weiterzuentwickeln“, erklärt der Schweizer Komponist und Pianist. „Keinen Druck ausüben und vor dem nächsten Album alle Schritte gehen, die es braucht.“
„Awase“ ist „Ritual Groove Music“, wie Nik Bärtsch das von ihm erfundene, im Grenzgebiet von Jazz, Funk und Contemporary Composition angesiedelte Idiom benennt. Bärtsch verspricht sich neu gewonnene Freiheit und Flexibilität, „mehr Transparenz, mehr Interaktion, mehr Spaß bei jedem Auftritt“. Diese Freiheit zeigt sich auch darin, dass – neben neuen Kompositionen – erstmals auch ein Stück des Klarinettisten und Saxofonisten Sha (geboren als Stefan Haslebacher) dabei ist und zwei ältere Bärtsch-Module neu aufgelegt werden.
„Awase“ ist ein Begriff aus dem Aikido und bedeutet etwa „gemeinsames Bewegen“ im Sinne sich ergänzender und verschmelzender Energien – eine passende Metapher für die dynamische Präzision, die kunstvoll verschränkten Grooves und den graziösen Minimalismus, der Ronin heute auszeichnet.
Nik Bärtsch (p), Sha (bcl, as), Thomy Jordi (b), Kaspar Rast (dr)
Eintritt pro Person: 20 €, ermäßigt 10 €. JIF-Mitglieder 5 €, bitte Mitgliedskarte zusammen mit amtlichem Lichtbildausweis vorzeigen.
Vorverkauf an den Kassen des Palmengartens ab 17. April 2023, Pre-Sale für JIF-Mitglieder ab 10. April 2023; Reservierungen sind nicht möglich.
Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter im Freien statt (Musikpavillon). Es gibt keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.
https://www.nikbaertsch.com/
Palmengarten Frankfurt , Einlass Konzertgelände 18:30 h
19:30 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 5,00 €
Daniel García Trio
Auf seiner europäischen Sommertournee macht das Trio um den Madrider Pianisten Daniel García Station im Palmengarten mit seinem jüngsten Projekt „Via de la Plata“.
Der Titel spielt an auf die wichtigste Verkehrsverbindung von Nord nach Süd, die schon in der Römerzeit Spanien durchzog. Für García ist sie ein Symbol für das Land als kultureller Schmelztiegel mit Einflüssen aus dem Mittelmeerraum, aus Nordeuropa, Afrika und Amerika – Inspirationen, mit der er sich intensiv in seiner Musik auseinandersetzt.
Das Magazin Jazz Thing schätzt Daniel García als eine der aufregendsten Stimmen der aktuellen spanischen Jazzgeneration. In Salamanca geboren, studierte er beim panamaischen Pianisten Danilo Pérez am renommierten Berklee College in Boston. Ihn treibt die musikalische Geschichte seiner Heimat um, und er verbindet sie mit zeitgenössischem Jazz bis hin zu Paco de Lucía und Miles Davis. Auf der Bühne zelebriert er mit seinen „hermanos“ Flamenco Jazz, Flamenco Tango und vieles andere mehr.
Daniel Garcías Mitstreiter im Trio – Reinier Elizarde „El Negrón“ am Bass und der Schlagzeuger Michael Olivera – stammen aus Kuba. García lernte sie in der Jazzszene Madrids kennen. Alle drei sind Mitte dreißig und sowohl auf als auch abseits der Bühne seit 2015 eng verbunden, was man der Intensität ihres Spiels unmittelbar anhört.
Daniel García (p, fender rhodes, synths), Reinier Elizarde „El Negrón“ (b), Michael Olivera (dr)
Eintritt pro Person: 20 €, ermäßigt 10 €. JIF-Mitglieder 5 €, bitte Mitgliedskarte zusammen mit amtlichem Lichtbildausweis vorzeigen.
Vorverkauf an den Kassen des Palmengartens ab 17. April 2023, Pre-Sale für JIF-Mitglieder ab 10. April 2023; Reservierungen sind nicht möglich.
Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter im Freien statt (Musikpavillon). Es gibt keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.
https://www.danielgarciadiego.com/
Palmengarten Frankfurt , Einlass Konzertgelände 18:30 h
19:30 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 5,00 €
Shake Stew
Nur wenige Bands haben die mitteleuropäische Jazzszene in den letzten Jahren derart auf den Kopf gestellt wie Shake Stew. Spätestens seit der Verleihung des Deutschen Jazzpreises 2021 in der Kategorie „Band des Jahres International“ ist klar: Hier ist etwas ins Rollen gekommen, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat.
Von Beginn an umgibt die vom Bassisten und Komponisten Lukas Kranzelbinder ins Leben gerufene Formation etwas Mystisches: „Die unausgesprochenen Zauberworte heißen Magie und Energie – Shake Stew bringt etwas Kultisches in den aktuellen Jazz, eine Bereicherung!“ schreibt die Jury der deutschen Schallplattenkritik in ihrer Begründung für die Aufnahme in die Bestenliste 2020.
Schon die Besetzung mit zwei Schlagzeugen, zwei Bässen und drei Bläsern schafft einen fesselnden Sound. Hypnotische Afrobeats und treibende Rhythmen prägen den Stil der Band – doch dann entstehen Klanggebilde wie aus dem Nichts, schweben auf tranceartig wiederholten Basslinien und fein gestimmten Gong-Patterns dahin und berühren mit ihrer Ruhe und Fragilität genauso tief wie die vorangegangenen Groove-Explosionen. „Heat“ heißt das 2022 erschienene fünfte Album der Band, und eines lässt sich sagen: Der Name ist Programm.
Lukas Kranzelbinder (b, guembri), Astrid Wiesinger (as), Johannes Schleiermacher (ts, fl), Martin Eberle (tp), Oliver Potratz (b), Nikolaus Dolp (dr, perc), Herbert Pirker (dr, perc)
Eintritt pro Person: 20 €, ermäßigt 10 €. JIF-Mitglieder 5 €, bitte Mitgliedskarte zusammen mit amtlichem Lichtbildausweis vorzeigen.
Vorverkauf an den Kassen des Palmengartens ab 17. April 2023, Pre-Sale für JIF-Mitglieder ab 10. April 2023; Reservierungen sind nicht möglich.
Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter im Freien statt (Musikpavillon). Es gibt keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.
https://shakestew.com/
Palmengarten Frankfurt , Einlass Konzertgelände 18:30 h
19:30 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 5,00 €
Dominik Raab Quartett
„Am Jazz hat mich schon immer fasziniert, dass er auf der einen Seite intensiv und gleichzeitig auf der anderen Seite relaxed und cool ist. Jedenfalls empfinde ich das so, wenn ich Jazz spiele“, sagt der Schlagzeuger Dominik Raab. Sein erstes Album als Leader hat er konsequenterweise „Choose Loose“ genannt. Bei der Einspielung hatte er ein wahres Traum-Trio an seiner Seite: Tony Lakatos am Saxofon, Martin Gjakonovski am Kontrabass und Billy Test am Klavier.
Dass er für sein Debüt-Album gleich drei derart hochkarätige Musiker gewinnen konnte, ist außergewöhnlich und spricht für seine Fähigkeiten als Solist und Bandleader. „Dominik hat mich mit seinem Time Feel von Anfang an beeindruckt. Zudem hat er ein exzellentes Ohr für seine Mitspieler. Und er ist in der Lage, auf elegante Weise zu bremsen, wenn die Pferde musikalisch mit dir durchgehen – was gelegentlich passiert“, formuliert es Tony Lakatos.
Dominik Raab war Mitglied des Landesjugendjazzorchesters Hessen und studierte Jazzschlagzeug an den Musikhochschulen Würzburg und Nürnberg. Zu seinen Lehrern zählten Billy Elgart, Hannes Nied und Jean-Paul Höchstädter. Seit 2016 lebt und arbeitet er in Köln und ist aktiver Teil der europäischen Jazzszene.
Tony Lakatos (ts), Billy Test (p), Martin Gjakonovski (b), Dominik Raab (dr)
Eintritt pro Person: 20 €, ermäßigt 10 €. JIF-Mitglieder 5 €, bitte Mitgliedskarte zusammen mit amtlichem Lichtbildausweis vorzeigen.
Vorverkauf an den Kassen des Palmengartens ab 17. April 2023, Pre-Sale für JIF-Mitglieder ab 10. April 2023; Reservierungen sind nicht möglich.
Einlass eine Stunde vor Konzertbeginn. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter im Freien statt (Musikpavillon). Es gibt keinen Anspruch auf einen Sitzplatz.
https://www.dominikraab.net
Palmengarten Frankfurt , Einlass Konzertgelände 18:30 h
19:30 Uhr
20,00 € / 10,00 € / 5,00 €