Peter Protschka-Adrian Mears Quintet
Der deutsche Trompeter Peter Protschka tut sich erstmals mit dem australischen Posaunenvirtuosen Adrian Mears zusammen. Sie werden einen Sound zelebrieren, der an das legendäre Woody Shaw Quintett mit Steve Turre aus den frühen 1980er Jahren erinnert. Das neue Programm ist auf diese seltene Frontlinie mit Trompete und Posaune zugeschnitten. Komplettiert wird die hochkarätige Besetzung durch eines der besten Klaviertrios Skandinaviens.
Peter Protschka, 1977 in Köln geboren, gilt als einer der vielseitigsten deutschen Jazztrompeter seiner Generation. In den letzten 20 Jahren war er als Solist und Sideman in der europäischen Szene unterwegs und hat bisher sechs Alben als Leader veröffentlicht. Darüber hinaus wurde er in den letzten zehn Jahren auch international bekannt durch seine Tourneen mit Tenorsaxofon-Legende Rick Margitza. Er ist auch ein versierter und stilistisch vielseitiger Komponist und Arrangeur.
Adrian Mears: Der 1969 geborene australische Posaunist, Komponist und Didgeridoo-Spieler landete nach einer Zwischenstation in München bei Lörrach an der Schweizer Grenze, wo er heute lebt. Nach dem Studium in New York zog er nach Europa, fand schnell Anschluss und entwickelte sich zu einer starken Stimme in der deutschen und europäischen Jazzszene. Neben vielen anderen Projekten spielte er neun Jahre lang mit dem Vienna Art Orchestra und dem United Jazz & Rock Ensemble. Zurzeit ist er Professor für Posaune und Ensemble an der Musik-Akademie Basel.
Peter Protschka (tp, flh), Adrian Mears (tb), Carl Winther (p), Andreas Lang (b), Anders Mogensen (dr)
Kulturpass Ffm 1 €, ermäßigter Eintrittspreis für Schüler, Studenten, Auszubildende
kein Vvk, keine Reservierung, da ausreichend Plätze vorhanden
Die Kirche ist barrierefrei
https://peterprotschka.de
http://www.adrianmears.com/
Wartburgkirche
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
»FÄZZ« feat. Max Clouth
„FÄZZ am Freitag“
Das Kollektiv „FÄZZ“ verkörpert Experimentier-, Improvisations- und Interaktionsfreude und verbindet traditionellen mit zeitgenössischem Jazz. In verschiedenen Projekten und Formaten erforschen die jungen Musiker Crossover-Musik verschiedener Stilistiken und treten von Quintett- bis hin zu Bigband-Formationen auf. Ihre Mission: Die Frankfurter Jazzszene aufzumischen und Jazzmusik in Metropole und Region sichtbarer und nahbarer für ein generationenübergreifendes Publikum zu machen. „FÄZZ“ wurde 2023 mit dem Frankfurter Jazzstipendium ausgezeichnet.
Bei ihren Projekten sind immer wieder spannende und lokale Musiker:innen zu Gast. Nach den zwei überaus gelungenen Ausgaben der neuen Reihe „FÄZZ am Freitag“ mit Veronika Morscher und dem Duo Rubow-Leicht lädt das Frankfurter Jazz Collective mit dem Frankfurter Ausnahmegitarristen Max Clouth den nächsten hochkarätigen Feature-Gast ein. Über ihn hieß es in der hr-Hessenschau: „Der Frankfurter verbindet in seiner Musik indische Klänge mit deutschem Elektro und mischt Jazz mit Hippie-Spiritualität. Mit seinem ungewöhnlichen Stilmix ist er auch in Indien erfolgreich. Für alle seine Projekte gilt: Fusion, also das Verschmelzen verschiedener Musikstile und Spielweisen, ist kein Gimmick, sondern Lebenszweck.“
Gemeinsam mit dem FÄZZ-Quintett um Paul Scheugenpflug (Saxofon), Jonathan Strieder (Posaune), Jona Heckmann (Klavier), Kevin Nasshan (Schlagzeug) und Niklas Schumacher (Bass) freuen wir uns auf einen interkulturellen Abend voller Musik verschiedenster Einflüsse.
Jonathan Strieder (tb), Paul Scheugenpflug (sax), Jona Heckmann (p, keyb), Niklas Schumacher (b), Kevin Nasshan (dr), feat.: Max Clouth (g)
Eintritt: Solidarisches Preissystem mit 20 Euro (Förderpreis), 15 Euro (regulärer Preis), 10 Euro (Minimalpreis), 6 Euro (Schüler*innen + Studierende)
Eine Veranstaltung der Romanfabrik
https://www.jonathanstrieder.de/
https://www.maxclouth.com/
Romanfabrik
19:30 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Roman Fritsch Quartett
„What a beautiful baritone sound“, so beschreibt Ack Van Royen Roman Fritschs sanften und frischen Klang.
Inspiriert durch den melodiösen Westcoast Jazz nach Gerry Mulligans Vorbild, versetzt das Quartett durch die Eigenkompositionen des Saxofonisten das Publikum in einen Jazzclub der 50er Jahre, wandert musikalisch in die Welt des Jungle Jazz und driftet elegant in moderne Jazz Konzepte der Folk Musik – wie einem irischen Jig oder einem brasilianischen Bossa Nova. Hervorragend verwoben in das Spiel der Rhythmusgruppe, präsentiert sich das Quartett mit Felix Schneider, Felix Renner und Benedikt Weiß zart, mächtig, entspannt und wild.
In New York arbeitete Roman Fritsch an dem Album „Dance of the Leaves“ mit dem ehemaligen Gerry Mulligan Trio mit Bill Mays, Dean Johnson und Ron Vincent. Nun präsentiert er live die neue Musik seines ersten Quartett-Albums.
Roman Fritsch (sax), Felix Schneider (p), Felix Renner (b), Benedikt Weiß (dr)
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Kein Vorverkauf, Tickets an der Abendkasse
Reservierungen nur telefonisch (ArtBar)! Tel. (069) 63 30 79 38
Frankfurt Pass, Kulturpass Frankfurt 1 €
https://www.romanfritsch.de/
Frankfurt Art Bar
20:00 Uhr
15,00 € / 6,00 € / 12,00 €
Daniel Herskedal solo
Call For Winter II
So hat man die Tuba garantiert noch nie gehört! Kaum beginnt der norwegische Klangkünstler zu spielen, wird man weggetragen von seiner hypnotisierend schönen Musik, die sich irgendwo zwischen Jazz, Avantgarde, Kammermusik und Pop einpendelt. Selten hört man einen Musiker mit einer solchen Tiefe, solch emotionaler Intensität und Virtuosität, während er gleichzeitig spielerisch und improvisatorisch die Grenzen seines Instrumentes bis ans Limit ausreizt.
Zahlreiche Auszeichnungen, Alben und Kompositionsaufträge wie beispielsweise für das BBC Concert Orchestra, uraufgeführt beim London Jazz Festival in der Royal Festival Hall, das Trondheim Jazz Orchestra oder die Royal Norwegian Navy Band zeugen vom außerordentlichen musikalischen Niveau seines Schaffens. Sein majestätischer Flow und die gänzlich neue, an Filmmusik erinnernde Klangästhetik des international gefeierten Tubaspielers werden nun garantiert auch im Jahr der Tuba 2024 das deutsche Publikum in seinen Bann ziehen!
Neues Album Call For Winter II, erscheint im September 2024 bei Edition Records.
Daniel Herskedal (tuba, bass-tp fx)
Vvk zzgl. Gebühren; Abendkasse +3 €, keine Reservierung
Ermäßigung an der Abendkasse für Schüler:innen, Student:innen: 6 €
Eine Veranstaltung von Die Fabrik, Kulturwerk Frankfurt
https://www.instagram.com/danielherskedal/?locale=de-DE
Sankt Bonifatiuskirche , Gemeindesaal (UG)
20:00 Uhr
20,00 € / 17,00 € / 17,00 €
Christoph Stiefel Full Tree
Auf „Full Tree“, dem neuen Quintett und gleichnamigen Album des schweizerischen Komponisten, Pianisten und Bandleaders Christoph Stiefel, öffnen sich vom ersten Augenblick an alle Pforten, Fenster und Luken, um zur Teilhabe einzuladen. Die Musik durchweht ein großer, wohltuender Luftzug und bläst die mentale Enge der Isolation aus den zurückliegenden Jahren hinfort. „Full Tree“ ist ein aus der Fülle des Lebens geschöpftes Bekenntnis zur Lust am Dasein.
Christoph Stiefel ist ein Meister der konzeptionellen Sorgfalt. Die Räume von Komposition, Arrangement und Improvisation stets voll ausschreitend, bereitet er jedes seiner Projekte mit äußerster Sorgfalt vor. Doch selten klang der Schweizer so verspielt und gelöst wie hier. Das liegt sicher zum einen an der Besetzung. Mit Bastian Stein an Trompete und Flügelhorn, Domenic Landolf an Tenorsaxofon und Bassklarinette, Raffaele Bossard am Bass und Tobias Backhaus am Schlagzeug spielt er eigentlich in der klassischsten aller Jazz-Besetzungen, die man seit den Tagen von Bebop und Hardbop kennt. Doch Stiefel gelingt es, diesem Ensemble eine Frische und Flexibilität einzuhauchen, als wäre in dieser Aufstellung noch nie zuvor musiziert worden.
Nun ist der schweizerische Tastenmaler Christoph Stiefel eher als introvertierter Musiker bekannt, diese Welle der Euphorie, die sich von „Full Tree“ ausbreitet, findet man bei ihm eher selten. „Wenn ich die Stücke selbst am Klavier interpretiere, bin ich meistens nicht so der Power-Abdrücker“, bestätigt der Schweizer. „Da neige ich eher zu einer ruhigeren und kontemplativeren Spielweise. Speziell während und nach Corona fiel es mir schwer, diese Energie und diesen Punch die ganze Zeit aufrecht zu halten. Im Quintett habe ich aber für die Aufnahme bewusst versucht, den Musikern so wenig wie möglich Vorgaben zu machen, wie sie spielen sollen. Das heißt vor allem, sich von den eigenen Vorstellungen zu lösen. Für mich als Komponist, Arrangeur und Produzent der ganzen Musik gar nicht so einfach. Aber es hat funktioniert, und plötzlich ging etwas ganz anderes los.“
Christoph Stiefel selbst lässt sich von der Wucht, Leidenschaft und Fabulierfreue seiner Mitmusiker voll mitreißen. So einfach kann das sein, und so schön kann es klingen. „Full Tree“ ist die Urbarmachung des Lebens für die Musik. Christoph Stiefel greift mit allen zehn Fingern und den verlängerten Armen seiner Mitmusiker auf die pralle Vielfalt des Lebens zu, saugt das Leben in sich hinein und trägt seine Musik ins Leben zurück. Ein organisches Geben und Nehmen voller Demut, Dankbarkeit und Lust auf alles, was da noch kommen mag.
Bastian Stein (tp, flh), Domenik Landolf (ts, bcl), Christoph Stiefel (p, comp), Raffaele Bossard (b), Tobias Backhaus (dr)
Kulturpass Ffm 1 €, ermäßigter Eintrittspreis für Schüler, Studenten, Auszubildende
kein Vvk, keine Reservierungen (140 Plätze)
https://www.christophstiefel.ch/
HfMDK (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst) , Kleiner Saal
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Valentin Garvie & Bob Degen
Valentin Garvie kommt zurück nach Frankfurt und belebt sein Duo mit Bob Degen neu. Seit seiner Rückkehr in sein Heimatland Argentinien vor sechs Jahren hat er neue Einflüsse aufgenommen und sein virtuoses und farbenreiches Trompetenspiel weiter entwickelt. Sein Sound wird wieder mit Bob Degens harmonischen Voicings und dessen gefühlvollem Stil verschmelzen. Das feine Zusammenspiel dieser beiden Freunde und langjährigen musikalischen Weggefährten lässt einen wundervollen und abenteuerlichen Abend mit hochklassiger, eigens für diesen Abend zusammengestellten Musik erwarten.
Valentin Garvie ist in Frankfurt als Mitglied des Ensemble Modern (seit 2002) und als Jazzmusiker bekannt geworden. Von Anfang seiner musikalischen Karriere an ist er in beiden musikalischen Welten zuhause, ein beständiger Grenzgänger zwischen Jazz und Klassik. Nach einigen Jahren in Deutschland pendelt er seit 2018 für seine Projekte zwischen seinem Heimatland Argentinien und Frankfurt hin und her. Er wurde 2007 mit dem Titel des „Associate of the Royal Academy of Music“ geehrt. 2012 erhielt er das Frankfurter Jazzstipendium, 2015 den Hessischen Jazzpreis.
Bob Degen – geboren am 24. Januar 1944 in Scranton, Pennsylvania – studierte bereits 1961 am berühmten Berklee College of Music in Boston, Massachusetts. Er nahm gleichzeitig Unterricht bei der berühmten Pianistin Margarete Chaloff – wie auch Herbie Hancock und Steve Kuhn. Seit 1965 lebt Bob Degen mit Unterbrechungen in Europa, wo er mit Dexter Gordon, Art Farmer und Attila Zoller spielte. Nach weltweiten Tourneen mit dem berühmten Original Glenn Miller Orchestra unter der Leitung von Buddy de Franco ließ sich Bob Degen in Frankfurt am Main nieder. Mit den Brüdern Mangelsdorff sowie dem Saxofonisten Heinz Sauer spielte er zahlreiche Alben ein und im hr-Jazzensemble war er jahrelang Pianist und Solist. 1993 erschien ein in New York aufgenommenes Trio-Album mit Michael Formanek und Bill Stewart. Als „musicians musician“ ist er ein grandioser Begleiter wie auch Solist und genießt höchste Anerkennung.
Valentin Garvie (tp), Bob Degen (p)
Kulturpass Ffm 1 €, ermäßigter Eintrittspreis für Schüler, Studenten, Auszubildende
kein Vvk, Reservierung dringend empfohlen (50 Plätze)
http://www.bobdegen.de/
Steinway & Sons
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Mainz 04
Hinter Mainz 04 verbergen sich vier Saxofonistinnen und Saxofonisten, die schon fast zwanzig Jahre miteinander spielen. „Wir haben uns 2004 während des Studiums in Mainz kennengelernt“, erinnert sich die Baritonsaxofonistin Steph Winzen und erklärt damit ganz nebenbei den Bandnamen. Sopran, Alt, Tenor und Bariton: Damit haben Mainz 04 fast die gleiche klassische Besetzung wie das World Saxophone Quartet, aber auch in Deutschland gibt es Vorbilder: „Die Kölner Saxofon-Mafia“, gibt Winzen zu, „ist schon eine Inspiration für uns.“
Vor allem Johannes Lind schreibt die Songs für das Ensemble, aber auch die drei anderen Bandmitglieder haben sich in die Komponisten-Liste eingetragen. „Wir wollten vor allem Eigenkompositionen bringen und Arrangements von Künstlern, die wir wirklich sehr verehren“, erläutert Winzen das musikalische Konzept. „‚Minuano‘ von Pat Metheny in ein Arrangement für Saxofon-Quartett zu zwängen ist uns beispielsweise ziemlich gut gelungen.“
Für das Titelstück des neuen Albums „Faces“ ließ Lind sich von den späten Klavierstücken Johannes Brahms’ inspirieren, bei anderen Stücken standen Béla Bartók oder auch Heavy Metal Pate. „Der Einzelne hat eine Idee und meistens sind die anderen dann davon angetan“, beschreibt Winzen den Prozess der Repertoirebildung.
Zeitgenössische Einflüsse von Klassik bis Metal zeigen exemplarisch, was mit einem Saxofonquartett alles möglich ist – zugleich ist der Klang von Mainz 04 so sinnlich, dass „Faces“ zu einem akustischen Erlebnis auch für solche Jazzfans wird, die von den Feinheiten der Arrangements für vier Saxofone nur wenig verstehen. Nach knapp zwanzig Jahren haben sich Mainz 04 nun also in ein Studio gewagt – das Resultat beweist, dass manchmal tatsächlich das gut wird, was lange währt.
Mit freundlicher Unterstützung von Net & Publication Consultance GmbH
Johannes Lind (as, ss), Kerstin Haberecht (as), Alexander Jung (ts), Steph Winzen (bs)
Kulturpass Ffm 1 €, ermäßigter Eintrittspreis für Schüler, Studenten, Auszubildende
http://mainz04.com/
Club Voltaire
20:00 Uhr
15,00 € / 9,00 € / 12,00 €
tellKujira
„tellKujira“ – „Kujira“ bedeutet „Wal“ auf japanisch – ist das Ergebnis achthändigen Komponierens von Ambra Chiara Michelangeli (Viola/fx), Francesco Diodati (Gitarre/fx), Francesco Guerri (Cello) und Stefano Calderano (Gitarre/fx). Die Band wurde im Herbst 2020 als „unvollkommenes“ Kammerquartett gegründet, mit zwei E-Gitarren anstelle von Geigen: Die Musik bewegt sich zwischen zeitgenössischer Musik, Elektronik, Art Rock und Free Jazz und basiert auf Improvisationssessions. Diese Herangehensweise schafft einen fließenden, offenen musikalischen Weg in Richtung abstrakte Klanglandschaften, Ambient, Polyrhythmik und industrielle Klangfarben.
Während der Studiensitzungen entwickelte sich die Musik immer weiter, die Künstler erforschten Dekonstruktion und Fragmentierung. Dies setzt sich fort bei den Live-Auftritten, bei denen tellKujira Fragmente sammelt, immer wieder neu arrangiert und zusammenfügt – und so eine unbegrenzte Palette von Möglichkeiten erzeugt. Zwischen 2022 und 2023 trat die Band bei zahlreichen Festivals in ganz Europa auf und veröffentlichte schließlich 2023 zwei Alben, „Piece Sombre“ im Frühjahr und „tellKujira“ im Herbst.
Francesco Diodati (g), Stefano Calderano (g), Ambra Chiara Michelangeli (viola), Francesco Guerri (cello)
Mit freundlicher Unterstützung durch das Italienische Kulturinstitut Köln | Istituto Italiano di Cultura Colonia
Eintritt frei. Um Spenden für die Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. wird gebeten (Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden).
https://tellkujira.bandcamp.com/
Stadtbücherei – Zentralbibliothek
20:00 Uhr
frei /
Vassily Dück solo
„Die wunderbare Welt des Akkordeons“
Der Akkordeonist Vassily Dück studierte in Novosibirsk/Russland am Staatlichen Konservatorium, legte neben seiner Solistenausbildung auch sein Diplom als Musikpädagoge ab und ist mehrfacher Wettbewerbspreisträger.
Seine musikalische Expressivität und sein vitales Interesse an Stilen und Genres bilden die Basis seines künstlerischen Schaffens. Er arrangiert, komponiert und tritt als Solist wie auch als kongeniales Ensemblemitglied auf. Auf dem Akkordeon interpretiert Vassily Dück eigene Kompositionen sowie Stücke von so bekannten Künstlern wie Chick Corea und Stevie Wonder, oder von Bands wie den Beatles und AC/DC. Darüber hinaus spielt er Tangos von Astor Piazzolla, klassische Kompositionen von J. S. Bach und Antonio Vivaldi sowie traditionelle französische und russische Musik.
Diesmal meistert er seine Musik im Alleingang, mit einer Vielzahl von Tasten- und Knopfvarianten seines Lieblingsklangerzeugers.
Vassily Dück (Akkordeon, Bajan, Accordina, Cahorn, Komposition)
Eintritt frei. Um Spenden für die JIF wird gebeten (Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden).
Keine Reservierungen möglich. Das Café ist ab 10:00 Uhr geöffnet, Essen nur bis 18 Uhr.
https://vassily-dueck.de/
frankfurtersalon
19:30 Uhr
frei /
Fabrizio Bosso Quartet
Mit dem Diplom der Musikhochschule Turin in der Tasche reiste der Trompeter Fabrizio Bosso nach Washington D.C., um dort seine Studien fortzusetzen. Seit über 20 Jahren gehört er nun zur Jazz-Elite Italiens. 2017, mit der Veröffentlichung seines Live-Doppelalbums „State of the Art“, dokumentierte Fabrizio Bosso nicht nur den Stand seiner Kunst, er markierte den neuen Anfang seiner künstlerischen Reise, gemeinsam mit drei außergewöhnlichen Reisebegleitern, Julian Oliver Mazzariello, Jacopo Ferrazza und Nicola Angelucci.
Ihr Album „WE4“ erarbeiteten sie unmittelbar nach der Pandemie und zeigten damit, wie wichtig es ihnen ist, miteinander Musik zu machen und diese über die Bühne hinaus zu teilen. Nach unzähligen Konzerten und Jahren des gemeinsamen Musizierens erreicht das Quartett mit „WE4“ nun einen neuen Höhepunkt in Sachen Klang, Zusammenspiel und Komposition. Das neue Repertoire umfasst Originalstücke von den Mitgliedern des Quartetts.
Fabrizio Bosso (tp), Julian Oliver Mazzariello (p), Jacopo Ferrazza (b), Nicola Angelucci (dr)
Mit freundlicher Unterstützung durch das Italienische Kulturinstitut Köln | Istituto Italiano di Cultura Colonia
Die Romanfabrik hat mit dem Jahreswechsel 2023/24 ein neues solidarisches Preissystem eingeführt. Sie haben die Wahl.
Kulturpass-Inhaber werden gebeten, sich bei der Romanfabrik vorab anzumelden (s. vorstehender Link).
https://www.fabriziobosso.eu/
Romanfabrik
19:30 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Leandro Hernández Waber solo
Preisträgerkonzert: Steinway-Förderpreis für Jazzpiano
Beim Preisträgerkonzert im Steinway-Haus Frankfurt präsentiert Leandro Hernández Waber sein Klavier-Solo-Programm. Mit inspirierender Spontanität, Ideenreichtum sowie harmonischer und rhythmischer Neugier erkundet er sowohl Eigenkompositionen als auch Jazz-Standards. Dabei entstehen im Moment einzigartige Klangwelten, die das Publikum auf eine musikalische Reise mitnehmen. Leandro Hernández Waber erhielt 2024 den Steinway-Förderpreis für Jazzpiano.
Leandro Ruy Carlo Hernández Waber (p)
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Kulturpass Ffm 1 €, ermäßigter Eintrittspreis für Schüler, Studenten, Auszubildende
Reservierung empfohlen (50 Plätze)
Steinway & Sons20:00 Uhr
15,00 € / 6,00 € / 12,00 €
JAZZnights: Pat Metheny solo
Dream Box / MoonDial Tour
Zwanzig Grammys in zwölf Kategorien, fünfzig Bühnenjahre und unzählige Projekte gemeinsam mit den Größen der internationalen Jazz- und auch Popwelt kann Pat Metheny für sich verbuchen. Es sind aber nicht nur die Auftritte mit Stars wie Herbie Hancock, David Bowie oder Joni Mitchell, die sich mit der Karriere des US-amerikanischen Gitarristen verbinden, sondern immer wieder auch seine Soloproduktionen und -tourneen. „Dream Box“ heißt der neueste Alleingang, benannt nach dem gleichnamigen Dateiordner auf seiner Festplatte, auf dem Metheny besondere Ideen für Motive, Melodien, Klangverbindungen speichert. Diese „Traumkiste“ öffnet der Gitarrist nun in der JAZZnight der Alten Oper – und fördert dabei überraschend lyrische Töne zu Tage.
Pat Metheny (g)
Veranstalter: Karsten Jahnke Konzertdirektion in Kooperation mit der Alten Oper Frankfurt
Preise
EURO 54,- / 65,- / 83,- / 97,- (Endpreise)
Wahlabo/Abo-Card: EURO 43,20 / 52,- / 66,40 / 77,60 (Endpreise)
Details zu den Ermäßigungen siehe Ticket-Link.
Mitglieder der JIF erhalten Tickets zu den Wahlabo-Preisen. Der für die Buchung notwendige Promo-Code kann beim Vorstand per E-Mail angefordert werden. Diese Tickets sind nur online oder per Telefon (069-13 40 400) bei Frankfurt Ticket erhältlich (nicht an der Kasse der Alten Oper).
https://www.patmetheny.com/
Alte Oper Frankfurt , Großer Saal
20:00 Uhr
54,00 € / 10,00 € / 43,20 €
METEORS
Reihe „Jazz Connects“ und Clubnacht des Deutschen Jazzfestivals
Der in Köln lehrende und lebende Bass-Virtuose Sebastian Gramss stellt mit seinem Septett Meteors sein 2023 erschienenes Album „Message to Outer Space“ vor – und die Fachpresse überschlägt sich vor Lobeshymnen. „Meteors“ ist eine Art kammermusikalischer Kern, den Gramss 2022 aus seiner Großformation „States Of Play“ herausgelöst hat. Die eingeschriebenen Informationen aus dem Universum helfen vielleicht, das terrestrische Zeitalter des Anthropozän noch irgendwie zu retten. Gramss sieht seine sich spektral entfaltenden Soundscapes als „cineastisches Klangereignis“: Klänge, die zu Filmbildern werden, zwischen Improvisation, komponierten Flächen und experimentellen Erkundungen.
Jonas Engel (as), Leo Huhn (reeds), Philip Zoubek (p, synth), Christian Lorenzen (keyb, synth), Sebastian Gramss (b, comp), Thomas Sauerborn (dr)
Stephan Vester (Klangregie / FX)
Das Konzert ist Teil der „Clubnacht“ im Rahmen des Deutschen Jazzfestivals Frankfurt und wird von hr2-kultur live übertragen. Wir danken dem Hessischen Rundfunk für die Unterstützung.
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain
und
Die Romanfabrik hat ein neues solidarisches Preissystem eingeführt; für diese Veranstaltung gelten jedoch fixierte Preise.
Kulturpass-Inhaber werden gebeten, sich bei der Romanfabrik vorab anzumelden (s. vorstehender Link).
Achtung: Während der Veranstaltung werden Fotos und Filme/Videos zu Zwecken der Berichterstattung und zur Öffentlichkeitsarbeit angefertigt.
https://sebastiangramss.de/meteors/
Romanfabrik
19:30 Uhr
25,00 € / 6,00 € / 20,00 €
JAZZnights: Cécile McLorin Salvant
„Dies wird eine kurze Rezension. Tatsächlich bin ich versucht, das Wort ‚sensationell‘ zu schreiben und es dabei zu belassen.“ So formulierte es ein Kritiker unlängst nach einem Konzert von Cécile McLorin Salvant in Edinburgh.
Vielleicht gilt es aber doch ein paar Worte mehr zu verlieren über diese phänomenale Künstlerin, die nicht nur im Jazz, sondern auch im Opern- und Barockgesang ausgebildet ist. Die auf Französisch, Englisch, Kreol und Okzitanisch singt. Die den Blues, das französische Chanson und amerikanische Klassiker neu belebt. Die in luftigen Tonhöhen zu Hause ist, aber auch mit erdiger Tiefe beeindruckt. Und die einfach eine Erscheinung ist auf der Bühne. Es wird jedenfalls allerhöchste Zeit, die charismatische US-Amerikanerin mit französischhaitianischen Wurzeln in der Alten Oper zu begrüßen – zu ihrem Debüt im Rahmen der JAZZnights in Quartettformation.
Cécile McLorin Salavant (voc), Sullivan Fortner (p), Yasushi Nakama (b), Kyle Poole (dr)
Preise
EURO 45,- / 55,- / 65,- / 75,- (Endpreise)
Wahlabo/Abo-Card: EURO 36,- / 44,- / 52,- / 60,- (Endpreise)
Veranstalter: Karsten Jahnke Konzertdirektion in Kooperation mit der Alten Oper Frankfurt
Details zu den Ermäßigungen siehe Ticket-Link.
Mitglieder der JIF erhalten Tickets zu den Wahlabo-Preisen. Der für die Buchung notwendige Promo-Code kann beim Vorstand per E-Mail angefordert werden. Diese Tickets sind nur online oder per Telefon (069-13 40 400) bei Frankfurt Ticket erhältlich (nicht an der Kasse der Alten Oper).
https://www.cecilemclorinsalvant.com/
Alte Oper Frankfurt , Großer Saal
20:00 Uhr
45,00 € / 10,00 € / 36,00 €
Eichheuser Quintett
Reihe „Jazz Connects“
Die fünf Musikerinnen und Musiker haben sich in ihrem Studium an der Musikhochschule Würzburg kennengelernt und schlossen sich Ende 2019 zum Eichheuser Quintett zusammen. Nicht nur die Besetzung mit Trompete, Altsaxofon, Klavier, Bass und Schlagzeug erinnert an große Vorbilder wie das Roy Hargrove Quintett oder manch eine Aufnahme von Kenny Garrett. Durch die Einschränkungen der Pandemie musste die Band die Anfangsphase ihres Schaffens zunächst durch Videoproduktionen überbrücken. Am liebsten präsentieren die Fünf ihr aktuelles Konzertprogramm aber live auf der Bühne für ein breites Publikum.
Die Stücke, geschrieben von der Bandleaderin Carolin Heuser sowie von Kevin Pfister und Sabrina Damiani, bewegen sich zwischen den unterschiedlichen Strömungen des Modern Jazz und sind geprägt von malerischen Melodien, unterlegt mit farbenreichen Harmonien. Einflüsse aus der Klassik und der Musik anderer Kulturkreise setzen besondere Akzente. Irgendwo zwischen Studium, Berufseinstieg, Auslandsaufenthalten und was sonst noch zum Leben als Jazzmusikerin oder Jazzmusiker dazugehört, hat die Band im September 2022 acht dieser Eigenkompositionen aufgenommen und im März 2023 als Debütalbum „irgendwo dazwischen“ veröffentlicht.
Das Quintett zeichnet sich durch sein lebendiges Zusammenspiel aus, das sich vor allem in den gemeinsam geführten Spannungsbögen der Soli zeigt. Die schönsten Momente entstehen dann, wenn zwischen den Solophrasen die anderen Musikerinnen oder Musiker auf das Gespielte reagieren. So wird das „Dazwischen“ wiederum zur neuen Quelle der Inspiration.
Carolin Heuser (ss, as), Stephan Eichhorn (tp, flh), Kevin Pfister (p), Sabrina Damiani (b), Max Lange (dr)
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Kulturpass Ffm 1 €, ermäßigter Eintrittspreis für Schüler, Studenten, Auszubildende
Nur Abendkasse, kein Vvk, keine Reservierung (großes Platzangebot)
https://www.eichheuser-quintett.de/
Gethsemanekirche
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Zélia Fonseca & Magdalena Matthey
Konzertreihe „Voices“
Eine musikalische Reise durch Jazz, Folk, Worldmusic und Pop. Gemeinsam komponierte Lieder, neue Arrangements eigener Stücke, zeitlose Songs und Geschichten zweier Persönlichkeiten zwischen Melancholie und Lebensfreude.
Zélia Fonseca, Gitarristin, Sängerin und Songwriterin aus dem Südwesten Brasiliens, lebt seit 1989 in Europa, wo sie von Portugal aus über Finnland nach Deutschland kam. Durch das Duo „Rosanna & Zélia“ international bekannt geworden, nahm sie fünf Alben mit Eigenkompositionen auf, tourte durch Kanada, Singapur, China, Brasilien, Europa und stand auf der Bühne u.a. zusammen mit Compay Segundo, John McLaughlin, George Benson, Joe Zawinul, Maria João und Djavan. 2019, vier Jahre nach ihrem ersten, von der Presse hochgelobten Soloalbum „Impar“, präsentierte sie gemeinsam mit Magdalena Matthey das Album „Universos“ beim renommierten Label enja.
Magdalena Matthey, Singer-Songwriterin aus Santiago de Chile, wurde von klein auf beeinflusst von den Liedern, Geschichten und Legenden ihres Landes. Sie verbindet die Folklore des Alltags in Chile mit den Klangfarben Lateinamerikas. Auf den Straßen des Hauptbahnhofs, mit einer einfachen Schreibmaschine und einer Gitarre, entstanden ihre ersten Lieder, die ihre Nostalgie ebenso wie ihre Sensibilität für soziale Fragen zeigen. „Es ist dringend, die Herzen der Menschen zu schütteln, um eine dauerhafte und signifikante Veränderung zu erreichen“, erklärt Magdalena. Ihre Lieder und sechs CD-Veröffentlichungen lassen ihre Menschlichkeit und Zugewandtheit erklingen, ebenso ihr Dokumentarfilm „Meine Mutter erzählt mir“ (2015). Sie trat auf Konzerten und Festivals in Chile und international auf und spielte u.a. mit so bedeutenden Persönlichkeiten wie Pedro Aznar, Alejandro Filio und Chico César.
Magdalena Matthey (voc, cuatro venezolano), Zélia Fonseca (g, voc), Johannes Stange (tp, moog), Angela Frontera (dr, perc)
Mit freundlicher Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (HMWK)
Kulturpass Ffm 1 €. Der ermäßigte Preis gilt für Studenten, Schüler und Auszubildende bis einschl. 30 Jahre
Kein Vvk, Ticketverkauf an der Abendkasse.
https://www.zeliafonseca.com/
Instituto Cervantes
19:00 Uhr
25,00 € / 6,00 € / 20,00 €
Emmeluth’s Amoeba
Konzertreihe „Voices“
Emmeluth’s Amoeba ist ein bahnbrechendes dänisch-norwegisches Quartett mit einigen der aufregendsten Musikern, die derzeit in der skandinavischen Szene zu finden sind. Der Gitarrist Karl Bjorå ist eine starke Stimme in der Szene der improvisierten Musik und hat mit seinen eigenen Gruppen Megalodon Collective, Yes Deer und Aperture jahrelang in ganz Europa, den USA und Asien Aufnahmen gemacht und ausgiebig getourt. Der Schlagzeuger Ole Mofjell ist eine Naturgewalt. Er spielte mit Thurston Moore im Duo und tourte mit der ECM-Legende Jon Balke sowie dem norwegischen Powerhouse-Gitarristen Hedvig Mollestad. Last but not least hat Signe Emmeluth, Leiterin und Hauptkomponistin von Emmeluth’s Amoeba, in den letzten fünf Jahren einen starken Eindruck in der Szene hinterlassen. Sie spielte u.a. mit Kresten Osgood und war Mitglied des Trondheim Jazzorkester und des Gard Nilssens Supersonic Orchestra.
Diese ebenso kreative wie mitreißende Musik bewegt sich mit heftiger Energie von Free Jazz bis hin zu kammermusikähnlichen Formen und macht es schwer, unberührt zu bleiben. Die Band hat in den letzten vier Jahren zahlreiche Tourneen absolviert, darunter Konzerte beim Copenhagen Jazz Festival, Nattjazz (Bergen Jazz Festival) und Summer Bummer Festival (Antwerpen).
Signe Emmeluth (sax, comp), Karl Bjorå (g), Christan Balvig (p), Ole Mofjell (dr)
Die Konzertreihe „Voices“ wird unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK)
Die Romanfabrik hat ein neues solidarisches Preissystem eingeführt; für diese Veranstaltung gelten jedoch fixierte Preise.
Kulturpass-Inhaber werden gebeten, sich bei der Romanfabrik vorab anzumelden (s. vorstehender Link).
Der Link zum Ticket-Vvk ist noch nicht verfügbar. Wir informieren über unseren Newsletter „Konzertwecker“, sobald er vorhanden ist und auch Reservierungen entgegengenommen werden können.
https://www.signeemmeluth.com/
Romanfabrik
19:30 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Sinne Eeg & Thomas Fonnesbæk
Reihe „Jazz Connects“
Sie zählt zu den führenden Jazzstimmen Skandinaviens: die dänische Sängerin Sinne Eeg. Dreimal wurde sie bereits mit dem Danish Music Award in der Kategorie „Best Danish Vocal Jazz Album of the Year“ ausgezeichnet: Für ihre Alben „Waiting for Dawn“ (2007), „Don’t Be So Blue“ (2010) und „Face the Music“ (2014). 2014 erhielt sie auch den Ben Webster Prize und den Prix Billie Holiday. Die 1977 geborene Dänin repräsentiert das, was gern über den Jazz ihrer Heimat gesagt wird: Deutlich US-geprägt, aber mit einer gewissen „skandinavischen Note“. Tatsächlich vereint Eeg mit ihrer warmen, dunklen Stimme amerikanische Nightclub-Atmosphäre mit nordischer Melancholie.
Ihr Partner in diesem außergewöhnlichen Duo, der Bassist Thomas Fonnesbæk (Partner u.a. von Piano-Star Enrico Pieranunzi) liefert dazu ein exquisites Gerüst für die Vokalexkursionen seiner Partnerin, setzt aber auch mit seiner brillanten Spielweise eigene solistische Akzente. Die dänische Jazzbass-Tradition – man denke nur an Niels-Henning Ørsted Pedersen – ist aus gutem Grund berühmt und bleibt eine Visitenkarte des Königreichs in der Jazzwelt. Thomas Fonnesbæk verfügt über einen ungehemmten technischen Fluss, eine melodische Ader und einen außergewöhnlich schönen Ton.
Sinne und Thomas hören einander intensiv zu, gehen empathisch aufeinander ein, riskieren etwas, kommunizieren musikalisch, und inspirieren sich und den anderen dazu; kurz: Es ist die Essenz des Jazz selbst, die die beiden auf der Bühne zelebrieren.
Stimmen zu Sinne Eeg:
„Vielleicht die beste Jazzsängerin seit solchen Legenden wie Sarah Vaughan und Ella Fitzgerald“.
„Die dänische Sängerin Sinne Eeg hat alles. Mit einer absolut perfekten Darbietung, einer Stimme voller Tiefe und Aufrichtigkeit und einer Stimme, deren Klangfarbe mehr Wärme und Behaglichkeit bietet als ein Kaminfeuer in einer kalten Dezembernacht, lässt Eeg den Ohren keine Wünsche offen… . Ganz gleich, ob sie die Reichtümer des Great American Songbook erforscht oder ihre eigene Perspektive auf universelle Emotionen teilt – Eeg schafft es, direkt ins Herz zu treffen. Ihre Stimme ist voller Schönheit und Wahrheit.“
Sinne Eeg (voc), Thomas Fonnesbæk (b)
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Vvk zzgl. Gebühren; Abendkasse +3 €, keine Reservierung
Ermäßigung an der Abendkasse für Schüler:innen, Student:innen: 6 €; Vorverkauf + Abendkasse für JIFMitglieder 15 Euro (bei Vvk 3 € an Cashback an der AK); Kulturpass Ffm 1 €
In Kooperation mit Die Fabrik Kulturwerk Frankfurt
https://sinnemusic.com/
Sankt Bonifatiuskirche , Gemeindesaal im UG
20:00 Uhr
20,00 € / 17,00 € / 17,00 €
Buechi/Hellmüller/Jerjen & Kristina Brunner
Buechi/Hellmüller/Jerjen „Pink Mountain in the Water“
special guest: Kristina Brunner
Konzertreihe „Voices“
„Sie macht die Musik der Zukunft“, titelt der Zürcher Jazzkritiker Manfred Papst in einem umfangreichen Portrait über die Sängerin Sarah Buechi. Aufgewachsen in einer musikalischen Familie erhielt Buechi mit fünf Jahren Unterricht in Violine und Klavier. Nach dem Studium des Jazzgesangs an der Musikhochschule Luzern startete sie eine 18-monatige Reise nach Südindien, wo sie bei den berühmten Gurus R.A. Ramamani und T.A.S. Mani klassischen Gesang & Konnakkol lernte und in diesem Kontext auch an Festivals, im Radio und im Fernsehen auftrat. Ihr Anliegen ist es, Songwriting, World und Jazz auf eine höchst persönliche Weise weiterzuentwickeln, in Balance von Komposition und Improvisation. Ihre Konzerte, Tourneen und Workshops führten sie bereits nach China, Südamerika, Indien, Kanada, in die USA und in diverse Teile Europas.
Mit dem 2022 veröffentlichten Album „Moon Trail“ (Intakt Records) stellt Sarah Buechi ihr neues Trio vor. „Ein starkes gemeinsames Gefühl und die Freiheit im Umgang mit dem Material sind die Essenzen, die das Trio sowohl aus Jazz und Volksmusik als auch anderen globalen Musiktraditionen zieht. Virtuosität wird nie ihrer selbst willen vorgeführt. Vielmehr ist sie die darunterliegende, pulsierende Energie, die ein freieres Spiel der Bezüge und Verweise ermöglicht, ein musikalisches Geflecht, das durch Leichtigkeit und Variabilität gekennzeichnet ist. Hierin zeigt das Trio das Potential, einen neuen Standpunkt in der Jazz-Musik zu setzen, einen musikalischen Goldenen Schnitt“, schreibt Luise Wolf in den Linernotes.
Als Gast hat Sarah Buechi die Akkordeonistin und Cellistin Kristina Brunner eingeladen. Sie studierte Schwyzerörgeli an der Musikhochschule Luzern und unterrichtet ihr Instrument an den Musikschulen der Region Gürbetal und der Stadt Luzern. Dazu pflegt sie eine rege Konzerttätigkeit, vor allem im Duo mit Evelyn Brunner und Albin Brun.
Sarah Buechi (voc), Franz Hellmüller (g), Rafael Jerjen (b), special guest: Kristina Brunner (schwyzerörgeli, cello)
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Kein Vorverkauf, Tickets an der Abendkasse
Reservierungen nur telefonisch bei der Frankfurt Art Bar, Tel. 069 63307938
Frankfurt Pass, Kulturpass Frankfurt 1 €
https://www.sarahbuechi.com/
https://www.evelyn-kristina-brunner.ch/
Frankfurt Art Bar
20:00 Uhr
15,00 € / 6,00 € / 12,00 €
Felix Ambach Quartett
„Jazzreihe Junge Szene“
Roger Kintopf, Julius Gawlik und Felix Ambach kannten sich seit über zehn Jahren und spielten bereits in verschiedenen Bands zusammen, als sie ihr Trio 2020 gründeten. Das Trio ist unter anderem Gewinner des „Jungen Deutschen Jazzpreises“ 2021, des Auswahlstipendiums „jazz@undesigned“ 2021 der Werner-Richard-Dörken Stiftung sowie des Hi-Five Jazz Awards 2022. Seit 2023 erweitert der britische Vibraphonist Jonny Mansfield die Formation zum Quartett. Das gegenseitige Vertrauen und die Freundschaft zwischen den Musikern ist die Basis, um im Moment des Spielens ehrlich und verletzlich sein zu können.
Die explizit für seine Mitmusiker geschriebenen Kompositionen von Ambach stecken den Rahmen ab, in denen sich dieses Zusammenspiel bewegt. Der überwiegende Teil der Musik ist improvisiert. Alle vier Musiker können die Richtung der Musik jederzeit gleichermaßen beeinflussen. Durch die ungewöhnliche Besetzung mit Klarinette, Vibraphon, Kontrabass und Schlagzeug ergibt sich ein sehr eigener charakteristischer Bandsound (Hörproben hier).
Julius Gawlik (cl), Jonny Mansfield (vib), Roger Kintopf (b), Felix Ambach (dr, comp)
Mit freundlicher Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (HMWK)
Kulturpass Ffm 1 €, ermäßigter Eintrittspreis für Schüler, Studenten, Auszubildende
https://felixambach.com/
Club Voltaire , Kneipe
20:00 Uhr
15,00 € / 9,00 € / 12,00 €
Tineke Postma Aria Group
Die Saxofonistin und Komponistin Tineke Postma ist eine der produktivsten und angesehensten Musikerinnen, die aus der pulsierenden niederländischen Szene hervorgegangen sind und tourt seit 2003 international als Leaderin. Mit einem Katalog von sechs Alben hat ihr internationales Ansehen dazu geführt, dass sie im Downbeat Critics Poll 2019 als „Rising Star on Soprano“ ausgezeichnet wurde und neben Größen wie Herbie Hancock am International Jazz Day auftrat. Sie ist eine Musikerin voller Erfindungsreichtum und Kreativität, die sich nicht scheut, Unbekanntes zu erforschen – inspiriert von dem Meister Wayne Shorter, der ihr einmal vor einem gemeinsamen Auftritt auf der Bühne sagte: „Let’s start composing!“
Ihr letztes Album „Freya“, das im März 2020 erschien, markierte den Beginn einer neuen Ära für Tineke Postma. Nach einigen Jahren, in denen sie mehr als Gastsolistin, denn als Bandleaderin auftrat und in ihrer Rolle als Mutter aktiv war, bedeutete dieses Album einen Neuanfang mit einem neuen Label, erfrischter Energie und einer aufregenden Band, mit einem Output, der insgesamt von den Erfahrungen inspiriert ist, die sie im Laufe ihrer Karriere gesammelt hat. Für ihr aktuelles Album „Aria“ (2023 bei Edition Records) hat Postma eine neue Band zusammengestellt, mit dem hochgelobten Gitarristen David Doružka, dem Bassisten Robert Landfermann und dem Schlagzeuger Tristan Renfrow. Diese aufregende Gruppe begibt sich auf eine abenteuerliche Reise und erkundet neue Bereiche und vielfältige Möglichkeiten, ihr Werk zu interpretieren.
Tineke Postma (as, ss), David Doružka (g), Robert Landfermann (b), Tristan Renfrow (dr)
Vvk zzgl. Gebühren; Abendkasse + 3 €, keine Reservierung
Ermäßigung an der Abendkasse für Schüler:innen, Student:innen: 6 €; Vorverkauf + Abendkasse für JIF-Mitglieder 20 Euro; Kulturpass Ffm 1 €
Der Link zum Vvk wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. Wir informieren über unseren Newsletter „Konzertwecker„. Keine Reservierungen.
In Kooperation mit Die Fabrik, Kulturwerk Frankfurt
https://www.tinekepostma.com/
Netzwerk Seilerei
20:00 Uhr
25,00 € / 6,00 € / 20,00 €
JAZZnights: Barrelhouse Jazzband & Axel Zwingenberger
„Swinging the Boogie“ lautet das Motto des Abends, mit dem sich die Barrelhouse Jazzband im November in der Alten Oper zurückmeldet. Die Barrelhouse Jazzband, seit jeher begeistert vom Boogie-Woogie-Stil, lädt dafür ihren alten Freund, den Hamburger Pianisten Axel Zwingenberger, zu einem gemeinsamen Konzert ein. Schon in den 1980er Jahren hat man zusammen auf Kreuzfahrtschiffen gejammt. Seitdem hat Axel Zwingenberger weltweit Karriere gemacht und unter anderem in den USA mit der Boogie-Legende Big Joe Turner und dem Swing-Star Lionel Hampton CDs aufgenommen sowie in London mit dem Bluesrocker Charlie Watts. Für diesen Abend im Jahr eins nach dem 70-jährigen Bandjubiläum 2023 kommt die Barrelhouse Jazzband in ihrer neuen Besetzung in die Alte Oper, das heißt, mit ihren „Youngsters“ Matthias Seuffert (Klarinette und Saxofon) und Joachim Lösch (Trompete), die im letzten Jahr Reimer von Essen und Horst Schwarz abgelöst haben.
Barrelhouse Jazzband, Axel Zwingenberger (p)
Preise
EURO 37,- / 45,- (Endpreise) VA
Nicht im Wahlabo oder mit Abo-Card erhältlich
Veranstalter: Alte Oper Frankfurt in Kooperation mit der Musikagentur Dieter Nentwig
Details zu den Ermäßigungen siehe Ticket-Link.
Mitglieder der JIF erhalten Tickets ca. 20% unter den o.g. Preisen. Der für die Buchung notwendige Promo-Code kann beim Vorstand per E-Mail angefordert werden. Diese Tickets sind nur online oder per Telefon (069-13 40 400) bei Frankfurt Ticket erhältlich (nicht an der Kasse der Alten Oper). Das Angebot ist auf 40 Tickets limitiert.
https://www.barrelhouse-jazzband.com/
Alte Oper Frankfurt , Großer Saal
20:00 Uhr
37,00 € / 15,00 € / 29,60 €
SH4iKH Quartett
Reihe „Jazz Connects“
Das im Jahr 2022 erschiene Debütalbum „Spinnennetz“ des SH4iKH Quartetts vertont verschiedene Abschnitte – kleine Kurzgeschichten – aus dem Leben des deutsch-arabischen Komponisten und Saxofonisten Maximilian Shaikh-Yousef. Liebevolle Melodien, filigran und intensiv, zerbrechlich und expressiv gespielt. All dies ist umrahmt von energetischem Groove und einer strahlenden Klangwolke.
Im Sommer 2015 gründete der Saxofonist, Flötist und Komponist Maximilian Shaikh-Yousef sein Quartett. Die Musik ist von verschiedenen Stilen des Jazz sowie arabischen Klängen und klassischer Literatur geprägt und bekommt durch die musikalische Sprache des Komponisten und seiner Mitmusiker eine eigene Facette. Seit 2017 spielte die Band auf verschiedenen Festivals in Deutschland und tourte mehrfach durch Europa. Die Qualität und das Zusammenspiel von Shaikh-Yousefs Ensemble wurde unter anderem mit dem Gewinn des Jungen Münchner Jazzpreises 2019 prämiert. 2018 erhielt Shaikh-Yousef das Frankfurter Jazzstipendium.
„Gewinner des 1. Preises ist das SH4iKH Quartett aus Mainz. Die Formation des aus Frankfurt stammenden Alt- und Sopran-Saxophonisten Maximilian Shaikh-Yousef mit Lukas Moriz am Piano, Bastian Weinig am Bass und Leopold Ebert am Schlagzeug überzeugte die Zuhörer und wohl auch die Jury mit durchdachten und überraschenden Kompositionen, im modernen Jazz verwurzelt und mit einer Prise arabischer Musik gewürzt.“ Godehard Lutz, JazzZeitung
„In famos durchgearbeiteten Kompositionen geht bei Shaikh-Yousef moderner europäischer Jazz eine feinsinnige, dennoch nie überzogene Allianz mit arabischen Untertönen, kleinen Verzierungen und rhythmischen Akzenten ein.“ Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung
Maximilian Shaikh-Yousef (sax, fl), Lukas Moriz (p), Bastian Weinig (b), Leopold Ebert (dr)
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Die Romanfabrik hat mit dem Jahreswechsel 2023/24 ein neues solidarisches Preissystem eingeführt. Sie haben die Wahl.
Kulturpass-Inhaber werden gebeten, sich bei der Romanfabrik vorab anzumelden (s. vorstehender Link).
Der Link zum Ticket-Vvk ist noch nicht verfügbar. Wir informieren über unseren Newsletter „Konzertwecker“, sobald er vorhanden ist und auch Reservierungen entgegengenommen werden können.
https://www.maximilianshaikhyousef.com/
Romanfabrik
19:30 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Thomas Schießl solo
Reihe „Jazz Connects“
Preisträgerkonzert: Steinway-Förderpreis für Jazzpiano
Thomas Schießl ist ein junger Pianist aus Bayern, der sich durch seine vielseitige und virtuose Spielweise auszeichnet. Seit dem Wintersemester 2020/21 studiert er Jazz-Klavier künstlerisch-pädagogisch bei Professor Bernhard Pichl in Würzburg. Er komponiert für sein Jazztrio „meschbeats“, ist Arrangeur, Komponist sowie Dirigent der „Edelweißkapelle Pertolzhofen“ und als Keyboarder in kommerziellen Besetzungen gefragt. In weiteren Kurzzeitprojekten, die er auch selbst initiiert, ist er tätig als Arrangeur, Pianist, Keyboarder, Sänger und Komponist.
Thomas Schießl erhielt 2024 den Steinway-Förderpreis für Jazzpiano. Beim Preisträgerkonzert im Steinway-Haus Frankfurt präsentiert er sein Solo-Programm.
Thomas Schießl (p)
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Kulturpass Ffm 1 €, ermäßigter Eintrittspreis für Schüler, Studenten, Auszubildende
Reservierung empfohlen (50 Plätze)
https://www.schiessl-music.de/
Steinway & Sons
20:00 Uhr
15,00 € / 6,00 € / 12,00 €
Barbara Jungfer Trio
Reihe „Jazz Connects“
Mit ihrem aktuellen Trio nähert sich die Gitarristin und Komponistin Barbara Jungfer auf verschiedenen Wegen dem Thema „Folksongs“: Bekannte und unbekanntere deutsche Volkslieder arrangiert sie neu und kleidet sie in farbenfroh-exotisch anmutende Gewänder, unterlegt sie mit außereuropäischen Grooves und bringt sie so zum Tanzen. Andere wiederum erklingen lyrisch und meditativ. Mit Eigenkompositionen, die von Folklore inspiriert sind und mal an Alphorn-Echo, mal an Zwiefacher oder an Balkanblues erinnern, beleuchtet sie die Volkslied-Thematik gekonnt von der anderen Seite. Sie schlägt eine Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart, verbindet traditionelle Liedkultur mit Jazz und gleichzeitig die Musik verschiedener Kulturen miteinander.
Unterstützt wird Barbara Jungfer von der Jazzpreis Baden-Württemberg-Trägerin Karoline Höfler am Kontrabass und dem Stuttgarter Schlagzeuger Ferenc Mehl. Gemeinsam kreiert das Trio spannungsvolle Musik und nimmt das Publikum mit auf eine sehr persönliche, musikalische Reise.
„Die renommierte Jazzgitarristin, die den Blues gewissermaßen im Blut hat und die im urbanen, multikulturellen Hexenkessel der Großstadt zuhause ist, überraschte – mit bodenständigen deutschen Volksweisen. Der Brückenschlag zwischen den deutschen Volksliedern und dem Jazz überzeugte jedoch rundum, setzte ganz neue Energien frei und stieß beim Publikum auf große Resonanz (…). ‚Die Gedanken sind frei‘, lautete der erste Titel und erwies sich als Leitlinie für das folgende Programm. Im Verlassen eingefahrener Bahnen, im Neudenken der Tradition, liegt die eigentliche Freiheit, und gerade die Freiheit im Umgang mit seinen Sujets ist auch der Markenkern des Jazz. Das Motto des Projektes: Jazz goes Folk, Folk goes Jazz, wurde damit unmittelbar sinnfällig.“ Helmut Schönecker, Schwäbische Zeitung
Barbara Jungfer (g, arr, comp), Karoline Höfler (b), Ferenc Mehl (dr)
Vvk zzgl. Gebühren; Abendkasse + 3 €, keine Reservierung
Ermäßigung an der Abendkasse für Schüler:innen, Student:innen: 6 €; Vorverkauf + Abendkasse für JIFMitglieder 15 Euro; Kulturpass Ffm 1 €
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain
In Kooperation mit Die Fabrik Kulturwerk Frankfurt und Melodiva
https://barbarajungfer.de/
https://karoline-hoefler.de/
https://ferencmehl.de/
Sankt Bonifatiuskirche , Gemeindesaal (UG)
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
JAZZnights: Michael Wollny Trio
Ungefähr eine Dekade währt bereits die enge Verbindung zwischen Michael Wollny und der Alten Oper. Das bedeutet: Man lässt einander an Gedankenwelten und Konzepten teilhaben, Projekte entstehen und wachsen gemeinsam. Schon mehrfach war der für seine verwegenen Querverbindungen bekannte Jazzpianist in Festivals der Alten Oper eingebunden, und gleich acht Auftritte führten ihn in der Saison 2022/23 als Residenzkünstler ins Haus. Bestens bekannt ist in Frankfurt auch das Trio von Michael Wollny: Im November 2022 war der Pianist zuletzt mit seinen Mitstreitern Eric Schaefer (Schlagzeug) und Tim Lefebvre (Bass) in der Alten Oper zu Gast, gemeinsam ließen sie sich für ihren Ausflug in Geistersphären feiern. Mit neuem Programm kehren die drei nun auf das Podium des Großen Saals zurück.
Michael Wollny (p), Tim Lefebvre (b), Eric Schaefer (dr)
Veranstalter: Karsten Jahnke Konzertdirektion in Kooperation mit der Alten Oper Frankfurt
Preise
EURO 45,- / 55,- / 65,- / 75,- (Endpreise)
Wahlabo/Abo-Card: EURO 36,- / 44,- / 52,- / 60,- (Endpreise)
Details zu den Ermäßigungen siehe Ticket-Link.
JIF-Mitglieder erhalten Tickets zu den Wahlabo-Preisen. Der für die Buchung notwendige Promo-Code kann beim Vorstand per E-Mail angefordert werden. Diese Tickets sind nur online oder per Telefon (069-13 40 400) bei Frankfurt Ticket erhältlich (nicht an der Kasse der Alten Oper).
https://michaelwollny.com/
Alte Oper Frankfurt , Großer Saal
20:00 Uhr
45,00 € / 10,00 € / 36,00 €
JAZZnights: Omer Klein’s New Sextet
Mit neuer Formation kommt Omer Klein im Rahmen seiner Jazz-Residenz in die Alte Oper: Sein frisch gegründetes Sextett auf der Basis seines Trios ist eine spannende musikalische Einheit, die es dem Pianisten und Komponisten ermöglicht, die vielen Facetten seines Schaffens gemeinsam im Ensemble auszuleben. Eine Gruppe unerschrockener Musiker verbindet sich zu einem bunten Amalgam mit verschiedenen Tasteninstrumenten, Bässen, Perkussions- und Blasinstrumenten. Kleins neue Sammlung von Kompositionen für das Sextett lebt von ihren charakteristischen ansteckenden Grooves, von einprägsamen Melodien und abenteuerlichen Harmonien, die hier mit einem neuen Sinn für Arrangement und Orchestrierung verbunden sind. Und auch Kleins Liebe zu den musikalischen Welten Brasiliens und Afrikas findet ihren Platz im Universum des Sextetts.
Bisher keine Angaben zu Besetzung
Veranstalter: Alte Oper Frankfurt
Preise
EURO 25,- / 32,- / 39,- / 45,- (Endpreise) VA
Wahlabo/Abo-Card: EURO 20,- / 25,60 / 31,20 / 36,00 (Endpreise)
Details zu den Ermäßigungen siehe Ticket-Link.
Mitglieder der JIF erhalten auf den anwendbaren Ticketpreis bis zu 15% Rabatt. Der für die Buchung notwendige Promo-Code kann beim Vorstand per E-Mail angefordert werden. Diese Tickets sind nur online oder per Telefon (069-13 40 400) bei Frankfurt Ticket erhältlich (nicht an der Kasse der Alten Oper).
Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Alten Oper Frankfurt
https://omerklein.com/
Alte Oper Frankfurt , Großer Saal
20:00 Uhr
26,00 € / 15,00 € / 20,80 €