F.I.M. meets Copenhagen scene
The Community
Das Forum Improvisierter Musik/F.I.M. versteht sich als Plattform der improvisierten Musik in Frankfurt. Eines der Formate des F.I.M. ist – jedes Jahr eine Initiative Improvisierter Musik aus einer anderen Stadt (2023 VAMH Hamburg, 2022 DOEK Amsterdam..) zum musikalischen Austausch einzuladen. Diesmal lädt das F.I.M. die Kopenhagener Impro Szene ein. 4 Musiker*innen aus dem Kopenhagener Impro-Kollektiv „The Community“ treffen innerhalb des Formats F.I.M. Formationen + auf 4 Musiker*innen des F.I.M. sowie weiteren Gastmusiker*innen. Dem F.I.M. ist es wichtig über den lokalen Tellerrand hinaus zu schauen und nationale/internationale Musiker*innen und Initiativen des Genres und deren Rahmenbedingungen kennenzulernen. In 5 gemischten Ad-hoc Formationen wird frei improvisiert und interagiert.
Line-up
Copenhagen scene – „The Community“
Maria Dybbroe – Altosax, Clarinet
Nana Pi Aabo-Kim – Tenorsax and preparations
Jonathan Aardestrup – Double bass
Halym Aabo-Kim – Drums
F.I.M. Frankfurt
Ulrike Schwarz – Saxophon, Flute
Liz Kosack – Keyboard
Marcel Daemgen – Electronics
Devin Gray – Drums
+ Guest musicians
VVK: 12 € + Service- und VVK-Entgelt / AK: 15 € / 12 € für Mitglieder der Jazz Initiative (an der AK) / 1 € für Inhaber*innen des Kulturpasses (an der AK)
Weitere detaillierte Informationen zu den Musiker*innen auf fim-ffm.de
Eine Veranstaltung des F.I.M. in Kooperation mit der Brotfabrik
gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur (HMWK)
https://fim-ffm.de/
Brotfabrik
20:00 Uhr
15,00 € / 12,00 € / 12,00 €
Michael Wollny Trio
Ungefähr eine Dekade währt bereits die enge Verbindung zwischen Michael Wollny und der Alten Oper. Das bedeutet: Man lässt einander an Gedankenwelten und Konzepten teilhaben, Projekte entstehen und wachsen gemeinsam. Schon mehrfach war der für seine verwegenen Querverbindungen bekannte Jazzpianist in Festivals der Alten Oper eingebunden, und gleich acht Auftritte führten ihn in der Saison 2022/23 als Residenzkünstler ins Haus. Bestens bekannt ist in Frankfurt auch das Trio von Michael Wollny: Im November 2022 war der Pianist zuletzt mit seinen Mitstreitern Eric Schaefer (Schlagzeug) und Tim Lefebvre (Bass) in der Alten Oper zu Gast, gemeinsam ließen sie sich für ihren Ausflug in Geistersphären feiern. Mit neuem Programm kehren die drei nun auf das Podium des Großen Saals zurück.
Michael Wollny (p), Tim Lefebvre (b), Eric Schaefer (dr)
Veranstalter: Karsten Jahnke Konzertdirektion in Kooperation mit der Alten Oper Frankfurt
Präsentiert von Jazz thing und Kulturnews
Preise
EURO 45,- / 55,- / 65,- / 75,- (Endpreise)
Wahlabo/Abo-Card: EURO 36,- / 44,- / 52,- / 60,- (Endpreise)
Details zu den Ermäßigungen siehe Ticket-Link.
JIF-Mitglieder erhalten Tickets zu den Wahlabo-Preisen. Der für die Buchung notwendige Promo-Code kann beim Vorstand per E-Mail angefordert werden. Diese Tickets sind nur online oder per Telefon (069-13 40 400) bei Frankfurt Ticket erhältlich (nicht an der Kasse der Alten Oper).
https://michaelwollny.com/
Alte Oper Frankfurt , Großer Saal
20:00 Uhr
45,00 € / 10,00 € / 36,00 €
Malstrom
Es ist ein musikalisches Kraftwerk aus Deutschland und der Schweiz – mit einem prächtigen Bart. Malstrom nutzt Klänge und Einflüsse aus Progressive Rock, Nu Metal und elektronischer Musik. Dank einer improvisatorischen Philosophie und komplexer Kompositionen lässt das Trio sie in einem völlig neuen Gewand erscheinen. Der Sound der Band entsteht durch eine Mischung aus Jazz, freier Improvisation und Rockelementen der 90er Jahre. Durch das Fehlen eines Bassinstrumentes bleibt den Bandmitgliedern keine Ruhe. Die 8-saitige E-Gitarre, gnadenlose Grooves und Ostinatos sowie das Saxofon produzieren eine volle, bisweilen brachiale Klangfassade.
Malstrom – ein wirbelnder Sog, der in einem erloschenen unterirdischen Riesenvulkan verschwindet. Es ist ein ewiges Wechselspiel zwischen dem Abstürzen in die unendliche Tiefe des Meeres und dem Reiz des Risikos, am Rande des Wirbels die Gefahr zu genießen. Sicherheit gibt es in keinem Fall. Fische und andere Tiere des Meeres meiden instinktiv die Nähe des Strudels, Menschen hingegen werden immer wieder Opfer ihrer nicht zu bezähmenden Neugier und wagen sich zu nahe heran.
Gewinner des internationalen Biberacher Jazzpreises 2018, Gewinner der internationalen Getxo Jazz Competition 2017, Gewinner des Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreises 2015
„Nein, dieses Trio lasst sich nicht festnageln, und das macht ihr neues Album so spannend. Da lösen sich deftige Grooves in frei fließende Klangkaskaden auf, aus denen sich unversehens eine betörende Melodie herausschalt. Ein Genre-Mix ist das allerdings nicht – eher Genre-Hopping, bei dem immer wieder ein ziemlich alberner Humor um die Ecke lugt (…) Das ist Jazz mit hohem Anspruch, der beim Hören sehr viel Spaß macht.“ BR 24 Kulturnachrichten
Florian Walter (sax), Axel Zajac (g), Jo Beyer (dr)
Kasse ab 19:00 Uhr. Reservierungen über den Button „Tickets“. Kulturpass Ffm 1 €.
https://www.malstrom-music.com/
Club Voltaire , Kneipe
20:00 Uhr
15,00 € / 9,00 € / 12,00 €
Flying Spices
Norbert Dömlings Flying Spices
Dieses Quintett ist ein musikalisches Lust-Projekt mit Spaß am Variieren, Interpretieren, Improvisieren und Kommunizieren von Tönen. Und das tun die fünf Musiker*innen mit ernsthafter, professioneller Herzenslust. Die Kompositionen von Norbert Dömling sind inspiriert von seiner langen Erfahrung mit verschiedensten Musikrichtungen, aber ebenso von Beobachtungen und persönlichen Erlebnissen. Viele Stücke sind sehr melodisch, doch es gibt auch sperrige Themen. Das Wichtigste ist aber, wie das vorgegebene Material von den Bandmitgliedern interpretiert wird. Und diese hören einander intensiv zu, kommunizieren und erwecken durch ihren persönlichen Stil das musikalische Ausgangsmaterial zum Leben.
2023 wurde Norbert Dömling mit dem Darmstädter Musikpreis ausgezeichnet. Zum Preisverleihungskonzert stellte er statt einer eingespielten Besetzung eine neue Wunsch-Band aus von ihm sehr geschätzten Musiker*innen zusammen. Das Konzert lief hervorragend, obwohl es keine Zeit für eine Probe gab. Grund genug, diese Besetzung jetzt weiterzuführen.
Tony Lakatos (sax), Stephanie Wagner (fl), Manuel Seng (p), Norbert Dömling (b, comp), Andreas Neubauer (dr)
Solidarisches Preissystem. Sie haben die Wahl.
Kulturpass-Inhaber werden gebeten, sich bei der Romanfabrik vorab anzumelden (s. vorstehender Link).
Vvk und AK; Reservierungen sind nicht mehr möglich.
https://flying-spices.doemling.com
Romanfabrik
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Christof Lauer: Improvisationen (I)
Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt.
Anfang 2019 hat er mit seinen halbstündigen Solo-Benefiz-Konzerten ein sehr erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche spielt er auch jetzt wieder einmal im Monat 30-40 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert seine Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie in immer neue Klangwelten eintauchen, denn so viel Intensität wie er können nur ganz wenige Musiker bieten.
Christof Lauer (sax)
Weitere Konzerte jeweils montags am 5.5., 2.6., 7.7., 11.8., 1.9. und 6.10.2025
Eintritt frei, keine Reservierungen, Spenden herzlich willkommen. Der Spendenzweck zur Wohltätigkeit wird zur jeweiligen Veranstaltung bekanntgegeben.
Das Konzert wird von der Jazz-Initiative und der St. Paulsgemeinde gemeinsam veranstaltet.
http://talkingtoyou-christoflauer-film.de/
Alte Nikolaikirche
19:00 Uhr
frei /
Einweihung Emil-Mangelsdorff-Allee
Emil Mangelsdorff, Frankfurter Jazz-Musiker der ersten Stunde und einer der Vereinsgründer unserer Jazz-Initiative, wäre am 11. April 2025 100 Jahre alt geworden.
Den runden Geburtstag wollen wir gemeinsam öffentlich feiern: Ihm zu Ehren wird der Magistrat der Stadt Frankfurt die Kastanien-Allee, die direkt zum Holzhausenschlösschen führt, in Emil-Mangelsdorff-Allee umbenennen. Der Antrag wurde im Jahr 2023 vom Ortsbeirat 3 (Nordend) eingebracht, der die Eröffnungsfeier zur Einweihung unter der Leitung der Ortsvorsteherin, Karin Guder, organisiert und begleitet.
Die Grußworte zur Einweihung der Allee werden von einem Trio der Jazz-Initiative umrahmt. Die Veranstaltung findet Open-Air am Anfang der Kastanien-Allee an der Einmündung Justinianstraße (gegenüber dem Holzhausenschlösschen) statt. Dauer etwa 45 Minuten.
Beginn 17:00
– Musikalische Einstimmung mit dem Trio Corinna Danzer (sax), Martin Lejeune (guitar), Jonas Lohse (bass)
– Begrüßung der Ortsvorsteherin Karin Guder
– Grußwort des Magistrats
– Grußwort der Jazz-Initiative Frankfurt, Vorsitzender Wolfgang Roth
– Erinnerung an Emil Mangelsdorff durch Christine Prunkl aus dem Freundeskreis von Emil Mangelsdorff
– Enthüllung des Namensschildes durch Teslime Mangelsdorff mit dem Stadtvermessungsamt und dem ASE
– Musikalischer Ausklang mit dem Jazztrio
Musikalische Umrahmung: Martin Lejeune (git), Corinna Danzer (sax), Jonas Lohse (b)
Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Magistrates der Stadt Frankfurt und des Ortsbeirates 3 (Nordend)
Im Anschluss findet um 18 Uhr zu Ehren Emil Mangelsdorffs das „Fensterkonzert“ des Holzhausenschlösschens statt. Das „Fensterkonzert“ wird in Richtung der Emil-Mangelsdoff-Allee (ehem. Kastanienalle) aus den offenen Fenstern des Schlösschens gespielt.
https://www.jonaslohse.de/
https://www.corinnadanzer.de/
https://www.martinlejeune-jazz.de/
Einmündung Justinianstraße
17:00 Uhr
frei /
Konzert am 100. Geburtstag von Emil Mangelsdorff
Ella & Louis Jazz Club: Blues Forever – Konzert am 100. Geburtstag von Emil Mangelsdorff
Emil ist mit seiner Band und wechselnden Gästen über viele Jahre allmonatlich im Holzhausenschlösschen aufgetreten. Trompeter Thomas Siffling, seit 2024 Kurator der Jazz-Reihe im Holzhausenschlösschen, hat zu Emils Geburtstag eine All-Star-Band aus Kollegen und Weggefährten Emils zusammengestellt. Neben Emils Mangelsdorffs Band um Thilo Wager (p), Jean Philippe Wadle (b) und Axel Pape (dr) werden auch Emils langjähriger Pianist und (ebenfalls schon als Jazzlegende zu bezeichnender) Kollege Bob Degen sowie die Star-Saxophonisten Tony Lakatos und Wilson de Oliveira mit von der Partie sein. Aber auch Thomas Siffling lässt es sich nicht nehmen, mit seiner Trompete Teil dieses besonderen Abends zu sein.
Musikalisch werden ausschließlich Lieblingstitel von Emil gespielt, und so freuen wir uns auf tolle Musik und viele schöne Erinnerungen an Emil Mangelsdorff.
Wilson de Oliveira (sax), Thomas Siffling (tp, flh), Thilo Wagner, Bob Degen, (p), Jean-Philippe Wadle (b), Axel Pape (dr)
Open-air-Konzert aus den Fenstern des Holzhausenschlösschens zur Emil-Mangelsdorff-Allee (vormals Kastanienallee) hin. Der Eintritt ist frei. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Veranstalter und Gesamtleitung des Fensterkonzerts: Frankfurter Bürgerstiftung
Förderer: Cronstett- und Hynspergische evangelische Stiftung, Borchert-Stiftung, Heinz- und Gisela Friederichs Stiftung, Freundes- und Förderkreis der Frankfurter Bürgerstiftung
https://www.frankfurter-buergerstiftung.de/programm/veranstaltungen/2025-04-11/ella-und-louis-jazz-club-blues-forever-konzert-am-100-geburtstag-von-emil-mangelsdorff-482
Holzhausenschlösschen
18:00 Uhr
frei /
Julius van Rhee Quartett
Das neue Projekt des Kölner Saxofonisten vereint vier gefragte junge Stimmen der deutschen Jazzlandschaft. Gemeinsam entdecken sie ohne Karte oder Kompass neue Wege, erklimmen rhythmische Gipfel und eröffnen den Blick auf die Weite noch unerforschter klanglicher Täler. Stets dem Ruf ihrer musikalischen Vorfahren folgend lassen sie altbekannte ausgetretene Pfade zurück und tasten sich improvisierend durch das Dickicht der Spannungsfelder vorwärts.
Julius van Rhee, geboren 1996 in Köln, studierte von 2016 bis 2021 Saxofon in Essen und Köln. Im April 2022 erschien das erstes Album seiner Band, „Engine of Growth“. Er war Mitglied im Bundesjazzorchester und im Gutenberg Jazz Collective. Er ist Gewinner des Jungen Deutschen Jazzpreises (2019), Stipendiat der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung (2021) und Preisträger des Sparda Jazz Award (2022).
Das Quartett vereint mit Caris Hermes (WDR Jazzpreis 2024) am Bass, Leo Asal (Jakob Manz Project, Jakob Bänsch Quartett) am Schlagzeug und Leon Hattori (Florian Ross Octet) am Klavier vielversprechende Musiker*innen der jungen deutschen Jazzsze. Die Kompositionen Julius van Rhees öffnen Räume, in denen die vier ihre eigenen Persönlichkeiten entfalten und so einzigartige musikalische Momente erschaffen können.
Julius van Rhee (sax), Leon Hattori (p), Caris Hermes (b), Leo Asal (dr)
Reservierungen nur telefonisch bei der Frankfurt Art Bar, Tel. 069 63307938.
Eintritt frei. Die JIF freut sich über Spenden für das Konzert. Die Musiker erhalten selbstverständlich eine feste Gage.
Lokal geöffnet ab 18:00 Uhr
https://www.juliusvanrhee.com/
Frankfurt Art Bar
20:00 Uhr
frei /
Antonio Serrano & Kaele Jiménez
Das Programm, das das Instituto Cervantes im Rahmen des Green Touring Network-Programms von jazzahead! präsentiert, bringt das Duo Antonio Serrano und Kaele Jiménez nach Frankfurt und Bremen, wo sie im Rahmen des ClubNight-Programms der Messe in Bremen auftreten werden.
Inspiriert von den großen Flamenco-Jazz-Duos wie Paco de Lucía & John McLaughlin, Tomatito & Michel Camilo oder Chano Domínguez & Javier Colina, bringt Antonio Serrano sein umfassendes Wissen und seine Erfahrung in diesem Genre ein, um gemeinsam mit dem jungen Klaviertalent Kaele Jiménez ein Duo zu präsentieren, das Frische, Emotion und Virtuosität ausstrahlt – eine Musik, die die Majestät des Flamenco mit der Freiheit und Kreativität des Jazz vereint.
Antonio Serrano
Antonio Serrano gilt als einer der bedeutendsten Mundharmonikaspieler aller Zeiten. Er ist Gewinner mehrerer nationaler und internationaler Preise, darunter ein Latin Grammy. Sein größter Beitrag zur spanischen Musik war die Einführung der Mundharmonika in den Flamenco, eine Innovation, die er durch seine Mitgliedschaft in Paco de Lucías Ensemble von 2004 bis 2014 festigte. Seine große musikalische Vielseitigkeit hat ihn zu Projekten und Kollaborationen in anderen Musikrichtungen wie Jazz, Klassik, Tango und Pop geführt.
Kaele Jiménez
Kaele Jiménez ist mit einer außergewöhnlichen Gabe ausgestattet, dem sogenannten „absoluten Gehör“, das es ihm ermöglicht, jede musikalische Note mit erstaunlicher Präzision zu identifizieren und zu reproduzieren – ganz ohne Noten oder formale musikalische Ausbildung. Seit seinem vierten Lebensjahr beeindruckt er sein Publikum mit seinem angeborenen Talent. Er ist ein autodidaktischer und vielseitiger Künstler, der – obwohl er nie Musik formal studiert hat – das Klavier dank seines Gehörs und einer außergewöhnlichen musikalischen Intuition meisterhaft beherrscht. Sein autodidaktischer Ansatz erlaubt es ihm zu improvisieren und spontan zu kreieren, wodurch jede seiner Interpretationen eine besondere Note erhält, die sowohl seine gitanischen Wurzeln als auch seine Leidenschaft für den Jazz widerspiegelt.
Antonio Serrano und Kaele Jiménez werden ihr Duo am 24. April im Zentrum von Frankfurt in Zusammenarbeit mit der Jazz-Initiative präsentieren und am darauffolgenden Tag, dem 25. April, im Rahmen des Tages der offenen Tür von jazzahead! mit einem Konzert im Instituto Cervantes in Bremen auftreten.
Antonio Serrano (hmca), Kaele Jiménez (p)
Kulturpass Ffm 1 €. Der ermäßigte Preis gilt für Studenten, Schüler und Auszubildende bis einschl. 30 Jahre
Kein Vvk, Ticketverkauf an der Abendkasse. Keine Reservierungen, weil großes Platzangebot
In Kooperation mit dem Instituto Cervantes Frankfurt
https://www.instagram.com/antonioserranoarmonica
Instituto Cervantes
19:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Cordula Hamacher Quartett
Jazz Connects Festival 2025
In der Meditation wird das Unterbewusste angerufen. In der Mediation wird von außen betrachtet, analysiert, strukturiert und versucht, eine Lösung zu finden. In der Musik vermischt sich Unbewusstes mit dem Bewussten. Cordula Hamacher setzt sich in ihren Kompositionen mit diesen Herangehensweisen auseinander. Stimmungen, Begebenheiten oder Betrachtungen dienen als Inspirationsquellen. Die entstandenen Kompositionen geben Impulse und lassen der Band Freiräume, auch ungewohnte Abzweigungen zu nehmen. Elemente aus Tradition und Moderne vermischen sich zu einem individuellen Bandsound.
Cordula Hamacher studierte Jazzsaxofon in Frankfurt und Mannheim und ist als freischaffende Musikerin, Theatermusikerin und Musikdozentin in der Metropolregion Rhein-Neckar sowie im Saarland tätig. Sie betätigte sich als Kuratorin der Reihe „HörsPort“ im PORT25 Raum für Gegenwartskunst Mannheim. Seit 2020 leitet sie die Bigband der Universität des Saarlandes. 2024 initiierte sie die neue Konzertreihe „Jazz am Hafen“ in Saarbrücken. Mit dem Cordula Hamacher Quartett hat sie die zwei Alben „Connected“ und „Abtract Truth“ veröffentlicht.
„Das Geheimnis, derart unterschiedliche Bestandteile zu einem stimmigen Ganzen zusammenzufügen, liegt in der richtigen „Connection“, in der musikalisch-menschlichen Verbindung von vier ganz unterschiedlichen Bandmitgliedern, die Cordula Hamacher mit sicherem Gespür um sich geschart hat. Die Bandleaderin verkörpert in diesem Quartett die wohl stärkste Verbindung zur Hard-Bop-Tradition. Ihr sonorer, warmer, bluesgetränkter Sound, der mal schroff, mal samtig klingt, hört sich an, als sei sie bei Clifford Jordan in die Schule der rauen Herzlichkeit gegangen.“ Georg Spindler
Cordula Hamacher (ts, ss, comp), Zoran Terzić (p), Thomas Stabenow (b), Jan Leipnitz (dr)
Das Konzert ist Teil des Jazz Connects Festivals 2025, ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt/RheinMain und die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region.
Kasse ab 19:00 Uhr. Reservierungen über den Button „Tickets“ (ca. 4 Wochen vor dem Konzertdatum). Kulturpass Ffm 1 €.
https://www.cordulahamacher.de/
Club Voltaire , Kneipe
20:00 Uhr
15,00 € / 6,00 € / 12,00 €
JAZZnights: Omer Klein’s New Sextet
Mit neuer Formation kommt Omer Klein im Rahmen seiner Jazz-Residenz in die Alte Oper: Sein frisch gegründetes Sextett auf der Basis seines Trios ist eine spannende musikalische Einheit, die es dem Pianisten und Komponisten ermöglicht, die vielen Facetten seines Schaffens gemeinsam im Ensemble auszuleben. Eine Gruppe unerschrockener Musiker verbindet sich zu einem bunten Amalgam mit verschiedenen Tasteninstrumenten, Bässen, Perkussions- und Blasinstrumenten. Kleins neue Sammlung von Kompositionen für das Sextett lebt von ihren charakteristischen ansteckenden Grooves, von einprägsamen Melodien und abenteuerlichen Harmonien, die hier mit einem neuen Sinn für Arrangement und Orchestrierung verbunden sind. Und auch Kleins Liebe zu den musikalischen Welten Brasiliens und Afrikas findet ihren Platz im Universum des Sextetts.
Tineke Postma (sax), Omri Abramov (sax), Omer Klein (p), Haggai Cohen-Milo (b), Túpac Mantilla (perc), Amir Bresler (dr)
Veranstalter: Alte Oper Frankfurt
Preise
EURO 25,- / 32,- / 39,- / 45,- (Endpreise) VA
Wahlabo/Abo-Card: EURO 20,- / 25,60 / 31,20 / 36,00 (Endpreise)
Details zu den Ermäßigungen siehe Ticket-Link.
Mitglieder der JIF erhalten auf den anwendbaren Ticketpreis bis zu 15% Rabatt. Der für die Buchung notwendige Promo-Code kann beim Vorstand per E-Mail angefordert werden. Diese Tickets sind nur online oder per Telefon (069-13 40 400) bei Frankfurt Ticket erhältlich (nicht an der Kasse der Alten Oper).
Mit freundlicher Unterstützung der Freunde der Alten Oper Frankfurt
https://omerklein.com/
Alte Oper Frankfurt , Mozartsaal
20:00 Uhr
25,00 € / 15,00 € / 20,80 €
Klesse / Mäensivu / McCabe / Berliner
Jazz Connects Festival
Dieses Quartett führt am International Jazz Day 2025 vier bedeutende Jazzmusikerinnen aus Europa und den USA zusammen:
Kaisa Mäensivu
Die ursprünglich aus Finnland stammende Jazz-Bassistin, Komponistin und Bandleaderin lebt in New York City. Ihr fantasievolles Spiel, das von Hrayr Attarian in All About Jazz als „einzigartig kreativ“ beschrieben wurde, ist in Finnland und international gefragt. Sie ist die Gründerin der Gruppe Kaisa’s Machine und war mit ihrer Band auf Festivals und Clubs auf der ganzen Welt, darunter dem North Sea Jazz Festival, The Jazz Gallery, Ronnie Scott’s, Bimhuis und Ljubljana Jazz Festival.
Die zeitgenössische Szene in New York hat ihren Stil geprägt und ihre Technik. Als produktive Bandleaderin und Komponistin mit vier Alben unter ihrem eigenen Namen hat sie bereits zahlreiche Preise gewonnen.
Sasha Berliner
Die Vibrafonistin und Komponistin lebt in New York City und in Los Angeles. Von den Kritikern des Downbeat als „Rising Star Vibraphonist“ und von der Jazz Journalists‘ Association zum Vibraphonisten des Jahres gekürt, leitet sie ihr eigenes Quintett auf internationalen Tourneen und unterrichtet an mehreren Hochschulen in den USA. Vor kurzem veröffentlichte sie ihr preisgekröntes zweites Album „Onyx“ (2022), ihr drittes Studioalbum „Fantome“ erscheint im Januar dieses Jahres.
Nicole McCabe
Die Saxofonistin, Komponistin und Pädagogin lebt und arbeitet in Los Angeles. Sie gilt als aufstrebender Star in der interdisziplinären Szene der Stadt und hat kürzlich „Mosaic“ veröffentlicht, ihr viertes Album als Bandleaderin. Von ihrem Elektro-Jazz-Duo Dolphin Hyperspace erschien im Frühjahr 2024 das Album „What Is My Porpoise?“.
Eva Klesse
Nach ihrem Studium in Leipzig, Weimar, Paris und New York ist die Schlagzeugerin und Komponistin in zahlreichen Projekten tätig, z.B. in ihrem eigenen Quartett, im Julia Hülsmann Oktett und im Sarah Chaksad Large Ensemble (Jazz im Palmengarten 2024). Konzertreisen führten sie u.a. in die USA, nach Argentinien, Chile, Mexiko, Malaysia, Ägypten und China sowie auf die Bühnen zahlreicher internationaler Festivals. Mit ihrem eigenen Quartett veröffentlichte sie sechs Alben und wurde für ihre Arbeit u.a. mit dem Echo Jazz, dem SWR Jazzpreis, dem Westfalen Jazz Preis und dem Leipziger Jazznachwuchspreis ausgezeichnet. Seit 2018 lehrt Eva Klesse als Professorin für Jazzschlagzeug an der Musikhochschule Hannover.
Nicole McCabe (sax), Sasha Berliner (vib), Kaisa Mäensivu (b), Eva Klesse (dr)
Das Konzert ist Teil des Jazz Connects Festivals 2025, ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt/RheinMain und die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region.
In Kooperation mit Die Fabrik, Kulturwerk Frankfurt
https://nicolemccabemusic.com/
https://www.sashaberlinermusic.com/
https://www.kaisamaensivu.com/
https://evaklesse.de/
Sankt Bonifatiuskirche
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Jens Düppe Quartett feat. Francesco Bearzatti
Jazz Connects Festival
Jens Düppe ist zurück mit originellen Ideen und einem neuen Album, dem vierten seiner Band, diesmal sogar im Quintett. Er konzipiert die Kompositionen jedes neuen Albums für immer wieder wechselnde Besetzungen seiner allesamt preisgekrönten Mitmusiker. So entsteht ein mitreißender Fluss an immer neuen Ideen, Klängen und Strukturen. „Zeitlose Musik“, sagt die Presse.
Francesco Bearzatti, Italiens Starsaxofonist, aktuell einer der wichtigen Impulsgeber der dortigen Jazzszene und langjähriger Freund Düppes, ist diesmal mit im Team. Gemeinsam mit dem zweimaligen Echo-Jazz-Preisträger Frederik Köster (tp), Lars Duppler (p) und Christian Ramond (b) tritt die Band als Ganzes atemberaubend stark auf.
Die Band des Kölner Schlagzeugers und Trägers des WDR-Jazzpreises besteht nunmehr seit zehn Jahren und überzeugte von Anfang an. Bereits mit dem ersten Album rief sie Reaktionen hervor wie „A leading light for modern jazz“ (Midwest record, Chris Spector, USA) oder „bester europäischer Jazz“ (Jazzpodium). 2018 wurde Düppe als „Bester Drummer national“ zum Echo Jazz nominiert.
Hörproben auf Jens Düppes Youtube-Kanal.
Francesco Bearzatti (sax), Frederik Köster (tp), Lars Duppler (p), Christian Ramond (b), Jens Düppe (dr, comp)
Das Konzert ist Teil des Jazz Connects Festivals 2025, ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt/RheinMain und die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region.
Solidarisches Preissystem. Sie haben die Wahl.
Kulturpass-Inhaber werden gebeten, sich bei der Romanfabrik vorab anzumelden (s. vorstehender Link).
Vvk und AK; Keine Reservierungen.
https://www.jensdueppe.de/
https://www.francescobearzatti.com/
https://youtu.be/vJ-NdmWMhp8
https://youtu.be/6mVWT-3gY0E
https://youtu.be/irTmwTxipxM
Romanfabrik
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Christof Lauer: Improvisationen (II)
Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt.
Anfang 2019 hat er mit seinen halbstündigen Solo-Benefiz-Konzerten ein sehr erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche spielt er auch jetzt wieder einmal im Monat 30-40 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert seine Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie in immer neue Klangwelten eintauchen, denn so viel Intensität wie er können nur ganz wenige Musiker bieten.
Christof Lauer (sax)
Weitere Konzerte jeweils montags am 2.6., 7.7., 11.8., 1.9. und 6.10.2025
Eintritt frei, keine Reservierungen, Spenden herzlich willkommen. Der Spendenzweck zur Wohltätigkeit wird zur jeweiligen Veranstaltung bekanntgegeben.
Das Konzert wird von der Jazz-Initiative und der St. Paulsgemeinde gemeinsam veranstaltet.
http://talkingtoyou-christoflauer-film.de/
Alte Nikolaikirche
19:00 Uhr
frei /
Ralph Alessi Trio
Ralph Alessi, 1963 in San Francisco geboren, ist ein US-amerikanischer Trompeter des Avantgarde Jazz. Der Sohn eines Jazztrompeters und einer Opernsängerin studierte am California Institute for the Arts bei Charlie Haden und James Newton und schloss mit einem Bachelor of Fine Arts für Jazz-Trompete und einem Master of Fine Arts für Jazz-Bass ab. Ab 1991 arbeitete Alessi in der New Yorker Jazz-Szene unter anderem mit Steve Coleman, Uri Caine und Ravi Coltrane, insbesondere auf den Alben von Coleman und Caine ist er häufig vertreten. Er war auch Mitglied des Symphony Space Adventurer’s Orchestra von Don Byron. Seit 1999 veröffentlicht Alessi eigene von der Kritik begeistert aufgenommene Alben als Leader und hat auf ihnen die klassische Jazz-Besetzung mit Cello, Rap und poetischen Texten erweitert.
Seit 2002 lehrt Alessi an der Jazz-Fakultät der New York University. Außerdem ist Alessi Gründer und Direktor der School for Improvisational Music, die in Brooklyn Workshops zu Improvisierter Musik abhält. Seit 2020 ist Alessi Dozent für Trompete, Theorie und Ensembles an der Jazz-Abteilung der Hochschule der Künste Bern.
Nach Frankfurt kommt Alessi mit zwei weiteren profilierten Musikern:
Marc Ducret
Der Gitarrist und Komponist interessiert sich für viele verschiedene Klangtechniken; er spielt alle Arten von elektrischen und akustischen Gitarren: 6- und 12-saitige, bundlose, Bariton-, Sopran- und präparierte Gitarren. Der 1957 geborene Autodidakt hat bereits 15 Alben als Bandleader eingespielt – aus dem Who is Who des europäischen Jazz fehlt kaum jemand in seiner Kooperationsliste. Zudem bietet er immer wieder Workshops und Meisterkurse an verschiedenen europäischen Universitäten an.
Jim Black
Der große Schlagzeuger und Komponist hat sich zu einem der gefragtesten Vertreter des Avantgarde-Jazz und des experimentellen Rock entwickelt, seit er in den 1990er Jahren zur New Yorker Downtown-Szene stieß. 1967 in Daily City, Kalifornien, geboren, zog er nach Boston und machte 1989 seinen Abschluss am Berklee College of Music. Nach dem Umzug nach Brooklyn folgten zahlreiche Veröffentlichungen als Bandleader.
Ralph Alessi (tp), Marc Ducret (g), Jim Black (dr)
Kein Vvk, Ticketverkauf an der Abendkasse.
Kulturpass Ffm 1 €. Der ermäßigte Preis gilt für Studenten, Schüler und Auszubildende bis einschl. 30 Jahre.
In Kooperation mit dem Instituto Cervantes Frankfurt
https://ralphalessi.com/
https://www.marcducret.com/
https://www.jimblack.com/
Instituto Cervantes
19:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Sarah Buechi Trio feat. Andreas Gabriel
„Sie macht die Musik der Zukunft“, titelt der Zürcher Jazzkritiker Manfred Papst in einem umfangreichen Portrait über die Sängerin Sarah Buechi, die sieben Jahre in Bangalore, Dublin, New York und London lebte. Die Sängerin hat verschiedenste Arten von Musik studiert, um Songwriting, World und Jazz auf eine höchst persönliche Weise weiterzuentwickeln. Ihre Konzerte am Jazzfestival Berlin, im Londoner Jazzclub Vortex oder auf der Jazzmeile Jena mit der Jenaer Philharmonie zeigen Sarah Buechi mit einer sehr eigenständigen Musik auf der Höhe der aktuellen Entwicklung.
Die Sagen mit ihren Dramen und Dämonen, das ist der Stoff, aus dem die Pink Mountain Sagas schöpfen. Eine Heimkehr, ein Versuch und eine Versuchung. Tradition und Kunst müssen sich nicht vertragen. Und doch kostet es jedes Mal ein wenig Mut. Wurzeln haben etwas Unberührbares. Bei mehrmaligem Hinhören lichtet sich das musikalische Gefüge, wie der Himmel sich weitet, wenn man hoch in den Bergen unterwegs ist. Die ausdrucksstarke Musik trägt den aufmerksamen Geist förmlich in das zerfurchte, alpine Glarnerland, wo die Sängerin aufgewachsen ist.
Franz Hellmüllers Gitarre ist ein Fels in wuchtiger Brandung. Töne zerstäuben wie die Gischt, um mit schier unendlichem Ideenreichtum weitergetrieben zu werden. Währenddessen folgt der Bass von Rafael Jerjen behutsam jeder Bewegung ihrer Lippen, bevor auch er ausbricht, ohne die Grundstruktur zu verlassen, die er selbst vorgibt. Ein Schlagzeug vermisst man hier auch deshalb nicht.
Eine sehr gute und konsequente Entscheidung war es, Andreas Gabriel an der Geige einzubeziehen. Er ist heute das tragende Elemente einer jungen, experimentierfreudigen äusserst lebendigen Schweizer Volksmusik. Bei Andreas Gabriels Improvisationen mit subtilem Bogenstrich klingen Appenzeller Zäuerli durch.
Sarah Buechi (voc), Franz Hellmüller (g), Rafael Jerjen (b), Andreas Gabriel (violin)
Kulturpass Ffm 1 €, ermäßigter Eintrittspreis für Schüler, Studenten, Auszubildende
Nur Abendkasse, kein Vvk, keine Reservierung (großes Platzangebot)
https://www.sarahbuechi.com/
Gethsemanekirche
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Barry Altschul – 3 Dom Factor
Barry Altschuls Trio 3 Dom Factor mit dem Bassisten Joe Fonda und dem Saxofonisten Jon Irabagon gehört zu den aufregendsten Trios, die seit vielen Jahren in der New Yorker Jazzszene aufgetaucht sind. Altschul (Drums und Percussion) spielte schon Ende der 1960er Jahre mit Chick Corea, Dave Holland und Anthony Braxton in der Band Circle, ging in den 70ern auf große Tourneen mit Dutzenden von Percussionsinstrumenten. Zusätzlich zu seinen Auftritten mit Avantgarde-Musikern spielte er auch zahlreiche Konzerte mit Straight-ahead-Musikern wie Lee Konitz, Art Pepper und anderen.
Alex Henderson vom Jazz Inside Magazin meinte im Jahr 2013, dass Barry Altschul sogar, wenn er vor 40 Jahren in Pension gegangen wäre, sich einen prominenten Platz in der Geschichte das Jazz verdient hätte. Er brachte damals auch eigene Alben als Bandleader heraus, trat aber seit Mitte der 1980er nur noch selten öffentlich auf. Das änderte sich nach 2000, als er wieder mit vielen prominenten Musikern zu spielen begann, so auch mit Joe Fonda und Jon Irabagon. Erst seit 2012 spielen die drei als feste Formation zusammen mit ständig wachsender Anerkennung und zahlreichen Auszeichnungen. Sie legen eine Energie und Leidenschaft an den Tag, die ihresgleichen sucht. Das Repertoire setzt sich zusammen aus Eigenkompositionen von Barry Altschul, aber auch von den beiden anderen Musikern, sowie aus Melodien des Great American Songbook.
Jon Irabagon (sax), Joe Fonda (b), Barry Altschul (dr)
VVk+ Gebühren; AK +3€ (Ausnahme JIF-Mitglieder)
In Kooperation mit Die Fabrik – Kulturwerk Frankfurt
https://de.wikipedia.org/wiki/Barry_Altschul
https://www.jonirabagon.com/
http://www.joefonda.com/
Sankt Bonifatiuskirche , Konzertsaal im UG
20:00 Uhr
20,00 € / 17,00 € / 15,00 €
Jürgen Schwab Trio meets Dave Glasser
Mit dem New Yorker Altsaxofonisten Dave Glasser hat das Jürgen Schwab Trio ein echtes Schwergewicht aus dem Big Apple zu Gast. Der langjährige Quintett-Partner von Clark Terry und Sideman von Illinois Jacquet, Barry Harris und Dizzy Gillespie ist in der afroamerikanischen Jazz-Szene zuhause wie nur wenige andere Weiße. Aufgewachsen in einem gemischten Housing Project (Woopie Goldbergs Mutter war seine Kindergärtnerin), war das Miteinander von Menschen verschiedener Herkunft und Hautfarbe für ihn von klein auf selbstverständlich. Nach seinem Abschluss an der berühmten Fiorello H. LaGuardia High School of Music and the Arts in NYC fand er schnell Anschluss an die Jazzszene. Daves Musik ist genreübergreifend und deckt ein breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten ab, ohne dabei die Verbindung zu den Wurzeln des Jazz zu verlieren. Er ist seit über 24 Jahren Dozent an der New School und stolz darauf, viele der jüngeren Jazzmusiker von heute mit ausgebildet zu haben.
Mit einem neuen, drei Generationen umspannenden Trio, meldet sich der Gitarrist Jürgen Schwab zurück auf der Jazzszene, nachdem er in den letzten Jahren vor allem als Journalist (hr2-kultur) Präsenz gezeigt hatte. Ein klares Bekenntnis zu Melodien, denen er mit sensiblem Anschlag und dem perlend singenden Ton seiner halbakustischen Gitarre Leben einhaucht, sind Merkmale seines Spiels. Zusammen mit dem Schlagzeug-Altmeister Thomas Cremer und dem herausragenden jungen Bassisten Bastian Weinig pflegt Jürgen Schwab eine Musik, die sich aus der Tradition speist und doch in jedem Moment neu entsteht, während diese drei Persönlichkeiten ihre unterschiedlichen Perspektiven einbringen.
Dave Glasser (as), Jürgen Schwab (g, voc), Bastian Weinig (b), Thomas Cremer (dr)
Eintritt frei. Um Spenden für die Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. wird gebeten (Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden). Die Musiker erhalten selbstverständlich eine Festgage.
Jürgen Schwab (Jahrgang 1962) studierte in Frankfurt und am Berklee College in Boston, Massachussetts, bevor er in Gießen bei Ekkehard Jost als Musikwissenschaftler promovierte. Das dabei entstandene Buch „Die Gitarre im Jazz – zur stilistischen Entwicklung von Anfängen bis 1960“ (ConBrio 1998) gilt als Standardwerk zum Thema. Als Musiker spielte Schwab u.a. mit Emil Mangelsdorff, Günther Lenz, Tony Lakatos, Dirk Raufeisen und dem Frankfurter Hammond-Organisten Klaus Göbel. Außerdem begleitete er den legendären Konzertveranstalter Fritz Rau als Gitarrist und Sänger bei dessen Lesereisen. Nach Lehraufträgen u.a. an der Folkwang Hochschule in Essen und Dr. Hochs Konservatorium in Frankfurt erhielt er 2018 eine Professur am Mediencampus Dieburg. Daneben arbeitet er als Jazzjournalist (hr2, „Der Frankfurt Sound“) und ist seit 2016 einer der drei Programmgestalter des Deutschen Jazzfestivals Frankfurt.
Thomas Cremer (Jahrgang 1948) spielte u.a. mit Hans Koller, Bob Degen, Heinz Sauer, Uli Beckerhoff, Benny Bailey, Randy Brecker und Ack van Rooyen, leitete zudem diverse eigene Formationen und ist Mitgründer und Schlagzeuger der seit 1986 bestehenden Frankfurt Jazz Big Band. Cremer war auf zahlreichen Festivals und bei vielen Rundfunk- und Fernsehproduktionen zu Gast, im Auftrag des Goethe-Instituts in Afrika und Osteuropa auf Tour, gründete 1994 die Gruppe AXIS, 1998 das FRANKFURT JAZZ TRIO, produzierte zudem für das Label FJP die CD’s „Live im Titania“ und „Tribute To Duke Elington“ (Frankfurt Jazz Big Band), sowie die CD‘s „No.1“, „No.2“, „No.3“ und „Frankfurt Jazz Trio. 20“ (Frankfurt Jazz Trio). 2012 erhielt Cremer den Hessischen Jazzpreis.
Bastian Weinig (Jahrgang 1992) ist, dank seines vielseitigen musikalischen Hintergrunds und seiner Fähigkeit, als kreativer Solist und sensibler Begleiter zu agieren, ein begehrter Bassist der Jazzszene. Besonders sein exzellentes Gespür für musikalische Energieverläufe zeichnet ihn aus. Seit 2019 gehört er neben Christof Lauer, Stefan Lottermann, John Schröder und Sebastian Sternal zur Stammbesetzung des hr-Jazzensembles. Als Komponist schreibt Bastian Weinig für sein Duo mit Marko Mebus, sein neu gegründetes Quintett, sowie das hr-Jazzensemble. 2022 entwickelte er als Stipendiat des Deutschen Musikrats ein eigenes Programm für Solokontrabass, das seine Fähigkeiten als Solist und seine musikalische Vision eindrucksvoll präsentiert. Bastian Weinig ist auch als engagierter Dozent an der Hochschule für Musik Mainz und am Peter-Cornelius-Konservatorium Mainz tätig.
https://www.daveglasser.com/
Stadtbücherei – Zentralbibliothek
20:00 Uhr
frei /
Vadim Neselovskyi solo
Odesa – A Musical Walk Through a Legendary City
Benefizkonzert
Die Welt ist voll von Nachrichten über den neuen russischen Einmarsch in der Ukraine. Ohne die Schrecken des Krieges zu verdrängen, möchte der Pianist und Komponist Vadim Neselovskyi an die Schönheit und das kulturelle Erbe des Landes erinnern. Genauer gesagt ließ sich Neselovskyi von seiner Heimatstadt am Schwarzen Meer zu seiner neuen Solokomposition inspirieren: „Odesa – A Musical Walk Through a Legendary City“.
Geboren 1977 war Neselovskyi ein musikalisches Wunderkind, das als jüngste Person vom Konservatorium von Odessa aufgenommen wurde. Obwohl er in der klassischen Welt begann, hat sich der junge Pianist mit jüdischen Wurzeln durch Matrosen, von denen er Aufnahmen erhielt, für Jazzmusik begeistert. Schon bald ging er nach Deutschland und später an das Berklee College of Music in Boston, um seine Studien fortzusetzen. Er trat während des letzten Jahrzehnts seiner Karriere an der Seite seines Mentors Gary Burton auf. Die Zusammenarbeit mit Julian Lage und Antonio Sanchez, John Zorn und Craig Taborn waren weitere Stationen seiner Entwicklung.
Der Jazzpianist beschreibt den Stellenwert seiner Komposition „ODESA — A Musical Walk Through a Legendary City“ aus dem Jahre 2019:
„Ich komme aus Odessa. Ich bin in dieser hinreißenden Hafenstadt am Schwarzen Meer geboren und aufgewachsen. In Westeuropa und auch in den USA hat fast jeder schon von Odessa gehört, und dennoch wissen die Wenigsten wirklich etwas über die Stadt. Einige verbinden ihren Namen mit Sergei Eisensteins Film Panzerkreuzer Potemkin, andere kennen sie als Geburtsort des Geigers Dawid Oistrach. Viele erinnern Odessa als ein sehr wichtiges Zentrum jüdischen Lebens zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Mein neues Stück nimmt den Zuhörer mit auf eine imaginäre Reise durch meine Heimatstadt, gefüllt mit Erinnerungen, historischen Referenzen, Rückblenden und Träumen.“
Auf deiner aktuellen Tournee durch Deutschland spielt Vadim Neselovskyi ein neues Programm, das seine musikalischen Wurzeln repräsentiert und reflektiert. Er bringt aktuelle Fotos seiner Heimatstadt mit, die ein zur Zeit in Odesa lebender Fotograf namens Alexander Yakimchuck gemacht hat. Yakimchuck ist schwer krank und braucht Hilfe. Deshalb soll der Nettoertrag der Tournee und der ausgestellten Fotos ausschließlich dem kranken Fotografen zugute kommen. Bilder können bestellt und direkt aus Odesa zugeschickt werden.
Vadim Neselovskyi, Piano
Solidarisches Preissystem. Sie haben die Wahl.
Kulturpass-Inhaber werden gebeten, sich bei der Romanfabrik vorab anzumelden (s. vorstehender Link).
Vvk und AK; keine Reservierungen.
Zur Erläuterung: „Odesa“ lautet der Name der Stadt auf ukrainisch, „Odessa“ auf russisch.
https://vadimneselovskyi.com/
Romanfabrik
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Satoko Fujii Tokyo Trio
Direkt aus dem berühmten Tokyoter Jazzclub Pit Inn kommt das Klaviertrio der Pianistin und Komponistin Satoko Fujii zu uns. Mit von der Partie sind zwei der gefragtesten jungen Musiker der japanischen Jazzszene, der Bassist Takashi Sugawa und der Drummer Ittetsu Takemura. Zusammen bilden sie seit 2019 eine geschmeidige und schlagfertige Band, die sowohl zu unglaublicher Geschwindigkeit und Kraft als auch zu subtilen Linien und Tonfarben fähig ist. Das alles kommt im aktuellen Album „Moon on the Lake“ zur vollen Entfaltung.
Fujii konzentriert sich in ihren Kompositionen weniger auf die Jazztradition, die sie vor allem bei Bill Evans kennt und schätzt, als auf die Persönlichkeiten ihrer Mitmusiker. Fujii erzählt von der älteren japanischen Generation, der sie angehört: „Die meisten meiner Generation sind entweder sehr konservativ oder sehr frei, manchmal standen sie sich regelrecht feindlich gegenüber und nur wenige sind offen für das, was andere spielen.“ An dem Bassisten Takashi Sugawa schätzt sie seine Vielseitigkeit, denn er spielt auch straight ahead, ist aber sehr offen und liebt die freie Improvisation. Die Flexibilität der Jüngeren hat auch der Drummer Ittetsu Takemura.
Kritiker und Fans preisen Sakoto Fujii als eine der originellsten Stimmen des zeitgenössischen Jazz, die auf mehr als 100(!) Alben ihr Können unter Beweis gestellt hat. Sie bringt Jazz mit zeitgenössischer Klassik, Avantgarde Rock und Folkelementen so zusammen, dass ihr ureigener Stil entsteht. Zudem arbeitete sie in den USA, in Deutschland und Japan mit acht renommierten Bigbands zusammen, was ihr von begeisterten Kritikern den Ehrentitel „Ellington des Free Jazz“ einbrachte. Zu ihrem 60. Geburtstag brachte sie ein Jahr lang jeden Monat ein Album heraus, jedes Mal in anderer Besetzung. Franz A. Matzner beschrieb in All about Jazz die Serie als „ein Ökosystem voneinander unabhängig gedeihender Organismen, geprägt durch den gemeinsamen Nährboden von Fujiis künstlerischem Erbe und ihrer Kreativität“.
Satoko Fujii (p), Takashi Sugawa (b), Ittetsu Takemura (dr)
Solidarisches Preissystem. Sie haben die Wahl.
Kulturpass-Inhaber werden gebeten, sich bei der Romanfabrik vorab anzumelden (s. vorstehender Link).
Vvk und AK; Reservierungen sind nicht mehr möglich.
https://satokofujii.com/
Romanfabrik
19:30 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Dream Big Fish
Das internationale Trio Dream Big Fish vereint drei Musiker, die heimisch sind in der Berliner Szene. Als Trio stellen sie sich der Herausforderung, im intimen Rahmen dieser besonderen Besetzung Ausdruck, Schönheit und Spannung zu finden. Dabei entstehen musikalische Texturen, die zwischen freier Improvisation und konzeptioneller Komposition variieren. Verflochtene Grooves, prägnante rhythmische Motive und wiederkehrende Melodien schaffen eine einzigartige und tiefgründige Klangwelt. Diese spiegelt nicht nur die Kreativität der Band wider, sondern auch ihre Bereitschaft, sich gegenseitig zu vertrauen, zu ermutigen, zu fordern – und immer wieder die Komfortzone zu verlassen.
Thorbjørn Stefansson (1997) ist ein dänischer Bassist aus Aarhus, seit 2019 in Berlin. Nach zwei Jahren in Schweden an der renommierten Internatsschule Skurup Folkshögskola absolviert er jetzt seinen Bachelor am Jazz Institut Berlin der Universität der Künste. 2021 gewann er als Solist den Jib-Jazzpreis der Karl Hofer Gesellschaft.
Der Saxofonist und Klarinettist Julius Gawlik (1997) lebt seit 2017 in Berlin. Er ist Stipendiat der Karl Hofer Gesellschaft Berlin sowie der Temple University Philadelphia. Seit 2021 ist er ein festes Mitglied der NDR Bigband. Als Sideman wie als Bandleader ist Julius Gawlik einer der gefragtesten Saxofonisten der Berliner Szene.
Der Schlagzeuger Marius Wankel (1996) studierte zwei Jahre in Würzburg bei Bill Egart, bevor er 2021 seinen Bachelor bei Lehrern wie Heinrich Köbberling und Greg Cohen abschloss. Mit Bands in verschiedenen Städten zählt Marius Wankel zu den herausragenden Schlagzeugern des Jazz und der improvisierten Musik in Deutschland.
Julius Gawlik (sax, acl, comp), Thorbjørn Stefansson (b, comp), Marius Wankel (dr)
Kasse ab 19:00 Uhr. Reservierungen über den Button „Tickets“ (ca. 4 Wochen vor dem Konzertdatum). Kulturpass Ffm 1 €.
https://dreambigfish.bandcamp.com/album/dream-big-fish
https://juliusgawlik.com/
Club Voltaire , Kneipe
20:00 Uhr
15,00 € / 6,00 € / 12,00 €
Christof Lauer: Improvisationen (III)
Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt.
Anfang 2019 hat er mit seinen halbstündigen Solo-Benefiz-Konzerten ein sehr erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche spielt er auch jetzt wieder einmal im Monat 30-40 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert seine Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie in immer neue Klangwelten eintauchen, denn so viel Intensität wie er können nur ganz wenige Musiker bieten.
Christof Lauer (sax)
Weitere Konzerte jeweils montags am 7.7., 11.8., 1.9. und 6.10.2025
Eintritt frei, keine Reservierungen, Spenden herzlich willkommen. Der Spendenzweck zur Wohltätigkeit wird zur jeweiligen Veranstaltung bekanntgegeben.
Das Konzert wird von der Jazz-Initiative und der St. Paulsgemeinde gemeinsam veranstaltet.
http://talkingtoyou-christoflauer-film.de/
Alte Nikolaikirche
19:00 Uhr
frei /
Colin Vallon Trio
Der 1980 in Zürich geborene Pianist Vallon gründete schon mit 19 Jahren sein Trio und entschied sich damit für den Jazz. Nach mehreren aufsehenerregenden Produktionen bei ECM gewinnt das Colin Vallon Trio Schritt für Schritt internationales Format. Für das aktuelle Album „Samares“ mit dem Kontrabassisten Patrice Moret und dem Schlagzeuger Julian Sartorius hat er die meisten Stücke geschrieben und damit begeisterte Kritiken geerntet. Vallon bringt Formbewusstsein und Experimentierfreude unter einen Hut – er jongliert nicht nur mit Melodien und Harmonien, sondern integriert auch eine Vielzahl präparierter Klänge in sein Spiel.
Das Trio ist anders. Es verzichtet auf spektakuläre Soli. Sie möblieren Räume mit ihrem Klang, sie schaffen Landschaften, sie illustrieren Gefühle. Feine Nuancen und Dynamikveränderungen, gelegentlich auch geräuschhafte Einsprengsel und Schwebezustände prägen die feingliedrig aufgenommenen Stücke. Dass eine frühere Komposition „Telepathy“ heißt, passt: Wer so eng verflochten musiziert, braucht telepathische Kräfte.
„Vallons Spiel und seine Kompositionen sind klanglich dicht mit raffinierter Rhythmik. Sie haben etwas Magisches, das den Hörer gefangen nimmt.“ Rainer Kobe, Jazzpodium
„This is highly original music… Vallon’s project has something to with how we perceive time in music– and music in time. It’s fascinating and accrues more and more interest with repeated listening.“ Paul De Barros, Downbeat
Colin Vallon (p), Patrice Moret (b), Julian Sartorius (dr)
Kulturpass Ffm 1 €, ermäßigter Eintrittspreis für Schüler, Studenten, Auszubildende
Nur Abendkasse, kein Vvk, keine Reservierung (großes Platzangebot)
https://www.colinvallon.com/
Gethsemanekirche
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Nataniel Edelman / Valentin Garvie
„tarde/mañana“
Das Duo entstand aus der Freundschaft und tiefen künstlerischen Verbindung zwischen seinen Mitgliedern. Sie finden sich im Spannungsfeld zwischen Jazz und zeitgenössischer Musik wieder. Beide sind gleichermaßen engagierte Interpreten, Improvisatoren und Komponisten mit internationalen Erfahrungen in diesen Bereichen.
Manchmal versuchen Edelman und Garvie, die Stile explizit nebeneinander zu stellen. Aber sie erkunden auch Neuland, indem sie ein reichhaltiges texturales Gewebe freilegen, das dem Hörer einen Weg hinein eröffnet. Das Epische und die Romantik koexistieren mit Feinheiten und Nuancen in einer Weise, die Menschlichkeit und Vitalität in ihrer Entscheidungsfindung zeigt. Es ist offensichtlich, dass die Künstler durch die Musik leben und kommunizieren. Ist es möglich, diese Musik zu etikettieren? Die Widersprüche tanzen fröhlich miteinander. (Aus den Englischen übersetzt).
Valentin Garvie (tp), Nataniel Edelman (p)
Kulturpass Ffm 1 €, ermäßigter Eintrittspreis für Schüler, Studenten, Auszubildende
Reservierung dringend empfohlen (nur 50 Plätze)
In Kooperation mit Steinway & Sons
https://www.allaboutjazz.com/un-ruido-de-agua-nataniel-edelman-trio-clean-feed-records
https://www.ardaudiothek.de/episode/hr2-menschen-und-ihre-musik/der-argentinische-trompetenvirtuose-hinterlaesst-musikalische-spuren-valentin-garvie/hr2-kultur/13902195/
Steinway & Sons
20:00 Uhr
20,00 € / 6,00 € / 15,00 €
Max Andrzejewski’s Hütte
„Kaum eine andere junge Jazzband hat in den letzten Jahren in Deutschland so viel Aufsehen erregt wie Max Andrzejewski’s Hütte”, sagt der begeisterte Musikjournalist Wolf Kampmann. Hütte gewann den Neuen Deutschen Jazzpreis 2013, veröffentlichte vier Alben – teilweise verstärkt durch ein Vokalensemble – und spielte internationale Touren. Mit Spielfreude und trotziger Verschrobenheit pflegt diese Truppe aus starken Individuen – der Drummer und Komponist Max Andrzejewski, der Saxofonist Johannes Schleiermacher, der Gitarrist Tobias Hoffmann sowie der Bassist Andreas Lang – einen leidenschaftlichen musikalischen Wahnwitz von höchster Güte.
Avantgardistische Musik, sanghafte Melodien und expressive Freiheit… die HÜTTE brennt. Und nun kehrt das Quartett zu seinen Wurzeln zurück und wird wieder instrumental: Die neue Musik klingt unmittelbar, persönlich und ist von einer neuen Ruhe durchzogen, in der man das Feuer der Band jedoch jederzeit durchscheinen hört. Im September 2023 erschien das Album „Reduce“.
„Wir müssen den 1986 geborenen Max Andrzejewski unbedingt als einen der wichtigsten Protagonisten der jungen deutschen Experimentalmusikwelt bezeichnen. Ob als Schlagzeuger oder als Komponist – gerne beides zugleich in einem Ensemble – lotet er seit Jahren die Welten zwischen Neuer Musik und Jazz, zwischen Experimental-Rock und Minimalismus aus.“ Maurice Summen
Johannes Schleiermacher (sax), Tobias Hofmann (g), Andreas Lang (b), Max Andrzejewski (dr, comp)
VVk+ Gebühren; AK +3€ (Ausnahme JIF-Mitglieder)
In Kooperation mit Die Fabrik – Kulturwerk Frankfurt
https://maxandrzejewski.de/
Sankt Bonifatiuskirche , Konzertsaal im UG
20:00 Uhr
20,00 € / 17,00 € / 15,00 €
Marriage Material
Marriage Material ist eine ungewöhnliche Band aus Berlin.
Köpfe und Begründer des Quartetts sind Drummer Felix Lehrmann und Bassist Thomas Stieger. Sie verbindet eine langjährige und innige musikalische Zusammenarbeit, die sie durch unterschiedlichste Genres der Musikwelt geführt hat.
Der finnische Gitarrist Arto Mäkelä und der Österreicher Raphael Meinhart an Vibraphon, Marimba und Synths geben diesem Quartett seine besondere Färbung. Sie präsentieren ihr zweites Album „Enchantment Under The Sea“, das im Sommer 2023 erschienen ist. Keinen geringeren als den mehrfachen Grammy-Gewinner Joachim Becker (u.a. Produzent von Joe Zawinul) nahm die Band als Executive Producer des Albums unter Vertrag. Herausgekommen sind brillante Kompositionen – hochenergetische, tiefgründige und eigenständige Ansagen an den Jazz, Musik, die vielschichtige Bilder und Stimmungen produziert. Freuen Sie sich auf einen herausragenden Abend dieses „Cinematic Jazz“ Ensembles und auf vier herausragende Musiker.
Arto Mäkelä (g), Raphael Meinhart (vib, marimba, keys), Thomas Stieger (b), Felix M. Lehrmann (dr)
Kasse ab 19:00 Uhr. Reservierungen über den Button „Tickets“ (ca. 4 Wochen vor dem Konzertdatum). Kulturpass Ffm 1 €.
https://marriagematerial.de/
Club Voltaire , Kneipe
20:00 Uhr
15,00 € / 9,00 € / 12,00 €
LJJO Hessen / JJO NRW – Double Time
Double Time – 90 Jahre geballter Bigband-Sound
Das Landesjugendjazzorchester Hessen und das JugendJazzOrchester Nordrhein-Westfalen feiern am 6. Juli 2025 im Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main gemeinsam Geburtstag.
Am Sonntag, dem 6. Juli 2025, um 16.30 Uhr wird der Clara-Schumann-Saal im Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt zu einem Schauplatz für Energie und Spielfreude. Das Landesjugendjazzorchester (LJJO) Hessen und das JugendJazzOrchester Nordrhein-Westfalen (JJO NRW) treffen sich erneut zu einem gemeinsamen Konzert unter dem Motto Double Time – diesmal mit einem ganz besonderen Anlass: Gemeinsam feiern sie 90 Jahre Bigband-Tradition!
Das LJJO Hessen besteht seit 40 Jahren, das JJO NRW ist 50 Jahre jung – zusammen ein beeindruckendes musikalisches Jubiläum. Beide Ensembles sind feste Größen der deutschen Jazzszene und vereinen herausragende Nachwuchsmusikerinnen und -Musiker ihrer Bundesländer. Ihr Repertoire reicht von swingenden Klassikern über moderne Jazz-Kompositionen bis hin zu mitreißenden Arrangements renommierter Jazzkomponistinnen und
-Komponisten.
Nach ihrem erfolgreichen gemeinsamen Konzert vor zwei Jahren setzen die beiden Orchester ihre musikalische Partnerschaft fort und präsentieren erneut die geballte Energie des Bigband-Jazz. Das Publikum darf sich auf ein außergewöhnliches Konzerterlebnis freuen – voller Dynamik, Spielfreude und beeindruckender musikalischer Exzellenz.
Ein Pflichttermin für alle Bigband-Fans!
Landesjugendjazzorchester Hessen: Kicks & Sticks & Voices
JugendJazzOrchester Nordrhein-Westfalen
Bandleader LJJO Hessen: Ed Partyka
Bandleader JJO NRW: Gabriel Pérez & Stefan Pfeifer-Galilea
Dieses Konzert findet in Kooperation mit der Jazz-Initiative Frankfurt e.V. und dem Dr. Hoch´s Konservatorium statt.
Ermäßigungsinformationen: Die schwerbehinderte Person mit B im Ausweis zahlt den ermäßigten Preis. Deren Begleitperson erhält freien Eintritt und ein eigenes Ticket. Die Veranstaltungsstätte ist barrierefrei.
Ermäßigungsberechtigt: Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Schwerbehinderte ab 50%.
Inhaber*innen des Kulturpasses Frankfurt können sich per Mail unter ljjo@junge-musik-hessen.de oder an der Abendkasse melden und erhalten den üblichen Sonderpreis.
Mitglieder der Jazz-Initiative zeigen den Mitgliedausweis beim Einlass bzw. beim Ticketkauf an der AK.
Kasse 15:30 Uhr
Eine Veranstaltung der Junge Musik Hessen gGmbH, gefördert mit Mitteln der Rittal Foundation und Lotto Hessen
Wir danken Dr. Hoch’s Konservatorium für die freundliche Kooperation
https://ljjoh.de
https://www.jjonrw.de/
https://youtu.be/1nZcXmCgv2w
Dr. Hoch’s Konservatorium , Clara-Schumann-Saal
16:30 Uhr
15,00 € / 8,00 € / 12,00 €
Christof Lauer: Improvisationen (IV)
Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt.
Anfang 2019 hat er mit seinen halbstündigen Solo-Benefiz-Konzerten ein sehr erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche spielt er auch jetzt wieder einmal im Monat 30-40 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert seine Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie in immer neue Klangwelten eintauchen, denn so viel Intensität wie er können nur ganz wenige Musiker bieten.
Christof Lauer (sax)
Weitere Konzerte jeweils montags am 11.8., 1.9. und 6.10.2025
Eintritt frei, keine Reservierungen, Spenden herzlich willkommen. Der Spendenzweck zur Wohltätigkeit wird zur jeweiligen Veranstaltung bekanntgegeben.
Das Konzert wird von der Jazz-Initiative und der St. Paulsgemeinde gemeinsam veranstaltet.
http://talkingtoyou-christoflauer-film.de/
Alte Nikolaikirche
19:00 Uhr
frei /
Christof Lauer: Improvisationen (V)
Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt.
Anfang 2019 hat er mit seinen halbstündigen Solo-Benefiz-Konzerten ein sehr erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche spielt er auch jetzt wieder einmal im Monat 30-40 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert seine Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie in immer neue Klangwelten eintauchen, denn so viel Intensität wie er können nur ganz wenige Musiker bieten.
Christof Lauer (sax)
Weitere Konzerte jeweils montags am 1.9. und 6.10.2025
Eintritt frei, keine Reservierungen, Spenden herzlich willkommen. Der Spendenzweck zur Wohltätigkeit wird zur jeweiligen Veranstaltung bekanntgegeben.
Das Konzert wird von der Jazz-Initiative und der St. Paulsgemeinde gemeinsam veranstaltet.
http://talkingtoyou-christoflauer-film.de/
Alte Nikolaikirche
19:00 Uhr
frei /
Christof Lauer: Improvisationen (VI)
Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt.
Anfang 2019 hat er mit seinen halbstündigen Solo-Benefiz-Konzerten ein sehr erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche spielt er auch jetzt wieder einmal im Monat 30-40 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert seine Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie in immer neue Klangwelten eintauchen, denn so viel Intensität wie er können nur ganz wenige Musiker bieten.
Christof Lauer (sax)
Weitere Konzerte jeweils montags am 6.10.2025
Eintritt frei, keine Reservierungen, Spenden herzlich willkommen. Der Spendenzweck zur Wohltätigkeit wird zur jeweiligen Veranstaltung bekanntgegeben.
Das Konzert wird von der Jazz-Initiative und der St. Paulsgemeinde gemeinsam veranstaltet.
http://talkingtoyou-christoflauer-film.de/
Alte Nikolaikirche
19:00 Uhr
frei /
Christof Lauer: Improvisationen (VII)
Der Saxofonist Christof Lauer hat sich mit seiner kraftvollen Virtuosität einen Spitzenplatz in der Jazz-Welt erspielt.
Anfang 2019 hat er mit seinen halbstündigen Solo-Benefiz-Konzerten ein sehr erfolgreiches neues Format gestartet: In der Alten Nikolaikirche spielt er auch jetzt wieder einmal im Monat 30-40 Minuten frei improvisierte Musik. Er inspiriert seine Zuhörer und spontanen Besucher, lässt sie in immer neue Klangwelten eintauchen, denn so viel Intensität wie er können nur ganz wenige Musiker bieten.
Christof Lauer (sax)
Im Winter wird die Reihe nicht stattfinden.
Eintritt frei, keine Reservierungen, Spenden herzlich willkommen. Der Spendenzweck zur Wohltätigkeit wird zur jeweiligen Veranstaltung bekanntgegeben.
Das Konzert wird von der Jazz-Initiative und der St. Paulsgemeinde gemeinsam veranstaltet.
http://talkingtoyou-christoflauer-film.de/
Alte Nikolaikirche
19:00 Uhr
frei /